14. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1986/87
DEUTSCH In vierteljäh rlichen Sitzungen behan- deln unsere Deutschlehrer Fragen ihres Faches. Von hundert germanisten liebt die dich- tung einer Berufen ist zum germanisten außer diesem keiner Interpretationshilfe Außer diesem einen mag der autor keinen Reiner Kunze II EN ID BLYTON UND KARL MAY - WER SONST! Was lesen unsere Schü ler? Was lesen Mädchen und Buben zwi- schen 10 und 14 (15)? Eine Trendumfra- ge unter 600 Schülerinnen und Schülern an Hauptschu len und AHS-Unterstufen , unter Bibliothekaren und Buchhändlern (Mai-Sept. 1986). Di e wichti gsten Fra- gen der vor liegendenArbeit waren: Was wird gelesen? Wo liegen die Themen- schwerpunkte? Wel che Autorinnen und Autoren werden bevorzugt?Was hat sich gegenüber früher im Leseverhalten ver- ändert? Etc. A. Ergebnisse der Fragebogenunter- suchung Grundl age: 630 Fragebögen: 375 (AHS) 255 (Hauptschule) Einzelfragen: 118 (geschlossene und offene Fragen) EDV-Auswertung : Wolfgang Mair, Klaus Plattner (Juli / August 1986) Die wichtigsten Ergebnisse für den Be- reich der AHS 1. Selbsteinschätzung der 10- bis 14jährigen als Leser Ca. 56 0/o der Befragten bezeichnen Lesen" als eines ihrer bevorzugten Hobbys, ca. 39 0/o stufen sich als „Lese- ratten" ei n, wobei die Mädchen ei nge- fahrene Kli schees zu bestäti gen schei- nen - sie lesen wesentlich lieber als die Buben (Verhältnis 2: 1) . Für die Hauptschüler besitzt das Lesen einen geringeren Stel lenwert (Lesen als -------------- --- ---- 64 --------- ------------
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