8. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1980/81

„ D A S K L I N G ET S O H E R R L I C H D AS K L I N G ET S O S C H Ö N . .. " Für einige Klassen des Gymnasiums wurde heuer die „ Zauberflöte" von W. A. Mozart zum Erlebnis. Schüler der 3 B, 4 A, 4 B., 4 D, 5 A, 5 C, 5 D, 6 A, 6 B: 6 D, 7 B u~d 7 C fuhren a~ 10. 12. 1980 nach Salzburg , um im weltberuhmten Marionettentheater eine Aufführung zu erleben. Am 30. 1. folgte die 2 A-Klasse. Die 2 D-Klasse erarbeitete das Stück nicht nur in Musi k, sondern auch in einer szenischen Fassung in Deutsch (siehe Foto) und besuchte das Marionetten theater am 9. 7. MEDIENKUNDE In diesem Schuljahr wurde erstmals die unverbindliche Übung „ Medienkunde" an unserer Schule abgehalten. Schülerinnen und Schüler der 6. A, 6. B, 6. C, 6. D und 8. A waren eifrigst bemüht , sich. Kenntnisse über die Theorie und Praxis der Medien Hörfunk, Fernseh~n, Film und Presse anzueignen. Mit großem Interesse wurden Werbespots , Spielfilme, Krimiserien , Fernseh- und Zeitungsberichte analysiert sowie Filme über die Manipula- tionstechniken in der Werbung , über .die Grundbegriffe der Film- und Fernsehsprache und über die Arbeit beim Fernsehen und der Presse an- gesehen. Weiters wurden Fragebögen zum Thema „ Zeitung" durchgear- beitet. Gegen Ende des Schuljahres gestalteten die Schüler selbst mit der Videokamera eine Nachrichtensendung und verfaßten Zeitungsberichte und Reportagen. Der durch das Fach „Medienkunde" gewonnene Einblick in die Wir- kungsweise der Massenmedien soll die Schüler befähigen, kritisch zu Film und Fernsehen, Hörfunk und Presse Stellung zu nehmen und ihre Angebote bewußt auszuwählen. Prof. Ferdinand Groiss JUGENDROTKREUZBERICHT Mit den wärmsten Empfehlungen vertraute mich mein Vorgänger, Prof. Preyer, zu Beginn des Schuljahres seiner bewährten und bestens ausgebildeten Jugendrotkreuzgruppe an, ohne deren Hilfe ich zweifellos · in einer wahren Arbeitsflut untergegangen wäre. Ich möchte mich besonders bei Christine Baranovics bedanken - auf sie kann ich so manche unangenehme Organisationsarbeit abwälzen, ohne fürchten zu müssen, daß sie stillschweigend ungetan bliebe. Herzli- chen Dank für die Mitarbeit auch an Elisabeth Gradauer und Karin Felbinger-Forster. Herbert Mütter gelang es durch seine überzeugende Rhetorik, jeden Mitschüler für die Idee der JAK-Weihnachts- und Muttertagskarten-Aktion zu begeistern. Er steigerte somit den Absatz mi ndestens um das Doppelte. Nun kurz zu einigen weiteren Aktivitäten: 98

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