6. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1978/79

Vorgarngswiei,s'e de r Synth ese war aber so gear tet , daß der Ch emike r erstens mit V,e rs tm1id (Logos) und Information a rbeitete, zweitens den Zufall. soweit e·s in seiner Macht stand , amscha lt ete. Der Chemiker wendet al-so (biblische) Praiktiken an , di e den Forderungen d,e r Neodarwinisten diametral g,eigenüber- li egen . Nun zu ,e,i·n p,aar prak tisd1en Punkten: • Wie bestimmt ma n da s relative A lter der Foss ilien? Bei ·de r relativen Alte·rsbes timmun g der geo logischen Formation en spielt der Fossilieninha lt e in e be,deutende Rolle . .,P rimitive " und „e,infad, " g,etbaute Organismen in e•iner Schicht bedeuten größeres Alter di,eses Gesteins . ., Höher entwickelte" Lebewesen ze igen ein junges Alt,er der Formation . Die historisd1 e Geolog ie ,stützt s-ich a lso vor a ll em .auf di,e Wissenschaft von den versteinerten O rga1üsmen (Pa läontologie). Di,e still,sd11weigende An11Jahme ei ne r Evolut ion ist allerdings für di ese Spekulation Vorauss·e t- Z)Ul1'g . Ma n ,sag t a lso: Ein Ges t e in ist a lt, wei l sich in ihm primitiv e Orga- nismen befin,den . So beweist al so die Stratigraphie die Evol ution , urnd di,e Evolrutionshypo- these madit erst di e Stratigraphi e möglich. Auf 1diesen ZIRKELSCHLUSS weist auch di e E11cyclopedia Brita1111irn unt e r ., Geology " (19 56, S. 168 , Bd. 10) hin. (c it 13 /1 67) ,, Vom stre11g p/1ilosophisdte11 Standpunht aus geurtei lt, /wm, 11icl1t ge leugnet werden, daß di e Geo loge11 i111 Kreis argume11- tiere11. Die Aufeina11derfolge der Orga nis111 e11 wurde durdt ei11e Untersudtu11 g ihrer iu,1 Gestei11 ei11gebet tete11 Üb erreste bestimu,1t, und das relati ve A lter des Gesteins wird durc/1 die Üb erreste der Organis11-1en besti111 11t , die si e enthalt en ." Dabe i werden a,uftr etend e „ unpa,ssende " Stücke einfach totgeschwiegen , w·ie zum Beispiel ,das g leidize itige Au ftreten von mernsdilidien Fußspuren und den Fußspuren von Dinosauriern in Kr-eideformationen rim Palu xy-Fluß bei Gien Ro,s•e (T exas) , odrer man a ntwortet so: ,, .. die Befunde . se ien u11si 11nig, dCT nac/1 Danvi11scher Theorie hei11 Men sch zu r Zeit der Saurier gelebt habe ... " (3 , S. 48 ) ' .. die Fakten haben s idi aJ.so der Speku lation ZU beugen! Dazu ist fol- ge nd es zu bemerken , daß noch „ä lt e re " menschlidie Fußspuren (a.us dem Karbon) an. mehre ren Ste ll en, wi•e Virg·inia , Penmylvania, Kentucky , Illi- nois u. a. vom Sc·ienti fic American geme ld et wurden; (Jan . 1940, ziti e rt aus: 13 , S. 202) . III

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