14. Bundesministerium für Unterricht vom 31. März 1927, Zl. 8148: Schreibung des Wortes „Waage“. vom 5. April 1927, Zl. 6034—11/8: Aufnahme von Hilfslehrern an den mittleren Bundeslehranstalten. 16. Oberösterr. Landesschulrat vom 13. April 1927, Zl. 1081/1: Merksätze zur Verhütung der Feuersgefahr. 17. Bundesministerium für Unterricht vom 21. Mai 1927, Zl. 13.362/11/7 und o.=ö. Landesschulrat vom 20. Juni 1927, Zl. 1579/1: Mittelschul¬ prüfungen zur Erlangung von Dienstposten der allgemeinen Ver¬ waltung. — vom 4. Juni 1927, Zl. 14.720/II: Weisungen betreffend die Eröff¬ nung von Parallelklassen im Schuljahre 1927/28. Oberösterr. Landesschulrat vom 8. Juni 1927, Zl. 1556/1: Schwimmen der Schüler. X. Schule und Haus. Der Verkehr zwischen Schule und Elternhaus wird vor allem durch die seit Jahren an der Anstalt eingeführten Sprechstunden vermittelt, die auf zwei Tage in der Woche zusammengelegt sind, um den Eltern den Ver¬ kehr zu erleichtern. Die seit dem Schuljahre 1919/20 an der Anstalt bestehende „Eltern¬ vereinigung“, die andere äußerst wertvolle Verbindung zwischen Schule und Haus, hatte am 28. Oktober 1926 ihre Vollversammlung, in der für das Schuljahr 1926/27 folgender Elternausschuß gewählt wurde: 1. Klasse Egon Pach, Ingenieur; 1. Klasse Dr. Rudolf Schnee¬ weiß, Rechtsanwalt; 2. Klasse Martin Schaden, Apotheker; 2. b Klasse Christine Steinparz, Sparkassebeamtensgattin; 3. Klasse Jörg Pfeiffer, Bezirksförster; 3. Klasse Oskar Kaltenegger, Landesregierungsrat; 4. a Klasse Dr. Emil Tursky, Kreisgerichts¬ präsident; 4. Klasse Dr. Ferd. Häuslmayr, Magistratsdirektor; 5. Klasse Matthias Bartl, Direktor der Hilfsschule; 6. Klasse Dr. Alois Wagner, Fabriksdirektor; 7. Klasse Friedrich Puchinger, Beamter der Steyr=Werke, und 8. Klasse Maria Wagner, Fabriksdirektorsgattin. Der Lehrkörper war durch den Direktor und die Professoren Hilde¬ gard Holzer, Anton Neumann und Dr. Leo Schmalzer ver¬ treten. Die Elternvereinigung, beziehungsweise der Elternausschuß stand auch im abgelaufenen Schuljahre der Schule in vielen Belangen (wie Un¬ terrichtsbücherei und anderen) unterstützend und fördernd zur Seite, was die Berichterstattung mit besonderem Nachdruck und mit dem Ausdrucke des besten Dankes hervorheben will. Besonders erwähnt muß werden, daß es der Elternvereinigung auch zu danken ist, daß in diesem Schuljahre die Schülerbücherei (Siehe Seite 11/12) eine außerordentliche Bereicherung erfahren konnte. Leider gibt es noch immer Eltern, welche selten oder gar nie mit der Schule Fühlung nehmen. Es muß daher wiederum schon mit Rücksicht auf die durch die neuen Verhältnisse bedingte und gerade nicht zum Vorteile der Jugend verminderte Disziplinargewalt der Schule auf die große Wich¬ tigkeit und Bedeutung eines regelmäßigen und engeren Verkehres zwischen Schule und Haus hingewiesen werden.
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