6. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1978/79

hat ai111f di e and eren zum Wohl der gesa mten Vera111staltung Rücksid1t ge - nommen. Ja, soga r alte Fei nde find.en wieder Wo rt e, geben sim zaghafr die Hand. Dann werden ein·ige Lehrer gegen die Wand g,eworfen. Opti-sd1. In einer Diaschau, <lie vom Publik um mit fammä rrni schen Bemerku111gen komment iert wird. Elf schlägt es von <ler Sta,dtpfarrkirche, das Fest v•er,eibibt vereinbarungs- g,emäß. Zurück bl ei-ben eini ge zerbrochene Gl äser, ein Sdmlha1us, das viden sympathisme-r geworden ist. Fort gehen gemei ns,am al1e, die eirnan,der 111Un ein bißmen oder noch mehr bedeiu,ten t11nd ,di e sich - <Yhne Ausnahme - aruf näd1ste-s Jahr freuen. Prnf. Josef Preyer 1. C - KLASSENZEITSCHRIFT UNTERSTÜTZT „LEB'ENSHILFE " Die Anregung eines Sd1ii1ers der 1. C-Kl asse des BG Steyr, eine Kla•ssen- zeitschrHt 211 v,erfass en, wunde beg,eistert allifigenommen u.111d die Deutsdiprof es- sorirn um HiHe bei diesem schwieri,gen Unt erfa ngen gebeten. Nach der Enten- mmg de-r RecLakteure und Mitarbeiter d,er einzelnen Ressorts gingen die Schi.Her mit Feu,ereifer an ihren jewe ili ge n Aufgabenber-eich heran. Nach zwei Monaten mühevoll er Kleinarbeit lag die Zcitsmrift schließLich auif: das ,, 1 C - Extrablatt ", ,das in üiberw iegend heitere r Weise Einblick ~n den Sdrnl - allro,g gewähr t. Weiters schl ugen die Schüle,r de r 1. C-Klasse vor - unte r der Voraus- setzung, da ß dieses „Extrnblatt " der 1 C Gefallen fände - bei .der Verteilung an Ehern, Verwandte und Professoren um ein e kLeinere fre iwilli ge Spende zu bitten, die der „Lebenshilfe " zugute kommen solle. llllJd tatsädi,lim bradi- ten hundert Exemplare einen Betrag vou1 S 1180.- ein! Am Fr,eitag, dem ll. Mai 1979, 15 Uhr, traf eine Del egation der 1. C-Kla,sse vor de:m Gebäude ,der „Lebenshi lfe" (I11Jdustriestraß·e 8) mit ihrer Deu.tschpro.f.essorin zus ammen, um im Namen der g,anzen 1. C-Kl.aisse dem Leiter der „Lebenshilife", Her rn Schnii-d t, di e Gelds,umme zu überr,eichen. Die Sd11i.il1e-r wurden über den Wirku ngskrei-s ,der „Leben:s·hilf.e " inforlll!i.ert, und sie konnten sogar se1libst bestimrnen , -d:aß der Spendenertrag ,eine Ausfahrt oder einen Zirkusbe.such a ller behirn,derten Kinder fina nzieren solle. Herr Schmidt da.nk te den Schü lern bes011d ers herzl ich für -i hr e Eigenin.iti1ative, d:ie „se inen Kindern " nun efo bißchen Lebe nsfreude vermitte ln werde. Der fi nanzielle Erfolg di eses Projektes ze:igt, daß die Schülerzeitschr.ift wohlwollerncLe lntereis1senten fa.nd - 1allen Spenidern sei hi ermit he rzlich geda nkt! Prof. Renate Tomani 62

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