5. Jahresbericht der k. k. Realschule in Steyr, 1875
64 die grata u. Kitaibelii abgezweigt, die wir im Osten finden, andererseits die pyrenaica, die im äussersten Westen zu Hause ist, aus der ihrerseits wiederum die Einseleana und thalictri- folia entstanden sein durften. - Sehen wir uns nun den auf diese Weise erhaltenen Stammbaum noch etwas näh er an und vergleichen wir nebenl>ei die Karte, so b emerke n wir, da s s a u f der ein e n Seite sämmtliche Formen mit hakig gebogenen Spornen sieb finden (öadiohe Bilfte), während auf der andern Seite sich die Formen mit geradem Sporne finden, die ein mehr westliches Gebiet o c c upi r e n, wie aus der Karte zu sehen ist; beide Formen greifen natürlicher Weise in ihren Verbreitungsbezirken in der Mitte, also speciell in den Alpen in einander. Die beigegebenen Verbreitungskarten, so wie der Versuch einer analytischen Tabelle bedürfen wol keiner weiteren Er- läuterung.
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