11. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1983/84

WAS KÖNNTE MAN GEGEN DAS LEIDEN DER ARMEN TIERE TUN? II Wir sind der Meinung, daß man altbewährte Waschmittel und Kosmetikartikel nicht immer wieder verbessern muß. Die Versuche verteuern nur die Artikel. Es sind verachtens- werte Arbeitsplätze, auf denen die Menschen ihr Geld für unnötige Tierversuche verdienen! Es gibt Möglichkeiten, Tierversuche humaner durchzufüh- ren: In Amerika wurde ein Computer entwickelt, der die Daten eines Tieres speichert und die Reaktionen bei den Versuchen auswertet. Es gibt auch Experimente, bei denen man den Versuchstieren Zellen entnimmt, um an diesen die Präparate auszuprobieren. Wir glauben, daß zur Entwicklung und Verbesserung von Produkten beim heutigen Stand der Wissenschaft nicht mehr jährlich Millionen von Tieren qualvoll sterben müssen. Wenn Ihnen das Leiden der Tiere nicht gleichgültig ist, dann verlangen Sie als Konsument und Käufer nicht nur das Ablaufdatum auf den Lebensmitteln, sondern einen auf seine Wahrhaftigkeit überprüften Aufdruck auf Drogeriewa- ren , daß ihrer Erzeugung keine Tierversuche vorausgingen. Wir dürfen diese Tierquälereien nicht dulden! Tierquälerei ist kein Arbeitsplatz! Wir Menschen dürfen nicht so grausam sein! Wir müssen für die bedauernswerten Tiere eintreten! Helfen Sie uns! Bitte! ------------------- -- 74 ---------------------

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