5. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1977/78

S.B-Klasse (Prof. Mayer) 1. a) Man spricht so viel von Fraaenemanzipation. — Was halte ich von diesem Schlagwort? Worin sehe ich meinen Platz in der Gesellschaft? b) „Wer höher steigt und größere Aufgaben bekommt, wird nicht freier, sondern nur immer verantwortlicher" (Hermann Hesse) c) Ins Stammbuch geschrieben: Freue dich! 2. a) Was mir an „meinem" Beruf gefällt b) Ich will nicht dem Leistungsdruck verfallen! — Was kann ich dagegen tun? c) Bilanz am Ende der „Lehrzeit" in der Schule: Wo spüre ich echten Gewinn? 3. a) Viele Menschen meinen, zum Glücklichsein genügt es, wenn man es sich gut gehen läßt. — Worin liegt Ihrer Meinung nach die echte Größe des Menschen? b) Der Schriftsteller als Beobachter und Kritiker des Menschen und seiner Zeit. — Was hat mir der (moderne) Schriftsteller zu sagen? c) Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluß der Welt! 8. C-Klasse (Prof. Rammerstorf er) 1. a) Läßt sich der Terrorismus in einem Rechtsstaat wirksam bekämpfen? b) „Mein Kind soll es einmal besser haben ..." Ein Elternwunsdi, kritisch betrachtet c) Meine Musik 2. a) Die Außenseiter unserer Gesellschaft b) Entwicklungsdarstellungen in der deutschen Literatur: ein Vergleich c) Welche Gesichtspunkte bestimmen Ihre Berufswahl? 3. a) Österreich: Porträt eines Kleinstaats b) Wonach beurteilen Sie einen Menschen? c) Chancen und Gefahren der fortschreitenden Technisierung 8. D-Klasse (Prof. Ecker) 1. a) Kritik in der Demokratie: ein Recht, eine Pflicht, eine Gefahr? b) „Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leidens für den Menschen — und ein Quell unendlichen Trostes." Ebner-Eschenbach c) Was ist wichtiger im Leben: die großen Entscheidungen oder die kleinen täglichen Aufgaben? 2. Interpretation der Kurzgesdiichte „Das Trockendock" von Stefan Andres 3. a) Gibt es sogenannte „bleibende" Werte, oder ist alles relativ? b) Wie beurteilen Sie die Stellung Österreichs in der heutigen Zeit? c) „Das größte Wunderding ist doch der Mensch, allein Er kann, nachdem er's miacht, Gott oder Teufel sein." Angelus Silesius

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