An Mitgliedsbeiträgen spendeten die Schüler 6243 Schilling, der Verkauf von Mutterüagskarten bradite 700 Schilling. Zu Weihnachten wurden Jute taschen aus Bangla-Desh um 750 Schilling verkauft. Die Abonnenten der Zeitschrift „Jungösterreich" lieferten 3819 Schilling ab. Für das Rote Kreuz gingen Schüler mit Büchsen sammeln. Das Jahr begann damit, daß die 7. C sechs gefüllte Katastrophensäckchen spendete. Kurz darauf waren alle Klassenvorstände behilflich, Informationen gegen das Rauchen an die Schüler zu bringen. 400 Raucherfibeln und 400 Anti-Raucher-PJaketten wurden verteilt. Acht Schüler nahmen an der freiwilligen Radfahrprüfung, 61 an der Frei- und Fahrtenschwimmerprüfung teil. Für die 7. A- und 7. C-Klasse und die achten Klassen gab es Erste-Hilfe-Kurse. Das Jahr endet aber auch sehr aktiv. Am letzten Schultag findet eine Schauübung mit Feuerwehr und Rettung statt, in deren Verlauf das für den Ankauf von Handsauerstoffgeräten gesammelte Geld übergeben wird (9368 S). Herzlichen Dank für die Hilfe lan Herrn Oberstudienrat Prof. Dr. Erich Grandy, Herrn Bezirksleiter Ferdinand Waldenberger, Herrn Hofrat Direktor Dr. Konrad Schneider und die unermüdlichen Damen des Sekretariats. Prof. Josef Preyer THE CLUl Die Grundidee für die Gründung eines Englischclubs an unserer Schule war, interessierten Schülern der höheren Klassen die Möglichkeit zu geben, miteinander, mit Lehrern, Hochschulstudenten, Engländern und Amerikanern Englisch zu sprechen und in entspannter Atmosphäre Vorträge und Filme in englischer Sprache zu verfolgen. Der Widerhall, den der „Club" fand, war für alle überraschend. Der manchmal bis zum Bersten gefüllte Klubraum wurde zu einem beliebten Treffpunkt der Anglophilen. (Das ist nichts Unanständiges!). Vorträge wur den gehalten von Herrn Prof. Dr. Herbert Rammerstorfer, Herrn Prof. Anton Hofer vom BRG und Herrn Peter Trautwein; ein Beitrag stammte von Frau Clar vom Komitee für Städtefreundschaften der Stadt Steyr. Herr Vizedirektor Helmut Frech sang mit uns amerikanische Lieder, Schüler lieferten wertvolle Beiträge. An Filmen sahen wir einen Werbefilm über Steyr durch Vennittlung von Herrn Direktor Gilly vom Fremdenverkehrsamt, einen Film üb'er die Schwestern Bronte, englische Dichterinnen, den Zeichentrickfilm „Animal Farm" und „Help" mit den Beatles. Besonders sdiön war es, nachher bis spät in die Nadit mit englisch sprachigen Gästen Kamillentee und andere anregende Getränke in einem gemütlichen Gasthaus zu konsumieren und sich zu unterhalten. Ja, schön war's. Vielleicht gibt es ihn wieder einmal, den „Club". Prof. Josef Preyer
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