12. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1984/85

8. A-Klasse (Prof. Dr Rammerstorfer) 1. a) Demokratie in der Schule: Möglichkeiten und Grenzen b) Sind Heimatliebe und Wehrdienstverweigerung ver- einbar? c) Mein Lebensstil als Ausdruck meiner Weltanschauung 2. a) ,,Ehret das Alterl" - Ein überholter Grundsatz? b) Nationalsozialismus: Verdrängte oder bewältigte Ver- gangenheit? c) Manipulation heute 3. a) Probleme eines angehenden Maturanten b) Prädikat: ,,Besonders wertvoll ". Welche Ansprüche stel- len Sie an einen Film mit dieser Auszeichnung? c) ,,Dem Hungrigen muß Gott in der Form von Broterschei- nen". Mahatma Gandhi - Die Krise der Entwicklungs- länder 8. B-Klasse (Prof. Dr Forsthuber) 1. a) Sind Information, Wissen, Wohlstand - diese waren noch nie so groß- mit Bildung, Kultur und Lebensglück gleichzusetzen? b) Was verstehen wir heute unter Luxus? Welche Rolle spielt er in unserem Leben? c) Fragen - Lernen - Kennen - Können - Wissen 2. a) Sind Gefühle in einer leistungs- und konkurrenzorientier- ten Gesellschaft ein Luxus? b) Freizeit. Untersuchen Sie, nach einem kurzen histori- schen Überblick, wie es überhaupt dazu kommen kann , daß auch Freizeit ein Problem darstellt. c) Andere Menschen verstehen. Ist psychologisches Wis- sen hier eine Hilfe, genügt der gesunde Menschenver- stand , muß man auch zur Zuneigung fähig sein, um andere besser verstehen zu können? 3. a) Lebt die Jugend „am Rande der Gesellschaft"? b) Die Aufgaben und die Verantwortung von Wissenschaft und Technik in unserer Gesellschaft c) Wir haben alle mehrere Rollen und mehrere Masken. 8. C-Klasse (Prof. Preyer) 1. a) ,,Wozu leben Sie eigentlich?" In der gedanklichen und gefühlsmäßigen Auseinandersetzung mit einem Plakat der Organisation „Terre des Hommes" kläre ich mög- lichst konkret, welche Qualität mein Leben im Augen- blick hat und welche Veränderungen ich anstrebe. b) Gedicht „Österreich". In der Auseinandersetzung mit dem Text kläre ich , was Österreich für mich bedeutet. c) Ich setze mich in zwei Texten mit dem Begriff „ Liebe" auseinander. In einer bewußt kitschigen Kurzerzählung und in einem möglichst tiefgehenden Text in freier Form. 2. a) ,,Laß dir Zeit!" Ich beschäftige mich in Gedanken und Gefühlen mit diesem Ausschnitt aus „Alexis Sorbas" und stelle einen Bezug zu meinem Leben her. b) ,,Wenn dein Gott zuviel Wert auf Anbetung legt, ist er der Teufel oder des Teufels oder doch auf bestem Wege zu ihm". In der Auseinandersetzung mit dieser Aussage Erich Frieds entwickle ich meine Haltung zu Gott. c) Märchenbeginn „Der Königgsohn, der sich vor nichts fürchtet ". Ich setze diese Geschichte fort. (Was macht mir Angst in dieser Welt? Märchenform) 3. a) Ausgehend von dem Text ,,Julias anderer Tag", erzähle ich von meinem „ anderen Tag " in etwa 150 Worten und setze mich im anschließenden Aufsatz mit meinen Gren- zen auseinander und Möglichkeiten, diese sinnvoll zu erweitern. b) Ich setze mich inhaltlich mit Erich Frieds Gedicht „Das Ärgernis" auseinander und beschäftige mich mit den ---------------------- 45 ----------------------

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