6. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1978/79

STEYRER SCHÜLER LASEN IM URSULTNENHOF Im Rahmen ,dJer Veranstaltung des „Jungen Krerises des Stelzh 1amerbun- des" am 18. April , welche im Landeskulturzentrum Ursulinenhof in Linz statt- g,ef.u~11den hat, haben auch die durch Prof. Dr. Herbert Rammersrorfer im Wemdlpark-Gynu]asium in Murudart unterrichteten Schüler P,eter Anten,stei- ner, Barbara Mun,genaist, Peter Wiesdnger, Petra Mutschlechner, Beat Mun- genast und A111d11eas Mutschlechner Mundartgedichte von Gregor GoMbacher un!d Josef Hochmayr mit großem Erfo}g gelesen. Die anwesenden Mütter w:ur<den, w1e die Vortrageniden selbst, zum so erfrnuJ.ichen Erst,aufrritt herz- lichst beglückwünscht. Freuen darf sich über diesen Erfolg auch Prof . Dr. Her- bert Ra111me J1storfer, dem aud1 ,der Dank hir di,e Pfleg,e der Heim,at,sprache dLLrd1 den Landesobmann ·d'es Stebha111er:bm1ldes, Kons,ulent OSR Dir. Wolf- gang Doihes,bergeT, unter dessen Leitunig die Veranstaltung s-tiand, au,sge- sprochen wur,de. Für die K,ulturabteilung des Amties der OÖ. Landesregierung diankte allen Mitwirkenden Wissenschaftlicher Oberrat Dr. Assmann. A,lle Besucher der Vet'anstaltung waren von den Leistungen der Jugend be 1 geistert. HILARY WEARDEN, Enghschaissistentin, über ihr Jahr in Steyr J,etzt i>st me:in Aufenthalt i,n Österreich vot,bei, u,rnd ich muß zillri.ick nad1 ErngLand fohren , um mein Stufüum fortzusetzen. Wenn id1 m1f 1nein Jaihr zurückbl,icke, sehe idi, daß id1 sehr viel über Österreid1 - seine Sprache, seine Lan:dscha'tt, ·seine Sritten un!d am meisten sein Volk ge1emt habe. Da.für bin ich beson!der,s den Lehrem runid Sdüilern dall]]Qbar. Ich kam im Oktober an ivnd wurde herilich aufgenommen. Zu Weih- nad1ten bu1ken v,iele meiner Klasse typisch öst•erreichiscbe Kek,s·e for mich, erzählten a,uch y;iel über die Weihn1ad1tszeit, sangen viele Weihnachtslieder , u~JJd ich hekam aruch einen ed1ten Weihnachtsbaum! Keinen aus Plastik! Dann fing ich m4t dem Schiifahren an. Mit der Hilfe zweier wtmder- barer Lehcerinnen lernte id, es auf dem Schikur,s einer dt'itten KJ.ass·e. So konnoe ich sd1011 im F,ebr-uar mit den Lehrern nach Südtirol ~ahren. Fasching unid di,e dazu1g,ehörigen F,este folgten, dann war e,s sdion Frühling, un:d ich konnte auf eine Wienwoche mitfahren. Nun kenne ich Wien besser als meine eigene Ha,uptsoadt. Wegen der vielen Feierta,g,e im April und im Ma,i hatte ich ,ehe Gelegen- heit, viel umherzureisen - ins Sahkammergut, nach Salzbu11g 'Lllnd Buidiapest, in ,die Steiermark unld zuletzt, jetzt, nach Hause. Ich werde mich immer an mei,nen wundeuschönen Aufenthalt Me'f in Österrnich erintll:ern und bldbe den ihilfreichen Lehrern lim:mer .d!ankb1ar. HoHentlidi kann ich im Februar zurückkommen 1.llilld alle meine Frem11de besuch. Vielen Dank - und auf Wiedersehen! 64

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