14. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1986/87
von Wel sh bis Härtling, von Donnell y bis Maar, noch stärker an die Jugend heranzubringen. Folglich - gehören die Akti vitäten der Ku ltur- service-Stellen, der Buchhand lun- gen , Bibliotheken etc. noch mehr gewü rdigt und dementsprechend unterstützt muß der Ausbau der Schulbibliothe- ken zügig vorangetrieben werden dürfen keine Mühen gescheut wer- den , die Eltern über das aktuel le Geschehen auf dem Jugendbuch- Markt aufzuklären - muß der „Österreichische Buchklub der Jugend" att raktiver werden, vom Angebot und vom Marketing her sol lten die Medien mehr für den Bereich der Kinder- und Jugendlite- ratu r leisten , vor al lem, wenn man weiß, wie deutlich die Auswirkungen von Jugendbuch-Verfilmungen auf das Leseverhalten der 10- bis 14jährigen zu verspüren sind. (War- um soll es keine „Spiegelbilder" für Kinder und Jugendliche geben?) muß in den AHS-Unterstufen wieder mehr Zeit bleiben fü r das Lesen (vor allem angesichts der neuen Lehr- planprinzipien)I So sehr die Al lge- meinheit dem Glauben verfall en zu sein scheint, daß in den „Deutsch- Stunden ohnedies „nur gelesen" wi rd , so selten scheint dies im Schu l- al ltag zuzutreffen (beiall em Verständ- nis für die Bedeutung des Aufsatz-, Grammatik- oder Rechtschreibun- terri chts). ■ muß wieder ei nmal an die mangel- hafte Ausbildung an den Universitä- ten erinnert werden! Die altbekannte gestörte Beziehung zwischen den l ehrenden an den Universi täten und 67 der KJL sollte- angesichts von über 20.000 Titeln auf diesem Sektor - der Vergangenheit angehören. Lehr- amtskandidaten mit dem Fach Deutsch gehören auch in die KJ L
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