6. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1978/79

70 3. a) Die Kü nste a ls Spie,gelbilder des Ge istes ihrer Epochen b) Was s,ind Ihrer Me1111ung nach d<ie wicht i,gsten materiiellen , kuhureltlen und moralischen A nJi.egen u11s·erer Zeit? c) l eist un,g;sbeurte ilun g untd Leistungsdruck b eim Ju,gendli ch en - Konku rrenzkamp f in Wirtscharft un:d Gesellischaf t s. C-Kla sse (OStR Dr . Grandy) 1. a) Ge,rhart Ha uptman11,s Komödi e „Der B-i berpel z" l eb t aus der Gegenüber,steilh1 ng zweier Menschentypen : ider Mutte.r Wolffen und ,des Amtsvorsteiher,s von Wehrhaihn (Ha ndlung, Motive, •sozialer Hi,nte11grund und Mitläufer) b) Der Lehrer - e11n Vo•rb-ild? c) Wieweit so.Jle n wir an Traditionen festha lten L1111d wie,weit am Fortschritt teiilh,aben? 2 . lnterpreti,eren S,ie ei•nen vorge1egten Text von H o1fmann1s•thaJ, von T 11aH und vo n Hauptmann url'd :s tell en Si e ihn in den Zusmmn en- htan.g miit dem Schaffen dies Dichters und mit der Liteiraturst-römu rug ! 3. a) Was ha lten heute ju1nge Leute vo n Politik, FamiHe, Bernf, Bes itz und ReJi.gion? b) Die Roll e des Kimtes in unse rer Gesell schaft c) D er Drogenmißbr.auch 111i mm t in Steyr zu. W elche Umstä111de s,i,rud d!ara n schuld , urnd welche Maß nahmen so ll man dagegen treffen? 8. D-Kl,as,se (P rof. Groiss) 1. PROBLEMARBEIT: a) Der Mensch ve rdrängt imme r meh r die natürli che Umwel t durd1 seine k ün stl ich e. - Welche Gefa hren , welche günstigen Möglich- k,ei ten l,ie:gen i-n di-ese r Tats,ach e? b) So,llte ma,n ,sich bei der Be rufswahl mehr von den persönlid1en Neig•L~n,ge n od er von ,den zu erwarte nden Ve rd ienstmö-gli chkeiten leiten la5se n? c) Nod1 imm e r gibt es typische Märn1 er- un1d typisd1 e Fmuen- a.rbeits pl ätz1e. - Was empfin 1 den Sie cLahe i a l s gerechtfer ti gte Un te rscheid·un g, was .als un ge rechtferti-gte Di,skriminrier11.1n g? 2. INTERPRETATIONSARBEIT: A. a) F ra nz Kafk a: ,, Die Ve rwandlung" b) B·er t Brecht: ,, Wen!ll die Haifüche Menschen wä ren " B. a) H ei nri ch Böll : ,,Wi,e in schled1te11 Rom:a nen " b) Arthur Schnitzl e r: ,, Leutrnant Gu·stl " 3. PROBLEM- LI ND lNTERPRETATIONSARBEIT: a) ,, Es i-st sd1wi,er-i ger, Vor-urteil e z11 zertrümm e rn als Atome " (Albert Ei 111stein) b) Die Ema nzipation de r Frau kann 1rnr auf ,der Gmrudiage •ech ter Partn .enscha.ft zwisd1en Mann und Fna.u W i rklichkeit we11den c) Interp reta tion un;d Textve:rgle id1 von Heinrid1 Heines „E111faa1t perdu " mi t Bert Brechts „An di•e N•achgeibo,renen " und WoH Biemia1ms „Antritts rede deis Sängers " unt er Be rü ckis ichtagung des h·isto ri schen •und gesell schaftlichen Hi11tet1grnndes

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