6. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1978/79

• Übergangsfon11en: Man findet z. B. auch trotz umfan,greicher Forschungen keine Übergangsformen, wo man sie erhofft - im Gegenteil, ,es tauchen Gnuppen ai1f, die sich nirgendwo problemlos einpassen lassen. Die' Steine, wie wir vo·rher bei den Fußspuren gesehen haben, ,sprechen eine andere Sprache, als sie man zu hören würnscht; dar-um schweigt man darüber (13/161). In den Lehrbüchern ,der Biolo,gie wird der Urvogel (Archäopteryx) ,als Be•ispid für e,ine Zwischenform von Reptilien und Vögeln da!'gestellt - neuere Forschungen wei,sen ,den „Urvogel " als viel „j ünger " al,s die Vögel aus (Science News 112, 24. 9. 1977, cit 14/ 17). Ein großes Durchei,nander, und mit der Evol.utionshypothese schwer erklär- bar, herrscht in der Bernsteinflora - hier si nd Arten aus allen Weltt,eilen bei,siammen - d. h. es erfolgte hier ein Zu,sammenschiwemmen von Pflan- zen ,der ganzen Erde un.d verschi,edener Klimate (H. Nilsson: Synthetische Artbildung S. 558-561 , cit. 13 / 189). Ähnliches gilt von der Kohle - hiezu nur folgendes: man kennt keinen Ort, wo, wi,e es alLgemein in den Schulbüd1,ern steht, ein Torflager in seinen tieferen Bereichen in Kohle überg,eht. Kohle wurde also nicht langsam über lange Zeiträume hin gebiklet, -sondern -sie erfo lgte sclrnell, sehr sehn.eil (NiLsson, op . c,it. 563). Dies beweisen auch Baumstämme, di•e, oft mit den Wurzelstöcken oben, durch mehrere Flöze hi11ditlrd1gehen (13/195) - dies läßt sich nicht mit dem Neodarwinismus, wohl aber mit einer gloibalen Flu t e11klä ren . Weit ers finden sich im Bernstein Pflanzen und Ti erar ten (Bienen, Fliegen), die den heut,igen „a,uf,s Haar " gleichen. Ebenso unverändert über „Jahr- millionen " hielten sicl1 der Nautilus und der Quastenflosser (Latime ria). Dies sind eher Beweise, die für eine Unveränderlid1heit der Lebewesen spred1en (Konstanz der Arten). Der Neodarwinismus std lte z. B. die „P~erder,eihe" (a lso d.ie Entwickl un g des Pferde-s von ecit1em etwa f.uchsgroßen, mehrzehigen Lauibfresser bis hin 21u 'ltn,serem eigentlichen Pferd) vor etlichen Jahren noch ganz einfach da.r, so etwa wie sie heute in den Schul1büchern für Biologie ,durdnvegs gez,e•igt w,ird. Speziahsten auf diesem Gebiet sind hier jedoch zurückhaltender: In ,, The lmplications of Evolution " auf S. 148 hei ßt es: (1960) ,,Zum gegen1vtirtigen Zeitpunla ist es ;edoc/1 eine GLAUBENS- SACHE, daß die Bilder i11 den Lehrbüclm·n der Wirld icl1heit ent- spred,en , , ." G. A. KERKUT, Professor der Physiologie und Biochem ie an der Uni versität So1,1thampton, England. (cit aus 2/277 ), Man hat ,sich viele ähnliche Reihen konstruiert, wie: Ein21e ll er - Vielzel - ler - Wirbellose Tier,e - Wirbeltiere . (Di e Arten d iese r Re ihe leben abe,r IV

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