11. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1983/84

8. D-Klasse (Prof. Elisabeth Prack) 1. Schularbeit a) Mach Lösungsvorschläge zu dem Problem Rationalisieren - Einsparen von Arbeitsplätzen Arbeitslosigkeit b) Worin erblickst Du die Aufgabe der Kunst? c) Einsamkeit 2. Schularbeit a) ,,Zwei Lügen " von Heimito von Doderer Interpretiere die Erzählung und charakterisiere die Gestalt des Vaters b) ,,Spiegelgeschichte" von llse Aichinger Gehe bei der Interpretation dieses Textes besonders auf die Erzählweise und ihre Wirkung ein . c) ,,Der Wert eines Gedichtes " - wie Eugen Gottlob Winkler ihn sieht Als Beispiel : ,,Vogel Klage" von Hilde Domin 3. Schularbeit a) Mit den Hoffnungen und Ängsten der Menschen lassen sich die besten Geschäfte machen (Upton Sinclair) b) ,,Macht die Menschen glücklich, dann werden sie besser sein! " Läßt sich dieser Satz auch umkehren? c) ,,Der Schock ist die einzige Möglichkeit, durch Sprache die Menschen zu erreichen" (Adorno) 8. C-Klasse (Prof. Peter Berger) 1. Schularbeit a) Ist die westliche Friedensbewegung einäugig? b) Halten Sie es für möglich, daß Literatur den Lauf der Dinge wesentlich beeinflußt? c) Homo sapiens - paßt diese Bezeichnung für die Spezies? 2. Schularbeit Fragen zum Stoff 3. Schularbeit a) Sie bilden unsere Köpfe, nicht unser Herz b) ,, ,Der Klügere gibt nach' . Eine traurige Wahrheit , sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. " (Marie von Ebner-Eschenbach) c) Die Stellungnahme der Literatur zu den Ereignissen zwi- schen 1933 und 1945 8. D-t(lasse (Prof. Preyer) 1. Schularbeit a) Eine menschliche Auseinandersetzung mit dem Gedicht „Maßnahmen" von Erich Fried b) Ein fiktives Gespräch über folgenden Ausspruch Albert Einsteins aus dem Jahr 1928: ,, Die politische Apathie der Menschen in Friedenszeiten deutet darauf hin , daß sie sich später schlachten lassen werden . Weil sie heu- te nicht genug Mut haben, die Abrüstung mit ihrer Unterschrift zu unterstützen, werden sie dazu verurteilt, morgen ihr Blut zu vergießen. " c) Ein Freund (eine Freundin) von einer kleinen Südsee- insel , auf der es keinen Privatbesitz gibt, wo jeder arbei- tet , weil es ihm Freude bereitet , wo jeder gibt, weil er Freude bereiten will, lebt eine Woche mit mir. Ich darf vor seiner {ihrer) Abreise sein (ihr) Tagebuch lesen. 2. Schularbeit a) In einem Buch des Psychiaters Frederick S. Perls steht folgende Aussage über menschliche Beziehungen: Ich geh meinen Weg , und du gehst deinen. Ich bin nicht auf dieser Welt, um deine Erwartungen zu erfüllen. Und du bist nicht auf dieser Welt, meine zu erfü llen . Du bist du , und ich bin ich. und wenn wir - zufällig - einander finden, ist es schön. Wenn nicht, kann man nichts machen . Nimm Ste ll ung in Gedanken und Gefühlen. --------------------- 47 ---------------------

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