41. Jahresbericht der k. k. Staats-Oberrealschule in Steyr, 1911

23 crogez-en votre viellle eannette, Bahrtte: Lauter Heldentaten! Wie? Nun • — er hat auch andere aufzuweisen. vous en supplie, madame, — aimez-le mais aussi fort qu’il vons jiatra, — Ich bin überzeugt, daß Du ihn liebst, — und daß er’s verdient au moins ne ie lui dites pas, — aber glaube mir: Du sollst es ihm nicht sagen, wie comme vous venez de me le dire jetzt mir. Suzanne: Oh! grand Dien! quelle idée! comment veur tu que Priska: Ich sag’ es ja nur Dir, Dir, Niemand sonst. Mutter — J'ose? (Krisen: III. Akt, 5. Szene). La dlef d’or: La Mariée, page 286 fl). Noch schwelgend im Glück, trifft sie die Enthüllung aus dem Munde des eigenen Gatten, sie erfahren aus seiner Unterredung mit dem Frcunde, die sie ohne böse Ab¬ sicht belauschen, was ihn zur Heirat bewogen, daß nicht Liebe, sondern Berechnung der Seite einer gebildeten, reinen Frau sie die Hoffnung auf ein angenehmes Leben an bestimmt habe, ihr Junggesellenleben aufzugeben; sie vernehmen, daß diese Hoffnung ihrer Gatten getäuscht worden ist, daß ihre Frau nicht die Macht habe, sie die Ver¬ gangenheit vergessen zu lassen. Baron. Freund — ich fürcht’, ich habe (feorge. Enfin, pourquoi tes-tu marié, mein Leben verstürmt und keines mehr si tu n'élais pas amoureur? übrig. Raoul. Mais, je me suis marié Juste¬ Doktor. Das wäre! ment parce que je n’étais pas umour Warum hast Du also geheiratet? eur, mon cher commandant; parce Baron. Ich möchte jetzt lieben können gue je ne dois plus l’être désormais; wie damals, und bin's nicht mehr im¬ parce que Lamour, ou ce qu'on nom¬ — hier und hier me ninsi n'a plus dans son grimoire stande. Ausgebrannt rein ausgebrannt! un mot, un chiffre, une note que Doktor. Eine bedenkliche Krise! Aber ich je n'aie déchiffrie à suliété; parce kenne Dich, Du übertreibst gern. qw'enfin j'ai 30 ans, et gu'un vieue Baron. Du hattest doch recht gargon ne joue pas dans le monde Doktor. Worin? un personnage bienséant * Tu m’as demandé pourquoi je me Baron. Du sagtest damals, ich würde es bereuen. Ach, mein Frcund, Du frägst, mariais Eh! mon Dien! c’est * * warum ich geheiratet habe? Wenn ich nne erpérience supreme que j’ai vou¬ Dir sage, eben weil ich nicht eigent¬ lne tenter. Le mariage m’est aparu lich verlicbt war —Du wirst’s kaum comme un dernier mogen de rajen glauben; weil ich die Liebe längst nissement et de salut. J’ai réré le völlig ausgekostet, weil ich ein Vier¬ haptème dans une onde vierge; j’ai ziger bin und ein alternder Junggeselle ern qu'au pur contact d'un coen eben nicht die dankbarste Rolle in der innocent je sentirais mon sang se Welt spielt; endlich, weil meine Frau renoureler et mon ame revivre. Pour schön ist, geistreich und schön — voll tout dire enfin, j’ai espéré que des Allem etwas und kein’s das Rechte Emotions vraies et simples, puisées an Aufrichtig, es war ein letzter Versuch sein mème de la loi morale, pour mit mir selbst; ich gab mich der süßen raient encore larer mes flétrissures Täuschung hin, mein Wesen erneuern et ressusciter en moi les germes divins zu können im Vereine mit einem zweiten, George. Eh hien: eilleren, reineren als ich selbst Kaoul. Eh bien, que reur-tu? Suzanne — Doktor. Nun, und est une honnête enfant douée de heauté, Baron. Das Gegenteil wird eintreten, ist digne Camour; mais elle n'a pas, vielleicht eingetreten. Priska hat nicht dans sa grüce mortelle. la puissance qu’il eüt fallue pour effucer les moin¬ die Macht über mich, die ich ihr zu¬ trante. Sie mahmnt mich — woran #res traces de mon passé. IIelas! loin Kaum wag’ ich es auszusprechen! Ihr de la, elle réveille mes plus méchants Lächeln, ihre aumutigen Gebärden, ihre souvenirs, qui se dressent contre elle¬

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