17. Jahresbericht k. k. Staatsoberrealschule in Steyr. Veröffentlicht und herausgegeben am Schlusse des Schuljahres 1916/17 vom Realschuldireklor Rudolf Glas. Steyr 1917. Herausgeber: Die Direktion der h. k. Staatsoberrealschule in Steyr. Druck von d. Haas & Comp., Steyr. 35317
Inhaltsangabe der in den Jahresberichten der Anstalt von 1864 —1916 veröffentlichten Abhandlungen. *Vergriffen. 1864. Kukula Wilhelm: Meteorologische und phänologische Beobachtungen zu Steyr im Jahre 1864. 1867. Bauernfeind Thomas:Die Beziehungen des Hauses Habsburg=Öster¬ reich zur Schweiz 2c 1873. Bauernfeind Thomas: Herzog Rudolfs IV. Beziehungen zu den österreichischen Privilegien. 1874. Biberle Julius: Über die theoretische Bestimmung der drei erdma¬ gnetischen Elemente mit besonderer Rücksichtnahme auf die Deviations¬ bestimmung einer Kompaßnadel. 1875. Zimmeter Albert: Verwandtschaftsverhältnisse und geographische Ver¬ breitung der in Europa einheimischen Arten der Gattung Aquilegia 1876. Vavrovsky Johann: Beobachtungsresultate der meteorologischen Be¬ obachtungsstation Steyr. 1877. Bittner Dr. Josef: Die elementare Behandlung der Physik. 1878. Derlik Alois: Über Beleuchtung. 1879. Würzner Alois: Über Chaucers lyrische Gedichte. 1880. Drasch Heinrich: Über die Tangentenbestimmung im Doppelpunkte einer Durchdringungskurve zweier Flächen 2. Ordnung und einige damit zu¬ sammenhängende Aufgaben. 1881. Widmann Dr. Hans: Das Land Österreich ob der Enns unter der Herrschaft der Römer. (Historische Skizzen.) 1882. Drasch Heinrich: Synthetische Theorie der ebenen Kurven 3. Ordnung mit Doppelpunkt mit besonderer Berücksichtigung derjenigen, welche durch die imaginären Kreispunkte gehen 1883. Erb Leopold: Kurze Übersicht der Morphologie der Hemipteren (Halb¬ lügler) nebst einer etwas eingehenderen Erörterung derselben an Ver¬ tretern der wichtigsten Familien dieser Insektenordnung 1884. Zimmeter Albert: Die europäischen Arten derGattung Potentilla. Versuch einer systematischen Gruppierung und Aufzählung nebst kurzen Notizen über Synonymik, Literatur und Verbreitung derselben. 1885. Widmann Dr. Hans: Zur Geschichte und Literatur des Meistergesanges in Oberösterreich. Mit Benützung bisher unedierter Handschriften. 1886.* Drasch Heinrich: Vorschläge zu einer Reform der Behandlung der analy¬ tischen Geometrie an der Mittelschule 1887.“Drasch Heinrich: Vorschläge zu einer Reform der Behandlung der analy¬ tischen Geometrie an der Mittelschule. (Fortsetzung und Schluß.) 1888. Rolleder Anton: Beitrag zur Geschichte der Stadt Odrau. (Fortsetzung auf der vorletzten Seite des Umschlages.)
47. Jahresbericht der k. k. Staatsoberrealschule in Steyr. Veröffentlicht und herausgegeben am Schlusse des Schuljahres 1916/17 vom Direklor Rudolf Glas. Steyr 1917. Herausgeber: Die Direklion der h. h. Staalsoberrealschule in Sleyr. Druck von C. Haas & Comp., Sleyr. 35317
Kaiser Franz Josef I. Düstere Totenklage und tiefstes Weh erfüllte unser ganzes Vaterland bei der erschütternden Trauerbotschaft: Seine k. u. k. Apostolische Majestät Franz Josef l. ist an 21. November 1916 um 9 Uhr abends im Schlosse zu Schönbrunn sanft im dem entschlafen. Herrn Auf feinem Lieblingssitze, wo seine Wiege gestanden, wo er die ersten Jahre der Kindheit verlebt und die letzten des Alters verbracht, ist der greise Monarch aus dem Leben geschieden Mitten in den gewaltigsten Stürmen des tobenden Weltkrieges ist der große Friedensfürst vom Throne abberufen worden. Mit dem hohen Verewigten hat unser Kaiserhaus sein ehrwürdiges Oberhaupt, haben die Völker der Monarchie ihren glorreichen und güligen Herrscher verloren. Den Bürgern des Reiches war der Verstorbene aber noch mehr als der weise Lenker ihrer Geschicke, mehr als der segnende Vater des Vaterlandes gewesen In der Menschheitsgeschichte findet sich kaum ein Herrscherwalten von so langer Dauer, so überreichem Inhalte, so gewaltigen Schicksalswandlungen. Im Sturmjahre 1848 als 18jähriger Jüngling auf den Thron berufen, hat Kaiser Franz Josef wie kein Habsburger vor ihm den Großstaat durch 68 Jahre kraftvoll gelenkt und in dem größten und blutigsten aller Kriege ist der friedliebende Herrscher im 87. Lebensjahre aus der Welt gegangen. Der Monaich galt als die persönliche Verkörperung von Thron und Reich, er war schon bei Lebzeiten zu einer geschichtlichen Gestalt emporgewachsen, er war zum Schöpfer eines neuen Staates geworden. Aus seinem persönlichen Willen heraus hat der Kaiser seinen Bölkern die Verfassung gegeben, unter ihm ist der gewaltige Ausbau der vaterländischen Wehrmacht zum neuzeitlichen Volksheer erfolgt, unter ihm ist die Volkswirtschaft zu einer Entwicklung gelangt wie nie zuvor. Getreu der Überlieferung seines Erzhaufes war Kaiser Franz Jose auch der Wissenschaft und Kunst allezeit ein mächtiger Förderer, warmer Freund und Gönner gewesen. Der öffentliche Unterricht in allen seinen Zweigen war eine Herzenssache des Monarchen, das gesamte Schulwesen in Österreich von der untersten bis zur obersten Stufe hat unter seiner Regierung durchgreifende Umgestaltung erfahren, zahlreiche neuartige Schulen wurden errichtet, bestehende erweitert und vervollkommnet. Die vielen prächtigen Bauten, die in allen Reichsteilen den Schulen, der Wissenschaft und Kunft als Heimstätte erschlossen wurden, sie sind dauernde Denkmäler der bildungs= und kunstfreundlicher Gesinnung des verewigten Kaisers Aber nicht bloß sein segensreiches Herrscherwalten hatihm die Herzen seiner Österreicher zugewandt, sondern namentlich auch der hehre Charakter seiner Persönlichkeit. Die ungesuchte Majestät seines Wesens, seine einzig dastehende vorbildliche Pflichttreu mit der rast= und restlosen Hingabe an die schweren Aufgaben seines hohen Amtes, seine beglückende Herzensgüte und bezwingende Freundlichkeit, seine Seelengröße, Standhaftig¬ keit und Ergebung in den schwersten Prüfungen des Lebens haben stets Bewunderung erregt. In jeder Lebenslage bewährte sich der Kaiser als gerade, aufrechte Natur fromm und bieder, wahr und offen — ein leuchtendes Beispiel menschlicher und fürstlicher Tugend: Der Mensch war in ihm so groß wie der Herrscher. Die Vorsehung hat uns Kaiser Franz Josef bis in die hohen Patriarchenjahre erhalten. Es sollte ihm aber nicht beschieden sein, die Sonne des Friedens wieder leuchte zu sehen. Aber er sah noch den Heldenkampf seiner Völker, er sah die alten Fahner Habsburgs siegreich im Kampfgetümmel wehen und sein brechendes Auge sah die Mor genröte einer neuen Zukunft Österreichs In seinem Testamente spricht der lote Kaiser ein letztesmal zu seinem Volke mit den Worten „Meinen geliebten Völkern sage Ich vollen Dank für die treue Liebe, welche sie Mir und Meinem Hause in glücklichen Tagen, wie in bedrängten Zeiten betätigten. Das Bewußtsein dieser Anhänglichkeit tat Meinem Herzen wohl und stärkte Mich in der Er füllung schwerer Regentenpflichten. Mögen sie dieselben patriotischen Gesinnungen Meinen Nachfolger bewahren“ Diese rührenden Abschiedsworte des heimgegangenen Monarchen wollen wir als heiliges Vermächtnis ehrerbietig bewahren für immerdar
Kaiser Karl I. Am Todestage Kaiser Franz Josefs, am 21. November 1916, bestieg des hohen Ver¬ blichenen Großneffe, Erzherzog Karl Franz Josef, als Seine Majestät Kaiser Karl I. in sturmbewegter Zeit den Thron der Habsburger. In verheißungsvoller Jugendkraft, ein sonnige Fürstengestalt, zu der sich große Hoffnungen emporrichten, übernahm der jugendliche Monarch das köstlichste Gut, das ein Herrscher seinem Nachfolger überlassen kann: die auf¬ richtige Ergebenheit und die warme Liebe der Völker seines Reiches Erherzog Karl Franz Josef wurde als ältester Sohn des Erzherzogs Okto und de Erzherzogin Maria Josefa, Prinzessin von Sachsen, am 17. August 1887 auf Schloß Persen¬ beug an der Donau geboren, am Ufer jenes Stromes, dessen Wellen das Lied von der Nibe¬ lungentreue singen, jener Treue, die sich im Bündnisse unseres Vaterlandes mit dem Deutschen Reiche so glänzend bewährt. Am 1. November 1903 trat der sechzehnjährige Prinz als Leutnan des 1. Ulanenregiments in die Kaiserliche Armee ein. Durch seinen soldatischen Geist, seine Ritterlichkeit und seine echte Kameradschaft wurde der junge Habsburgersproß binnen kurzem der Liebling der Armee. Infolge der grausen Bluttat von Sarajevo am 28. Juni 1914, welcher der Erzherzog=Thronfolger Franz Ferdinand zum Opfer fiel, wurde Erzherzog Karl Österreich Thronerbe. Bald nach Kriegsausbruch erhielt dieser als Oberst des 1. Husarenregiments am 0. September 1914 in der großen Schlacht bei Lemberg die erste Feuertaufe. Im Mai 1916 al¬ Korpskommandant in Südtirol vollzog der Thronfolger mit seinem tapferen Edelweißkorps der Oberösterreicher und Salzburger den siegreichen Durchbruch an der Südfront aufitalienischem Bo den, worauf er als Generaloberst mit dem Kommando einer Armee an der Ostfront betraut wurde. Und dann kam der 21. November 1916, der Sterbetag Kaiser Franz Josefs, und damit der Tag des Regierungsantrittes des Thronfolgers als Kaiser Karl I. In dem feier¬ lichen Kaisermanifeste finden sich die denkwürdigen Worte: „Meinen Völkern will Ich ein gerechter und liebevoller Fürst sein! Durchdrungen von dem Glauben an die unvernichtbare Lebenskraft Österreichs=Ungarns, beseelt von inniger Liebe zu Meinen Völkern, will Ich Mein Leben und Meine ganze Kraft in den Dienst Meiner hohen Aufgabe stellen!“ Mit dieser ergreifenden Kaiserlichen Kundgebung hat sich der neue Herrscherdas Vertrauen und die Herzen seiner Völker wie im Fluge gewonnen Am 2. Dezember 1916 übernahm Kaiser Karl den Oberbefehl über die gesamte Wehrmacht zu Lande und zur See, am 30. Dezember wurde er zu Budapest als Karl IV. zum Apostolischen König von Ungarn gekrön Freudigst begrüßen wir den jungen Erben des alten Habsburgerreiches als ange¬ stammten Landesherrn, wir huldigen ihm in tiefer Ehrfurcht und Ergebenheit und geloben ihm unverbrüchliche Treue und Liebe mit dem innigen Wunsche, daß ihm nach der leid vollen Zeit des blutigen Ringens der Kranz des Sieges und des Friedens beschieden sei An des Kaisers Seite waltet als warmherzige Landesmutter seine erlauchte Gemahlir Kaiserin Zita. Geboren am 9. Mai 1892 in der Villa Pianore bei Lucca als Tochte weiland Herzogs Robert von Parma=Bourbon, hatte die Prinzessin eine auserlesene Erzie¬ hung genossen. Hoher Sinn und lauterer Seelenadel, Einfachheit und Anspruchslosigkeit, Pflicht¬ treue, Arbeitsfreudigkeit und edelherzige Wohltätigkeit bildeten und blieben die vornehmsten Züge. Am 21. Oktober 1911 fand in dem waldumrauschten Schlosse Schwarzan die Bermählung des erlauchten Paares statt. Dem Ehebunde entstammen Kronprinz Otto, geboren am 20. November 1912 zu Wartholz, Erzherzogin Adelheid (1914), Robert Karl, Erzherzog von Österreich=Este (1915) und Erzherzog Felix (1916). Die zarte Mutlerliebe und Muttersorge die die hohe Frau für ihre Kinder hegt, übertrug sie mit gleicher Wärme auf ihre große Völker familie. In werktätiger, aufopferungsvoller Nächstenliebe sucht sie überall, sei es am Kranken lager verwundeter Soldaten, sei es im Heim armer, vaterloser Waisen, Tränen zu trocknen Sorgen zu bannen und Leid zu lindern. Als oberste Schutzfrau der großzügigen Fürsorg „Für das Kind“ hat die Kaiserin in der schweren Kriegszeit die Grundlage segensreicher Friedensarbeit gelegt. Darum kein Wunder, wenn auch der Kaiserin alle Herzen in innige Verehrung, Liebe und Dankbarkeit entgegenschlagen. Eine neue Zeit ist angebrochen! Ein neues Herrscherpaar trägt Habsburgs Krone des Österreich hat wieder einen Kaiser voll Jugend und Kraft, voll Zuversicht auf eine Reiches Macht und Ansehen mehrende Zukunft. Die ganze Kraft der Jugend mit ihrer Hingabe an das Vaterland sei ihm geweiht
Schulnachrichten. 1. Stand des Lehrkörpers am Schlusse des Schuljahres 1916/17 und Lehrfächerverteilung. a) Direktor. Glas Rudolf, lehrte Geometrie in der 5. und 7. Klasse, wöchentlich 5 Stunden. b) Professoren und Lehrer. Brand Wenzel, k. k. Professor der 8. Rangsklasse, Weltpriester, geist¬ Rat, Verwalter der Programmsammlung, Vorstand der 6. Klasse, erteilte licher den katholischen Religionsunterricht in allen Klassen und hielt den Schulgottes¬ dienst und die Exhorte ab, wöchentlich 16 Stunden. Erb Leopold, k. k. Professor der 7. Rangsklasse, war als Reichsrats¬ und Landtagsabgeordneter beurlaubt. Felkl Naoul, Doktor der Philosophie, k. k. provisorischer Lehrer, lehrte Geographie und Geschichte in der 2., 3. und 6. Klasse und deutsche Sprache in der 2. und 3. Klasse, wöchentlich 19 Stunden. Goldbacher Gregor, k. k. Professor der 8. Rangsklasse, Korrespondent der k. k. Zentralkommission für Denkmalpflege, Verwalter der Lehrmittelsammlung für Geometrie, Vorstand der 2. Klasse, lehrte Mathematik in der 2., 5. und 6. Klasse, Geometrie in der 2. und 6. Klasse und Geographie in der 1. Klasse, wöchentlich 17 Stunden. Neumann Anton, k. k. Professor, k. u. k. Oberleutnant i. d. R., Besitzer des k. u. k. Militärverdienstkreuzes mit der Kriegsdekoration, des Eisernen Kreuzes 2. Klasse und des Sächsischen Albrechtsordens, war zur militärischen Dienstleistung einberufen. Pawlik Martin, Doktor der Philosophie, k. k. Professor, Verwalter der Lehrer= und der Schülerbücherei, Vorstand der 7. Klasse, lehrte französische Sprache in der 4. und 7. Klasse, englische Sprache in der 5., 6. und 7. Klasse wöchentlich 16 Stunden. Pillewizer Emmerich, Doktor der Philosophie, k. k. Professor der 8. Rangsklasse, Korrespondent der k. k. Zentralkommission für Denkmalpflege, Verwalter der geographisch=historischen Lehrmittelsammlung, zur Leitung des öffentlichen Mädchenlyzeums teilweise beurlaubt, lehrte Geographie und Geschichte in der 5. und 7. Klasse, Geschichte und Kalligraphie in der 1. Klasse, wöchentlich 10 Stunden. Reinel! Rudolf, k. k. Professor, Verwalter der Lehrmittelsammlung für Chemie, lehrte Chemie in 4. a, 4. b, 5. und 6. Klasse, Mathematik in der 1. Klasse, wöchenttich 14 Stunden.
Reilmann Eduard, k. k. Professor der 7. Rangsklasse, Verwalter der Armenbücherei, Vorstand der 4. Klasse, lehrte Mathematik in der 3., 4. und 7. Klasse, Geometrie in der 3. und 4. Klasse, wöchentlich 17 Stunden. Rixner Johann, k. k. Professor der 8. Rangsklasse, Verwalter der Lehr¬ mittelsammlung für das Zeichnen, lehrte Zeichnen in der 2., 3., 4.a, 4. b, 5., 6. und 7. Klasse, wöchentlich 22 Stunden. Stephan Emil, k. k. Professor der 8. Rangsklasse, k. k. Oberleutnant a. D., war zur militärischen Dienstleistung einberufen. c) Hilfslehrer. Commenda Johann, Doktor der Philosophie, Besitzer des Signum laudis, lehrte französische Sprache in der 1., 2., 3., 5. und 6. Klasse und deutsche Sprache in der 1. Klasse, wöchentlich 25 Stunden; bis 31. März 1917. Diltsch Josef, akademischer Maler, Besitzer des Signum laudis, lehrte Zeichnen in der 1. Klasse, wöchentlich 4 Stunden. Seidl Heinrich, Doktor der Philosophie, k. u. k. Oberleutnant a. D., war zur militärischen Dienstleistung einberufen. Ziegler Johann, lehrte deutsche Sprache in der 1. Klasse, französische Sprache in der 1., 2., 3., 5. und 6. Klasse, 25 Stunden wöchentlich, seit 1. April 1917. d) Nebenlehrer. Bauernberger Hermann, Weltpriester, Professor am bischöflichen Gymnasium in Gleink, geistlicher Rat, Besitzer des Goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, Verwalter der Lehrmittelsammlung für Physik, lehrte Physik in der 6. und 7. Klasse, wöchentlich 8 Stunden. Bayer Franz, Regenschori der hiesigen Pfarrkirchen, Besitzer des Goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, Verwalter der Lehrmittelsammlung für Gesang, lehrte Gesang in vier Abteilungen, wöchentlich 8 Stunden. Felkl Raoul, Doktor der Philosophie, lehrte Turnen in der 2. und 3. Klasse, wöchentlich 2 Stunden. Freynschlag Othmar, Doktor der Philosophie, Weltpriester, Professor am bischöflichen Gymnasium in Gleink, lehrte lateinische Sprache in einer Ab¬ teilung, wöchentlich 3 Stunden. Fuchs Franz, Doktor der Philosophie, Weltpriester, Professor am bischöf= lichen Gymnasium in Gleink, lehrte Geographie und Geschichte in der 4. Klasse, wöchentlich 4 Stunden. Goldbacher Gregor, k. k. Professor, lehrte Stenographie in zwei Ab¬ teilungen und überwachte den Turnunterricht der drei Oberklassen, wöchentlich 6 Stunden. Ilg Johann, Doktor der Philosophie,Weltpriester, Professor am bischöf= lichen Gymnasium in Gleink, lehrte deutsche Sprache in der 6. und 7. Klasse, wöchentlich 7 Stunden. Musil Johann, Doktor der Philosophie, Weltpriester, Professor am bischöflichen Gymnasium in Gleink, lehrte deutsche Sprache in der 4. und 5. Klasse, wöchentlich 7 Stunden. Pichler Johann, Vereinsturnlehrer, war zur militärischen Dienstleistung einberufen.
5 Reinelt Rudolf, k. k. Professor, leitete die Übungen im chemischen Schülerlaboratorium in zwei Abteilungen und lehrte Turnen in der 1. und 4. Klasse, wöchentlich 6 Stunden. Strigl Max, Doktor der Philosophie, Weltpriester, Professor am bischöf¬ lichen Gymnasium in Gleink, lehrte Naturgeschichte in der 1., 2. und 5. Klasse, Physik in der 4. Klasse, wöchentlich 8 Stunden. Weiß Karl, Weltpriester, Professor am bischöflichen Gymnasium in Gleink, tehrte Naturgeschichte in der 6. und 7. Klasse, Physik in der 3. Klasse, wöchent¬ lich 9 Stunden. e) Religionslehrer. evangelischen Religions¬ Fleischmann Hugo, Pfarrer, erteilte den unterricht in zwei Abteilungen, wöchentlich 2 Stunden Schön Heinrich, Rabbiner, erteilte den mosaischen Religionsunterricht in zwei Abteilungen, wöchentlich 3 Stunden. Reatschuldiener: Gammer Johann. 2. Lehrplan. Der mit der Ministerialverordnung vom 8. April 1909, Z. 14.741, kund¬ gemachte neue Normallehrplan der Reatschulen wurde im Schuljahre 1916/17 in allen Klassen zur Durchführung gebracht Für den israelitischen Religionsunterricht sind Organisation, Lehrplan und Lehrbücher mit dem L.=Sch.=R.=Erl. vom 4. Februar 1895, Z. 259, festgesetzt worden. Die erste Abteilung (mit 2 Slunden wöchentlich) bilden Schüler der 1., 2. und 3. Ktasse, die zweite Abteilung (mit einer Stunde wöchentlich) Schüler der 4., 5., 6. und 7. Klasse. Der unobtigate Unterricht in der lateinischen Sprache war im Sinne der Minislerialverordnung vom 14. Juli 1904, Z. 4509, organisiert und wird mil Genehmigung des Herrn Ministers für Kultus und Unterricht vom 13. No¬ vember 1907, Z. 42.572 (L.=Sch.=R.=Erl. vom 25. November 1907, Z. 5301), in zwei Kursen erteitt (1. Kurs wöchentlich 3, 2. Kurs wöchentlich 2 Stunden). Im Berichtsjahre wurde ausnahmsweise der 2. Kurs nicht abgehalten. Für die unobtigaten praktischen Übungen im chemischen Laboratorium bestanden heuer beide Kurse mit je zwei wöchentlichen Unterrichtsslunden. Orga¬ nisiert war dieser Unterricht nach der Ministeriatverordnung vom 19. Juli 1894, Z. 1352, mit Wegfall des im letzten Absatz des Punktes 5 angeführten Übungs¬ stoffes für den 1. Kurs Die unobligaten Schülerübungen im naturgeschichtlichen Laboratorium wurden heuer nicht abgehalten. Der unobligate Unterricht in der Stenographie wurde nach Gabels¬ berger System in zwei Abteitungen mit je zwei wöchenllichen Unterrichtsstunden nach dem mit der Ministerialverordnung vom 17. Juli 1873, Z. 4972, festgesetzten Lehrplan erteilt. Der unobligate Gesangsunterricht fandzufolge Genehmigung des k. k. Landesschutrates vom 5. Oklober 1912, Z. 7711, in vier Abteilungen mit je zwei wöchentlichen Unterrichtsstunden statt. Dem Anfängerkurs gehörten die Schüter der 1. Klasse an. Der Knabenchor wurde in zwei Abteilungen (2., 3., 4. Klasse unterrichtel. Dem Männerchor gehörten die Schüler der 5., 6. und 7. Klasse an.
6 Das Stundenausmaß für obligaten Gegenstände nach dem neuen die Normallehrplan zeigt folgende Stundentafel: 1 Summe Lehrgegenstände 5. 4. 3. 6. 1. 2. —— Religion 2 14 26 Deutsche Sprache 4 5 28 Französische Sprache 6 3 — Englische Sprache 3 * Geographie 2 13 2 16 Geschichte 2 3 Sem 3 4 26 Mathematik 25 I. Sem. 3 2 Naturgeschichte 11 * 12) — Chemie ** * ** — — Physik 13 3 — 15 Geometrisches Zeichnen 4 4 23 4 Freihandzeichnen 3 3 2 Schönschreiben 2 2 2 2 14 2 Turnen 2 2 * * „ „ * 34 33 32 213 Summe 28 28 28 31 3. Verzeichnis der für das Schuljahr 1917/18 zu benützenden Lehrbücher und der Lektüre neben dem Lesebuche. 1. Lehrbücher. Religion. 1.—2.: Großer Katechismus, Linzer Ausgabe, 1.—2. Aufl. 3.: Kühnel, Lehrbuch der katholischen Liturgik, 4. Aufl. Pauker, Offenbarungsgeschichte des Alten Bundes, 10.—6. Ausl 3.: 4.: Pauker, Geschichte der göttlichen Offenbarung des Neuen Bundes, 2. Aufl. 5.: Kühnel Ad., Lehrbuch der kath. Religion f. d. Oberkl. d. Realsch. 1. T Glaubenslehre, 5.—1. Aufl 6.: Kühnel Ad., Lehrbuch der kathol. Religion f. d. Oberkl. d. Realsch., 7.: Bader P. M. 2. T. Sittenlehre, 3. Aufl. Lehrbuch der Kirchengeschichte, 4. Aufl. Deutsche Sprache. 1.—7.: Willomitzer, Deutsche Grammatik für öster¬ 1.—7.: reichische Mittelschulen, 15. Aufl. Regeln für die deutsche Recht¬ schreibung nebst Wörterverzeichnis (Schulbücherverlag), kleine oder große Aus¬ — Lampel, Deutsches Lesebuch für die 1.—4. Klasse österreichischer gabe. Mittelschulen. 1.: 16.—14. Aufl., 2.: 13. Aufl., 3.: Ausgabe B, 12.—11. Aufl. 4: Ausgabe B, 13. Aufl. —5: Lampl=Pölzl, Deutsches Lesebuch f. d. oberen Klassen österr. Realschulen, 1. Teil, mit mittelhochdeutschem Text, 2. Aufl. 6.: Lampl=Pölzl, Deutsches Lesebuch f. d. ob. Klassen österr. Realschulen 7.: Lampl=Pölzl, Deutsches Lesebuch f. d. ob. Klassen — 2. Teil, 2. Aufl. — 5.: Lampl=Pölzl, Grundriß d. dt. Literatur¬ österr. Realschulen, 3. Teil. geschichte, 5.: 1. Heft., 6.: 2. Heft, 7.: 3. Hest Französische Sprache. Fetter=Ullrich, La France et les Français: 3.: 3. Teil, 9. Aufl. — — 2.: 2. Teil, 14. Aufl I.: 1. Teil, 15. Aufl. 4.: 4. Teil, 10. Aufl. — 5.—7.: Oberländer und Werner, Lehrbuch der
7 französischen Sprache, 4. Teil. Bechtel, Französische Chrestomathie für die oberen Klassen der Mittelschulen, 5., 6., 7. Klasse 7. Aufl Englische Sprache. 5. und 6.: Svoboda=Brandeis=Reitterer, Lehrbuch der englischen Sprache für Realschulen, 1. Teil, 2. Aufl., 2. Teil, 1. Aufl. —6. und 7.: Nader=Würzner, Englisches Lesebuch, und 4. Teil, 2. Aufl. 1. Teil, 7. Aufl., 2. Teil, I. Aufl.— 7.: Nader=Würzner, Grammatik, 5. Aufl. Geographie. Müllner, Erdkunde für Mittelschulen: 1.: 1. Teil, 1. Aufl. 4.: Heiderich, Österr. Schul¬ 3.: 3. Teil, 1. Aufl. 2.: 2. Teil, 1. Aufl. —Müllner, 5.: 4. Teil. geographie, 3. Teil (Vaterlandskunde), 3. Aufl. Österreichische 6.: 5. Teil, 2. Aufl. 7.: Zeehe=Heiderich=Grunzel, Vaterlandskunde für die oberste Klasse der Mittelschulen, 5. Aufl 1.—7.: Kozenn, Geographischer Atlas für Mittelschulen, 42.—34. Aufl. Geschichte. Mayer F. M., Lehrbuch der Geschichte für die Unterklassen 6. Aufl.— 8.— der Mittelschulen: 1.: 1. Teil, 3. und 4.: 2.: 2. Teil, 7. Aufl. — —Mayer 3. Teil, 6. Aufl. M., Lehrbuch der Geschichte fürdie oberen F. Klassen der Realschulen: 4. und5.: 1. Teil, 7. Aufl. — 5. und 6.: 2. Teil, 1.— — 7.: 3. Teil, 4. Aufl. 6. Ausl 7.: Putzger, HistorischerSchulatlas, 32.—11. Aufl. Mathematik. Hocevar, Lehr= und Übungsbuch der Arithmelik: 1., 2., 3.: Unterstufe, 8. Aufl. 4.—7.: Gajdcezka, Lehrbuch der Arithmetik und Algebra für die 4.—7: oberen Klassen der Mittelschulen, 8. Aufl. Gajdcezka, Übungsbuch, 9. Aufl 4., 5.: Hočevar, Lehrbuch der Geometrie, Mittelstufe, 3. Aufl.—6., 7.: Hodevar, Lehr= und Übungsbuch der Geometrie für Realschulen, Oberstufe, 3. Aufl. — 5., 6. und 7.: Jellinek, Logarithmische Tafeln, 5. Aufl Naturgeschichte,1., 2.: Pokorny=Latzel, Naturgeschichte des Tier¬ reiches, Ausgabe B, 30. Aufl.—1., 2.: Pokorny=Fritsch, Naturgeschichte des Pflanzenreiches, Ausgabe B, 25.—23. Aufl. 5.: Wettstein, Leitfaden der Botanik für die oberen Klassen der Mittelschulen, 5. Aufl.—6.: Graber, Leitsaden der Tierkunde für die Oberklassen, 7. Aufl. 7.: Hochstetter und Bisching, Mineralogie und Geologie (für Realschulen), 23. Aufl. Physik. 3., 4.: Rosenberg, Lehrbuch der Physik für die unteren Klassen — der Mittelschulen, 5. Aufl. 6. und 7.: Rosenberg Dr. Karl, Lehrbuch der Physik für die Oberklassen der Mittelschulen, Ausgabe für Realschulen, 7. Aufl Chemie. Hemmelmayr, Chemie und Mineralogie für die 4. Klasse der — Realschulen, 5. Aufl. 5.: Hemmelmayr, Lehrbuch der anorganischen Chemie für die 5. Klasse der Realschulen, 6. Aufl.—6.: Hemmelmayr, Organische Chemie für die 6. Klasse der Realschulen, 6. Aufl. Geometrie, geometrisches Zeichnen und darstellende Geometrie. 1. Roßmanith=Schober, Geometrische Formenlehre, 10. Aufl.— Roßmanith¬ Schober, Grundriß der Geometrie: 2. und 3.: 1. Teil, 14. Aufl. —Renner, Lehrbuch der darstell. Geometrie und des geometrischen Zeichnens für die Mittel¬ und Oberslufe der Realschulen. 4.: 1. Teil. 5.: 2. Teil. 6.: 3. Teil. 7.: 4. Teil. Laleinische Sprache. Strigl, Kleine lateinische Sprachlehre für öster¬ reichische Realschulen. —Strigl, Lateinisches Lesebuch für österreichische Real¬ schulen, 1. Teil. Stenographie. 4., 5.: Rosenberg, Lehrbuch der Gabelsbergerschen Stenographie. Kirchengesang. 1. —7.: Böhm, Sammlung katholischer Kirchenlieder.
8 2. Lesesloff. A. Deutsch. 6. Klasse: Schullesestoff: Lessing, Emilie Galotti, Minna von Barnhelm Goethe, Egmont: Schiller, Fiesko, Wilhelm Tell. Häuslicher Lesestoss: — Goethe, Göt, Werthers Leiden; Schiller, Maria Stuart, Jungfrau von Orleans; Gottfried Keller, Das Fähnlein der sieben Aufrechten; Shake¬ speare, Othello; Kleist, Prinz von Homburg. 7. Klasse: Schullesestoff Goethe, Iphigenie, Tasso, Hermann und Doro¬ thea;Schiller, Wallenstein Grillparzer, Sappho, Des Meeres und der Liebe Wellen; Otto Ludw Erbförster; Hebbel, Gyges und sein Ring, ig — Agnes Bernauer Häuslicher Lesestoff: Goethe, Faust, 1. und 2. Teil; Grillparzer, Ahnfrau, König Ottokars Glück und Ende, Libussa; Hebbel, Herodes und Mariamne; Otto Ludwig, Zwischen Himmel und Erde; Shakespeare, Hamlel; Sudermann: Ehre. B. Französisch. 5. Klasse: Malot, Sans famille. (Velhagen.) I. Verne, Le tour du monde. (Velhagen. 6. Klasse: Malin, Collégien de Paris. (Velhagen.) 7. Klasse: Molière, Les femmes savantes. (Velhagen.) C. Englisch. A Trap to Catch a Sunbeam. 6. Klasse: Mackerneß, Childe Harald’s Pilgrimage. 7. Klasse: Lord Byron Aufsätze und Redeübungen an der 4. Themen der deutschen Oberrealschule. Aufsätze. Schularbeiten. 5. Klasse: 1.“ a) Licht= und Schattenseiten im Charakter der alten Germanen. b) Das Motiv der Treue im Walthariliede. c) Das Hildebrandslied — ein Spiegel aligermanischen Reckentums. 2. a) Die Jahreszeiten — ein Bild des Menschen¬ lebens. b) Winter kalt, nu wilt du aber komen, Du hast boten vür gesant. c) An der Bahre Kaiser Franz Josefs. 3.“a) Wer kann des Sängers Zauber lösen, Wer seinen Tönen widerstehn? Wie mit dem Stab des Götlerboten, Be¬ herrscht er das bewegte Herz. (Schiller.) b) Das Wasser als belebendes und als zerstörendes Element. c) Es ist nicht alles Gold, was glänzt. 4. a) Die Welt hat Krieg und braucht den Frieden, Der Pflug will auch sein Recht, nicht bloß das Schwert. (Grillparzer, Hannibal.) b) Wort und Wassen Recht und Frieden schaffen c) Ist doch das Eisen, Fast wie der Mensch; geschafsen, um zu nützen, Wird es ein Mordgerät und trennt und spaltet, Die schöne Welt und aller Wesen Ein¬ klang. (Grillparzer, Bruderzwist.) 5.* a) Lenz in Blumen, Herbst in Reben, Sommer du im Garbenkranz, Was ist deine Schönheit neben, Einem Wintertag in Glanz! (A. Grün.) b) Stürmen muß es, soll es Frühling werden. c) Sturm¬ winds Wirbel fegt die Straßen, Staub und Kehrricht mag er fassen, Quadern 6. a) Gebeugt erst zeigt der Bogen seine Kraft. muß er liegen lassen. (A. Grün.) nicht, Denk' ich, wenn ich Rosen sehe; Rosen b) Auch an Dornen fehlt's woh
9 sind wohl in der Nähe, Denk' ich, wenn ein Dorn mich sticht. (Hamerling.) 7. a)Kriemhilt, din valandinne. c) Die Metalle im Dienste des Krieges. Rüdegér, der vater aller tugende. b) Sifrit, der recke küen unde gemeit. c) 8.“a) Der Frühling ist ein Junge, toll und wechselnd, Ein Spielmann, wie es wen'ge gibt, Ein Maler, suchend seinesgleichen, Er ist ein ernster Prediger für alle — Und der Jugend wahres Ebenbild. b) Präge dein Gold, damit es rollt; Schätze auf dem Speicher, Machen dich nicht reicher. (Fulda.) c) Jedes Übel ist ein Zwilling. (Kleist.) 9. a) Triumph ist's, durch Maschinenkraft, Das Tier erlöst zu sehn; Doch darf der Mensch, der sie erschafft, Durch sie nicht untergehn. (M. Greif.) b) Der Mensch im siegreichen Kampfe gegen die Schranken von Raum und Zeit. c) Je mehr der Stahl geglutet, Je besser ist das Schwert; Je mehr das Herz geblutet, Je höher ist sein Wert. (Rosegger.) 10.“ a) Tant de livres nous font negliger le livre du monde; ou si nous y lisons encore, chacun s’en tient à son feuillet. (Rousseau Emile.) b) Les petits ruisseaux font les grandes rivières. c) Des Daseins Kelch kredenzt bald süß, bald herb den Trank, Der herbe heilt oft den, der von dem süßen trank.) (A. Grün.) 6. Klasse: 1.“ Riccaut und Tellheim. 2.* Welche Mittel hat der Mensch, sich zu verteidigen? 3. Kleine Ursachen, große Wirkungen. 4.* Einigkeit mach stark. 5. Arbeit ist des Lebens Balsam; Arbeit ist der Tugend Quell. 6.“ Welche Vorteile bietet ein Fluß seinen Anwohnern? 7. Die Elemente hassen das Gebild der Menschenhand. 8.“ Schwert unb Zunge, zwei mächtige Herrscher auf Erden. 9. Die Vorzüge einer Fußreise. 10.“ Das Vergnügen ist ein kühlender Schatten, in dem der Wanderer wohl ausruhen, aber nicht liegen bleiben soll. 7. Klasse: t.“ Wissen ist Macht. 2. Das Feuer als Freund und Feind des Menschen. 3.“ Österreich vor dem Totenbette Kaiser Franz Josefs l. 4. Krieg und Gewitter. 5.“ Geringes ist die Wiege des Großen. 6. Woher nimmt der Mensch seine Nahrungsmittel? 7° Willst du, daß wir mit hinein in das Haus dich bauen, laß es dir gefallen, Stein, daß wir dich behauen! 8.* Das eiserne Zeitalter. 9. Der Ehrgeiz als Quelle des Segens und des Fluches. Redeübungen. 5. Klasse: Geschichte der Enldeckung der Bakterien (Fenzl). 2. Die Er¬ findung der Dampfmaschine und ihre Bedeutung in der Volkswirtschaft (Hörschinger). 3. Die Fahrten der Deutschland (Jungmair). 4. Stifters Leben und seine Werke (Keill). 5. Der Fall von Kiaotschou (Lulek). 6. Richard Wagner und sein Musik¬ drama (Markgraf). 7. Wie Drama und Roman denselben Stoff bearbeiten san Beispielen dargetau] (Markgraf). 8. Die Leuchtbakterien (Schittergruber). 9. Die indogermanische Sprachenfamilie und ihre Glieder (Pfatschbacher). 10. Hebbels Nibelungentrilogie (Sommer). 11. Egon Lerch (Schimmer). 12. Leben und Treiben auf einem deutschen Schulschiff (Rettensteiner). 13. Die Entwicklung der deutschen Seemacht (Preiner). 6. Klasse: 1. Mark Twain (Reitter). 2. Die Unterseeboote (Scheuchenstuehl). 3. Echte deutsche Art (Huber). 4. Die Lüge im Wellkrieg (Horvath). 5. Kaiser Franz Josef l. (Eggermann). 6. Schön ist der Friede; aber der Krieg auch hat seine Ehre (Gütig). 7. Sprechende Hunde (Curda). 8. Rom und Deulschland (Feine). 9. Von den Unterseebooten (Eisinger). 10. Aus der Geschichte des Frei¬ maurertums (Kovaëek). 11. Die Hauptabschnitte des Weltkrieges (Lenzenweger). 12. „Die Brücke am Tay“ von Max Eyth (Moser). 13. Die Umwälzung in Rußland (Strondl). 14. Die Luftschiffahrl (Peham). 15. Ein Ausflug ins Salz¬ kammergut (Leitner). 16. Die Kultur der alten Germanen (Feurhuber). 2
10 7. Klasse: 1. Die Befreiung Galiziens (Schöndorfer). 2. Sturm und Drang in Richard Wagners Leben (Drausinger). 3. Eine Wanderung im Gesäuse (Breicha). 4. Theorien über Weltenbildung (Freihofner). 5. Die Römer in Ober¬ österreich (Binder). 5. Vermehrung der Lehrmittelsammlungen. Zur Vervollständigung der Lehrerbibliothek und derLehrmittel¬ sammlungen, für Reparaturen und experimentalive Zweckestand nach dem Ertasse des k. k. Landesschulrates vom 4. Dezember 1891, 3 3641, für das Schuljahr 1916/17 eine von der Stadtgemeinde Steyr beigestellteDotation von 1120 Kronen zur Verfügung; ferner die mit Genehmigung desk. k. Ministeriums (L.=S.=R. 6. Ok¬ für Kuttus und Unterricht vom 25. September 1909, Z. 36.348 tober 1909, Z. 6281) eingehobenen Beiträge der Schüler zu je 3 Kronen (714 Kronen).—Die Ausgaben für die Schülerbibliothek wurden von den Beiträgen der Schüler bestritten 1. Bücherei. a) Lehrerbücherei. Ankauf: 1. DeutscheArbeit. Monatsschrift. 16. Ig. 911. —Donauland. 1917, Heft 1. 1078. — Hislorische Zeilschrift. 117. Bd., Illust. Monatsschrift. 1. Ig 3. Folge 21/1.München B. 1917. 1964. —Karnisch=Julische Kriegszeilung, Nr. 29 bis 36. Kaisernummer 18. Aug. 1916. Hg. bei Feldpost 510. 968. Österreichische Rundschau. 1916 4 Bde. 49. —Velhagen und Klasing — Monatshefte. 1916/17. 2138 2. (Kein Zuwachs.) — 3. Gesellschaft für deulsche Erziehungs= und Schutgeschichte. Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des — Unlerrichts. B. 1916. 6. Ig. 2201. Jöry Oskar. Geländeübungen. 2. Aufl. Wien 1915. 830, b. — Verordnungsblatt f. d. Diensibereich des k. k. Ministeriums .Kuttus und Unterricht. 855. —Zeitschrift f. d. Reatschutwesen. 41. Ig. 1916. 1153.— 6a. Engel Eduard. Geschichte der deutschen Literatur von den An¬ sängen bis in die Gegenwart. 19. Aust. W. L. 1913. 2 Bde. 974.— Grimm. Deutsches Wörterbuch. 1597. —Hamsun Knut. Pan. M. o. J. 971. —Strobl Peterlechner Franz. Stille Nacht, Heilige Nacht. Linz v. J. 1027. Karl Hans. Die Krislallkugel. L. 1916. 1073. — Tolstoi Leo. Chadschi Mural. B. v. J. 973. — Wagner Richard. Gesammelte Schriften und Briefe. L. v. J. 5 Bde. 976. — Weigand. Deutsches Wörterbuch. 5. Aufl. 1. Bd. 1909. 2. Bd. 1910. Gießen. 2 Bde. 962. — Zeitschrift des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1916. 31. Ig. 2085. — 6b. Jerome K. Jerome. Three Men in a Boat. L. 1914. 1025. — Jerome K. Jerome. Three Men on the Bummel. L. 1900. 1024. —6b. Reum Krüger Gustav. Unenglisches Englisch. Dresden L. 1911. 978. — Albrechl. Petit Dictionaire de style. L. 1911. 979. (Kein Zuwachs.) 7. 8. Mitteilungen der k. k. geographischen Gesellschaft. 59. Jahrgang. 1916. 1477. —Spezialortsrepertorium von Oberösterreich. Bearbeitet auf Grund der Er¬ gebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. W. 1916. 958. —Weule Karl. Der Krieg in den Tiefen der Menschheit. O.=V. d. „Kosmos“. 1916. Bd. 4/5. St. 1916. 1026. — 9. (Kein Inwachs.) — 10. Pesendorfer Friedrich. Oberösterreich im Weltkrieg. Linz 1917. 1075. — Viribus unitis, Österreich=Ungarn und der Weltkrieg. Reichenberg 1917. 862. — 11. (Kein Zuwachs.) — 12. Besser Hans. Natur= und Jagdstudien in Deutsch=Ostafrika. O.=V. d. „Kosmos“. 1917. Bd. 1. 1029. — Kosmos, Handweiser für Naturfreunde. 818. — 13a. Monats¬
11 — 2089. Zeitsch. f. d. phys. u. chem. Unter¬ hefte f. d. nalurw. Unterricht. 9. Ig. 13b. Chemikerzeitung. 40. Ig. 3 Bde. 2001. — richt. 29. Ig. Ed. Poske. 1688 —14. Müller Emil. Lehrbuch der darstellenden Geometrie. 2. Bd., 1. Heft. L. B. 1912. 2189/I 1. —16 bis 17. (Kein Zuwachs.) Freytag und Berndt, Geschenke: Von der Verlagsanstalt G. — Vom Herrn Direkto Wien: Kartographische Zeitschrift. 5. Ig. Wien 1916. 868. Rudolf Glas: The English Echo, 15th Vear Nr. 6—18 und 16th Vear, Nr. 1—8. Violet St. 1912—13. 21 Hefte. 955. — Von Fräulein J. Kratky: Arndt E. M. Meine Wanderungen und Wandlungen mit dem Reichsfreiherrn Eckstein E. Pariser Leben. Heinrich K. F. vom Stein. L. v. J. 908. L. v. J. 906. — Ibsen Henrik. Hedda Gabler. Übers. von M. v. Borch. L. v. J. 907. —Texner Esaias. Fritjofssage. Neubearb. von E. Joller. L. v. J. 912. — Voß Richard. Treu dem Herrn. L. v. J. 913. — Berlitz M. D. The Berlitz Method English Part. First Book, 7th Ed. Second Book, 4th Eur. Ed. B. New Vork. 1. 1897, 2. 1896. 2 Bde. 990. Benson E. F. The Valkyries. — Lo. 1903. 901 —Benson E. F. The Relentless City. L. 1903. 900. Blackmore R. D. The Maid of Sker, vol. 1.—3. Hamburg 1878. 3 Bde. 880. — Bulwer. Devereux. Buchanau R. The New Abelard. L. v. J. 919. — L. 1842. 952. — Bulwer. Zanoni. Bulwer. Pelham. L. 1842. 1767/b. — L. 1842. 988. — Chambers. W. and R. History of the English Language and Literature. Lo., Edinb. 1885. 982. — Chaucer. Canterbury Tales. L. v. J. 981. Elizabeth Dickens Ch. The Cricket on the Hearth. Lo. 1887. 980. — — and her German Garden. L. 1900. 951 —Futlerton. Lady Georgiana Constance Sherwood vol l. L. 876. —Horniman Roy. That Fast Miss BlountL. Lo. 1903. 903. Hutten, Baroneß von. Sharrow vol 1—2. — — L. 1912. 2 Bde. 949. Kipling R. The Day's Work. L. 1898. 888. — Kipling R. The second Jungle Book. L. 1897. 878. Letters of her Mother to Elizabeth. L. 1901. 950. Longfellow H. W. The Poetical Works — vol. 3. L. v. J. 885 —Maarten Martens. My poor Relations vol. 1—2. L. 1904. 2 Bde. 874. Marryat C. Peter Simple. L. 1842. 1052,b. Meade L. T. Love Triumphant. Lo. L. 1904. 904.—Oliphant Mrs. Old Mr. Tredgold vol. 1. L. 1897. 877. — Philips F. C. As in A Looking Glass. L. 1886. 898.—Poe Edgar Allan. Tales of Mystery and Imagi¬ nation. Lo., Edinb., Dubl., New Vork. v. J. 983.—Russel W. Clark. The Romance of a Midshipman Lo., L. 1903. 902. — Shakespeare W. Der Sturm. Übers. von F. Köhler. L. v. J. 1916. 916.—Sonnenburg=Kellner. — Grammatik der englischen Sprache. B. W. 1901. 989 Thackeray W. M. The English Humorists of the 18th Century. L. 1853. 899. — Weymann J. Stanley. The Castle Jun vol. 1—2. L. 1878. 2 Bde. 953. —Augier Emile. Haus Fourchambault. Bearb. v. G. Ritter. 2. Aufl. L. v. J. 917. Feuillei Oktave. Eine vornehme Ehe. L. v. J. 914. — Molière. Tartüsse. Deulsch von E. Schröder. L. v. J. 918. — Sardou Victorien. Fedora. L. v. J. 1915. Von Herrn R. Mehwald, Buchhändler: Blätter für Bücherfreunde, 16. Ig. 1916/17. 869. —Monalsregister zum wöchentlichen Verzeichnis der er¬ schienenen und der vorbereiteten Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. L. 1913 1915. 3 Bde. 959.—Wöchenttiches Verzeichnis d. erschien. u. d. vorb. Neuigk. d. d. Buchhandets. L. 1913—1915. 3 Bde. 960. Vom Herrn Präsidenten Millner: Hesse=Wartegg. E. v. Korea. Dresden 1904. 1013 — Kali¬ nowski Walter E. v. Der Krieg zwischen Rußland und Japan. B.1905. 1017. — Landor Henry S. Auf verbotenen Wegen. L. 1898. 991. Langheld Wilhelm. Zwanzig Jahre in deutschen Kolonien. B. 1909. 1018 Living= 2*
12 stone David. Ostafrika vom Limpopo bis zum Somalilande. L. 1876. 1011. Neufeld Karl. In Ketten des Kalifen. B. Sl. v. J. 1012. — Rompel Frederik. Siegen oder Sterben. Die Helden des Burenkriegs. Sl. v. J. 1016. — Scherze Karl von. Reise der österreichischen Fregalte Novara um die Erde in den Jahren 1857, 1858, 1859. 2. Bd. W. 1866. 1019. —Schweiger=Lerchenfeld Amand Freiherr von. Der Orient. W. Pest L. 1882. 997. — Vom k. k. Ministerium ür Kultus und Unterricht: Körperliche Erziehung. Zeilschrift für reales — Leben. 2082. — Oesterreichische Zeitschrift für öslerreichische Volkskunde. 1629. botanische Zeitschrift. 1175.— Wiener Beiträge zur engl. Philologie. Bd. 45: Strauß Otto. Die Sprache der mitlelenglischen Predigtsammlung. W. L. 1916. 1077.—Von Lyzealdirektor Prof. Dr. Pillewizer: Stadt Steyr in Ober¬ österreich. B. W. 1916. 905.—Vom Verfasser: J. Schöbel. Jugendwehr. Trautenau 1916. 873. —Von Frau Dr. Schuster: Bauch Bruno. Neuere Philofophie bis Kant. L. 1908. 1032. — Drews Arthur. Die Philosophie im ersten Drittel des 19. Jahrh. L. 1912/13. 2 Bde. 1033.— Eisler Rud. Grund¬ lagen der Erkenntnistheorie. L. v. J. 1038.—Elsenhans Th. Psychologie und Logik. L. 1911. 1034. — Frommel Wilh. Radioaktivität. 2. Aufl. L. 1911. 1031. — Funk Philipp. Von der Kirche des Geistes. M. 1913. 1065. Ilschner Hellerbeck F. Der Staat und feine Formen. L. v. J. 1045. — Hermann. Nietzsche=Worte. L. 1915. 1067.— Lange Friedrich Albert. Geschichte des Materialismus. L. v. J. 2 Bde. 1059. — Lipps G. F. Grundriß der Psycho¬ physik. 2. Aufl. L. 1909. 1030. —Messer August. Geschichte der Philosophic Revon vom Beginn des 19. Jahrh. bis zur Gegenwart. L. 1913. 1071 —Roskoschny H. Michel. Die Philosophie des Krieges. L. v J. 1044. — Schott J. K. Eine Siltenlehre für das Italienisch. 10. Aufl. L. v. J. 1061. deutsche Volk. L. 1898. 1043. —Schwarz Hermann. Grundzüge der Ethik. — Stirner Max. Der Einzige und sein Eigenlum. L. v. J. 1058. L. v. J. 1063. Streißler Friedrich. Volkswirlschaftslehre. a) Eßlingen a. N. 1909. b) 2. Aufl. Tschierschky S. Geld und Währung. L. v. J. 1041 L. v. J. 1035a/b Vom Vereine Tiroler Heldendank: Heimstättenfürsorge für heimkehrende Krieger. Kufstein 1916. 1028 Stand der Lehrerbücherei am Ende des Schuljahres 1916/17: 3760 Bände. Zuwachs 140 Bände (davon 48 gekauft, 92 geschenkt). b) Programmsammlung. Stand der Programmsammlung am Schlusse des Schuljahres 1916,17: 9495 Stück. Der Zuwachs betrug 265 Stück. c) Schülerbücherei. Prof. Gregor Goldbacher: Schuller an Geschenke: Vom Verfasser Vom Schüler der 4. Klasse Seyrl: Schulter. Lieder aus ernster Zeil. 3223. Vom k. k. Gedult E. Aus den Urwäldern Parguays zur Fahne. 3224. — Jung=Österreich. Herausgeg Ministerium für Kultus und Unterricht: — Anleitung zur Sammlung von P. Kaltschmid. Ig. 1916. 2. Aufl. 3229. — Merkblatt für die Sammlung von Wald¬ von Schwämmen (Pilzen). 3235. Von Pros. Brand: Wolfsgruber Cölestin. rüchten, Baumlaub etc. 3236.— Von Fräulein J. Kratky: Kirchengeschichte Österreich=Ungarns. 3230. Stirling Coyne. J. Black — Macanlay Th. B. Waren Hastings. 3264. Robertson T. W. Society. 2 Bde. 3285a b. — Sheep. 3284a b. 2 Bde. Jerome K. Jerome. Three Dickens Charles. ATale of two Cities. 3286.— Men in a Boat. 3287/1/2. — Lamb Ch. u. M. Six Tales from Shakespeare.
13 — Marryat C. The Children of the New Forest. 3 Bde. 2 Bde. 3288a b — Dickens Charles. A. Child’s History of England. 32901 2. 3289a b Dickens Ch. The Cricket on the Hearth. 3291. Fraser=Tytler Ann. — — — Leila, or the lsland. 3292. Shake¬ Shakespeare. Coriolanus. 3293 1/2. The Englis — Hamilion. speare. The Tragedy of King Richard IIl. 3294 — Newspaper Reader. 3295. Vom Herrn Präsidenten Millner: Kipling R. Das neue Dschungelbuch. Sven von Hedin: Abenteuer in Tibet. 3278. 3279. — Barzini Luigi. Peking—Paris im Automobil. 3280 Foß. Miethe=Hergesell. Mit Zeppelin nach Spitzbergen. Marinekunde. 3281 Von — 3282. Shackleton E. H. 21 Meilen vom Südpol. 3 Bde. 3301. der Firma Siemensund Halske, Wien: Werner von Siemens. Lebens¬ —Von Prof. Dr. Felkl: Sievers Wilh. Asien. 3329. erinnerungen. 3327. —Vom Abi¬ Sievers W. Afrika. 3330 Sievers W. Amerika. 3331. et Legouvé. Bataille de Dames. 3332. kurienten Schöndorfer: Scribe Ankauf: Die militärischen Ereignisse im Völkerkrieg 1915/16 in wöchent¬ Handbuch lichen Karten mit Chronik Nr. 61—130. 3221. Kaltschmid P. für das Rekognoszieren, Kroquieren, Kartenlesen usw. 3225. — Kaltschmid P. 3226 militärische Jugendvorbereitung Jung=Österreich. Handbuch für die — Salzburg. Wagner Hans. Jung Österreich. Lieder. 3227. Adrian. Unser 1816—1916. 3228. 3229. Jung=Österreich. Herausg. v. P. Kaltschmid Was sollte Kindler F. Die Uhren. 3232. Schiller. Wallenstein. 3233. Honston Lt. Chamberlain Selections die Jugend vom Tabak wissen? — 3234. from the War. Essays. 24 Bde. Doyle C. Danger — 3237 1/2 bis 3248 1/2. 30 Bde. 3249 1/2 bis 3263 1/2 Ecke Karl von. In Sekunda und Prima. — 3265 — Helden der Nauklufl. 3266. Jack Steffen. Die Nettelbeck Joachim. Ein Mann. 3267. Dobsky Arthur. Freude an der Kunft. 3268. Stadt Steyr in Oberösterreich. Herausg. v. d. k. k. Zentralkomm. f. Denkmal¬ Das neue Universum. 37. Ig. 3270. pflege i. V. mit „Heimalschutz“. 3269. Lindemann H. Taschenwörterbuch der englischen und deutschen Sprache. 2 Bde. 3271. — F. Arnold. Der Jugend Heimgarten. 4. Aufl. Herausg. von 3272.—Das goldene Knabenbuch. 2 Bde. 3273. — Knabenbuch Neufelds 1911/12. 3274.— Gaudeamus. Herausg. E. v. Filek=Wittinghausen. 3275. — — Meißner H. und Gast G. James Cook oder dreimal um die Erde. 3276 Kießling Franz. Altertümliche Kreuz= und Querzüge. 3277.—MarkTwain. — Huck Finns Fahrten und Abenteuer. 3283. Dickens Charles. Die Silvester¬ — glocken. 3296 Wüst Val. Sonnenblume und Mohn. 3297. Gesell. z. 3298 Förderung des Baues der Kartoffel. Die Einsäuerung der Karloffeln Petersen E. Das neue Gartenbuch für Kriegs= und Friedenszeiten3299. „Von einem Volksfreunde“: Wie baue ich viele und gute Kartoffeln?3300 — Mathilde zu Slubenberg. Heimalerde. 3302. Stökl Helene. Drollige Geschichten. 3303.— Verne J. Verne I. Von der Erde zum Mond. 3304. Reise um den Mond. 3305.— 80 Tagen Verne J. Reise um die Erde in 3306.— Verne J. Reise nach dem Mittelpunkt der Erde. 3307. Verne J. Fünf Wochen im Ballon. 3308. —Verne J. Zwanzigtausend Meilen unterm Meer. 2 Bde. 3309.— — Verne I. Die geheimnisvolle Insel. 3 Bde. 3310. Verne I. Eine schwimmende Stadt. Die Blokadebrecher. 3311. Verne J. Reise durch die Sonnenwelt. 2 Bde. 3312.— Verne I. Die Entdeckung der Erde. 2 Bde. 3313. — Verne I. Das Dampfhaus. 2 Bde. 3314. —Verne J. Der Triumph des 19. Jahrhunderts. 2 Bde. 3315.—Verne I. Die Schule der Robinsons. 3316.—Verne J. Keraban der Starrkopf. 2 Bde. 3317. Verne I. Der Archipel in Flammen. 3318. — Verne J. Robur der Sieger.
14 3319. —Verne I. Das Karpathenschloß. 3320. — Verne I. Die Propeller¬ insel. 2 Bde. 3321.Verne I. Die Hiflorien von Jean-Marie Cabidoulin. 3322.—Veine J. Herr der Well. 3323.—Verne I. Der Einbruch des Meeres. 3324. — Verne I. Die Jagd nach dem Meteore. 3325. — Verne J. Der Pilol von der Donau. 3326. — Austriacus. Kaiser Karl I. und Kaiserin Zila. 3328. — Kammerer J. Tiergeschichten aus dem Wellkrieg. 3333 Hawel R. Erzählungen aus Stadt und Land. 3334 Wilhelm Paul. Einen Sommer lang. 3335. Ginzkey F. K. Helden. 3336. —Kulh¬ mayer F. Oeslerreichische Volksmärchen. 3337. Die Bücherei zählt 3390 Bände (Hefte, Bilderwerke, Tafeln). Der Zuwachs beträgt 160 Bände, von denen 36 geschenkl, 124 gekauft wurden. d) Sprechmaschinen=Unterrichtsplatten. 1. Deutsche Platten. Gesprochene Texte: Aus dem dunklen Erdleil — Brecher A. S. U. Nr. 35. Eine seltene Auszeichnung. S. U. Nr. 36.— Dorn¬ röschen. S. U. Nr. 1, Texlanzahl 40.— Fonlane. Die Brück' am Tay. S. U. Nr.4, Texlanzahl 30. —Goethe. An den Mond. S. U. Nr. 6, Texlanzahl 30. Goethe. Der Erlkönig. S. U.Nr. 37. — Goethe. Der Goll und die Bajadere S. U. Nr. 3, Texlanzahl 30 Goethe. Legende vom Hufeisen. S. U. Nr. 36 — Körner. Der Weltschöpfer. S. U. Nr. 35. — Lessing. Nathan der Weise. 3, 7. S. U. Nr. 5, Texlanzahl 30.—Scheffel. Die Tabakspfeise. S. U. Nr. 35. Schiller. Wallensteins Tod. 3, 18. S. U. Nr. 5, Texlanzahl 30.—Schiller. — Wilhelm Tell. 2, 2. S. U. Nr. 2, Texlanzahl 30. Schiller. Der Handschuh. S. U. Nr.37.—Shakespeare. Hamlet. 3, 1. S. U. Nr. 3, Texlanzahl 25 Shakespeare. Heinrich IV. 4, 2. S. U. Nr. 2, Texlanzahl 30 Stimmbild Sr. Maj. weiland Kaiser Franz Josef I. S. U. Nr. 34, Textanzahl 24.— Urban, Die Franzer. S. U. Nr. 4, Textanzahl 30. —Lieder: Schuberl. Der Neu¬ gierige. S. U. Nr. 38. — Schubert. Am Feierabend. S. U. Nr. 38. —Wagner. Parsifal. 2. „Amfortas!“ S. U. Nr. 39, Textanzahl 30. —Wagner. Parsisal. 3. „Nur eine Wasse taug!“. S. U. Nr. 39, Textanzahl 30. 2. Französische Platten. Gesprochene Texle: Après l’école. S. U. Nr. 26, Texlanzahl 40.—Galti G. M. Morceaux choisis. S. U. Nr. 27, Texl¬ anzahl 40. — Girardin. La joie fait peur. S. U. Nr. 25. — Hammer W. A. Hugo V. Après la Prakt. Lehrg. d. f. S. 1. L. 1—10. S. U. Nr. 321—4. — bataille. S. U. Nr. 29. —Hugo V. Océano Nox. S. U. Nr. 29, Terlanzahl 44. — La¬ Lasontaine. Les animaux m. d. p. S. U. Nr. 28, Texlanzahl 40. fontaine. Le laboureur et ses enfants. S. U. Nr. 26. — Lafontaine. Le loup Lafontaine. Le renard et la — et le chien. S. U. Nr. 28, Texlanzahl 40. Les quatre Saisons: Le printemps. cigogne. S. U. Nr. 26, Textanzahl 40. — L’été. S. U. Nr. 24, Textanzahl 40. — Uhland=Amiel. Le bon camarade. S. U. Nr. 26, Texlanzahl 40. — Bindé. Prière du tout petit enfant. S. U. Nr. 26, — Texlanzahl 40. Lieder: Gounod. Faust. Le veau d’or. S. U. Nr. 40. La Marscillaise. S. U. Nr. 33. Kiri-Kirican. S. U. Nr. 31, Texlanzahl 30.— Malborough. S. U. Nr. 30, Texlanzahl 36. Le petit Noél. S. U. Nr. 31. — Nous n’irons plus au bois. S. U. Nr. 30. 3. Englische Platten. Gesprochene Texte: Bonar Law. A Message. Burns R. Bruce’s Address to His Soldiers. S. U. Nr. 11. — S. U. Nr. 14. —Byron. The Byron. Adien! Adien! My Native Shore. S. U. Nr. 13. Dream of Belshazzar. S. U. Nr. 11. Doegens Unterrichtsmethode. My — samily. — Whatthe Moon Says. — Rain. S. U. Nr.8, Textanzahl 38. — Long W.
15 Speech on Home Rule. S. U. Nr. 15, Textanzahl 30. — Moore Ih. The Last Rose of Summer. S. U. Nr. 12. — Moore Ih. Those Evening Bells. S. U. Nr. 12. Nader W. Elementarb. d. engl. Sp. Nr. 1—6, 7—9, 10, 12, 15—18, 23 Poe E. A. The Bells. S. U. Nr. 7, 1—2, — S. U. Nr. 22 1—6, Tertanzahl 14. Shakespeare. Polonius’ Advice to His Son 9, 1—2. Texlanzahl 31 2. (Hamlet.) S. U. Nr. 10, Texlanzahl 30. — Shakespeare. The Seven Ages (As Von Like lt). S. U. Nr. 10, Texlanzahl30.— Shelley P. B. The Night. S. U. Nr. 13. — Tennyson A. The Charge of the Light Brigade. S. U. Nr. 12. Lieder: Annie Laurie. S. U. Nr. 19, Tertanzahl 32.— Blue Bells of Scotland. S. U. Nr. 20, Texlanzahl 24. —Burns. John Anderson, my Jo! S. U. Nr. 21, Texlanzahl 41. — J Used Burns. Mac Gregor’s Gathering. S. U. Nr. 21, Textanzahl 41. to Light for the Silvery Moon. S. U. Nr. 23, Textanzahl 24.— Loch Lomond. Longfellow H. W. The Village S. U. Nr. 17, 20 und 23, Texlanzahl 23. — — Blacksmith. S. U. Nr. 18. Moore Ih. The Harp that once. S. U. Nr. 16, Texlanzahl 30. Moore Ih. The Last Rose of Summer. S. U. Nr. 16, Texl¬ — Paine J. H. anzahl 30.— Old Folks at Home. S. U. Nr. 41, Textanzahl 30. — Home, Swect Home. S. U. Nr. 16, Texlanzahl 30. —Rule, Britannia (J. Thom¬ son). S. U. Nr. 17.* Tennyson. Sweet and Low. S. U. Nr. 16, Text¬ anzahl 30. e) Armenbücherei. Sie ist Eigentum der Schülerlade an der k. k. Staatsoberrealschule in Steyr, besitzt 1868 Bücher und Landkartenwerke und hat an 152 Schüler 1374 Bücher ausgegeben (gegen 143 und 1124 im Vorjahre), und zwar 140 Religionsbücher, 52 denische Sprachtehren, 140 deutsche Lesebücher, 95 französische Sprachtehren, 50 französische Lesebücher, 43 englische Sprachbücher, 27 engtische Lesebücher, 8 lateinische Sprachlehren, 8 lateinische Lesebücher, 126 Erdbeschreibungen, 142 Lehr bücher der Geschichte, 54 Landkartenwerke, 39 Rechenbücher, 85 Geometriebücher, 37 Aufgabensammlungen, 43 Tierkunden, 43 Pflanzenkunden, 30 Lehrbücher der Mineralogie, 65 Naturkunden, 51 Chemiebücher, 42 Lehrbücher der darstellenden Geometrie, 20 Lehrbücher der Stenographie, 34 Liederbücher für den katholischen Kirchengesang Neu angeschafft wurden 120 Bücher um Kronen 393•29. Ausgeschieden wurden 157 Bücher. 2. Lehrmittelsammlung für Geographie und Geschichte. Zuwachs durch Ankauf 1916.17: 4 Stück Bilderhatter (432 9). Bal¬ damus: Schulwandkarte des 19. Jahrhunderts (433 1). Kieper!: Wandkarte von Altgriechentand. (434 1). Lohmayer: Geschichtsbilder Nr. 2, 8, 11, 20, 24 (435—439 2). Goering=Schmidt: Bilder ausländischer Kutturpflanzen Nr. 3, 7 (440, 441 2). Lehmann: Geographische Wandbilder. Nr. 24 (442 2). Stand der Sammtung am Schlusse des Schuljahres 1916/17: 442 Nummern (Wandkarten, Bilderwerke, Geräte, Apparate ekc.) 3. Lehrmittelsammlung für Naturgeschichte. a) Zoologie Stand der zootogischen Sammtung am Schtusse des Schuljahres 1915 16: 692 Stück ausgestopfte Tiere, Sketette, Weingeistpräparate, Trocken=, Entwicklungs= und mikroskopische Präparate, Modette, Wandkafein und eine reichhaltige Insektensammtung.
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