6. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1978/79

zur E~de, ohne , d.aß es Euer Vater (im Himmel ) will. Bei euch aber sind alle Haare eures Hauptes gezählt . Fürchtet euch a lso n1id1t. " Wer n.un fürchtet , einem d,er bei,den Gebiete, ,der Rdi gion oder der Naturwissenschaft, untreu werden zu müssen , der ka11n getrost sein: Die NATURWISSENSCHAFTEN he1111e11 h e i 11 e E V O L ll T I O N ! (14) Alle verHizierharen Angaben der Geologie und der Geophysik passen iiber rasd,end gut mi t ,den ersten Kapiteln der Genesi•s und der übrigen HI. Schrift zusammen (13 / 450) . Daß der Schöpfungsbericht Glaubwürdigkeit verdient, zeigt sd1on, daß diie ,ersten elf Kapitel der Genesis am häufigsten im Neuen Testament, unse- rer Hauptg l·auibensqu•elle, erwäh nt werden (80 Stellen!). Unser HERR JESUS wei,st •selbst, wie jeder leicht überprüfen kann, eindeutig auf .die Geschicht- lid,keit des Schöpfungsberichtes l,,in - wenn nun aber JESUS CHRISTUS im Be:mg atrf das Alte Testament irren konnbe, dann ist ·dies auch im Hinblick auf Seine Zeit nicht ausgesch lossen; so täten wir be~ser ,diaran, auch das NT in den Bereich dier Märchenbücher einzur,eihen unid ziu leben, wi•e es uns ge rade in -den Sinn kommt. Wer die ersten Kapitel der HI. Sdirif t, weldie das Paradies auf Erden beschreiben, ablel111t , verneint folglid1 auc/1 die letzten Kapitel , weldie dieses Paradies wieder verheißen. Ni,,111111 11rn11 also einen Teil de,· HI. Sdirift heraus oder verdreht ihn, so verdreht 111a11 aud1 ande re Teile der Bibel. Die ganze HI. Sdirift besitzt ein e Ei11/1eil, welc/1e 111a11 nicht stören darf. (212,B) Denn das kam, nicht klar genug he rnusgestd lt werden: Wer die Histo- rizität der Genesis ab lehnt, leh nt ebenso die übrigen Zeugn1,sse der HI. Sd,rift ab. - Hier ein Arbeitsvorsd,lag: „ Man sollte ,di·e biblischen Berichte nicht für die Angaben und Theorien der Wissenschaften p1assenid mad,en wollen , so ndern vielmehr die Hl. Schrift für sich ·selbst reden hassen und dann v•ersuchen , ,die geologischen Daten ·im Lichte ,dries-er Lehre zu verstehen " . (13 / 320) Es kann 'niemals ein wirkLicher Widersprud, zwischen Glaube urnd Wissen bestehen . Nicht genug, daß ,die Lehre von der Evoh1tion der Naturwissenschaft nicht stand hält - ihr•e Annahme ist auch für den Menrschen sehr f o I gen - s c h .wer. VI

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