5. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1977/78

SCHULLANDWOCHEN, WIENFAHRTEN, EXKURSIONEN Schullandwoche in Castelfeder/Südtirol für die 6. A-KIasse vom 2.-8. Okto ber 1977 unter Führung von Prof. Marianne Ecker und Prof. Heribert Mader. Wienfahrt der 7. B-KIasse vom 20.—26. November 1977 unter Leitung von Prof. Franz Forster und Prof. Erika Forster. Wienfahrt der 7. C-KIasse vom 4.-9. Dezember 1977 unter Leitung von OStR. Dr. Grandy und Prof. Adelheid Kohlbauer. Wienfahrt der 7. A-Kiasse vom 11.—16. Juni 1978 unter Leitung von Prof. Marlene Krisper und Prof. Wolfgang Kodada. Schullandwoche der 6. C-KIasse in Castelfeder/Südtirol vom 11.—16. Juni 1978 unter Leitung von Prof. Günter Mödlagl und Prof. Marianne Ecker. Exkursion der 7. D-KIasse nach Kärnten vom 28.-30. Mai 1978 unter Lei tung von Prof. Heribert Mader. Exkursion der 6. B-Klasse nach Carnuntum und ins Burgenland vom 28.—30. Mai 1978 unter Leitung von Prof. Dr. Karl Mayer und Prof. Renate Thaller. Kunstgeschichtliche Exkursionen unter Leitung von Prof. Mader und Prof. Kodada für die Oberstufenklassen. Tag im Gericht für 7. A- und 7. B-Klasse am 9. Mai 1978 unter Leitung von Prof. F. Forster. FOTOAUSSTELLUNG „STEYRER HINTERHÖFE" 4. 2. - 11. 3. 1978 KlassenJeistung der 8. C-Klasse im Gegenstand Bildnerische Erziehung unter der Leitung von Prof. Mader Photographie ist an sidi Teil der Lehraufgiaben in Bildnerisclier Erziehung, kann im allgemeinen aber nur sehr begrenzt zum Einsatz kommen. Die 8. C-KIasse lernte in der schuleigenen Dunkelkammer Entwickeln und Vergrößern. Das Thema „Steyrer Hinterhöfe" wurde anläßlich eines Lehrausgianges in Bildnerischer Erziehung photographisch erfaßt, wozu jeder Schüler eine Kamera mitbrachte. Die Aufnahmen wurden dann in der Dunkelkammer von den Schülern selbst auf ein Format von 30 x 40 cm vergrößert. Die Ausstellung von 51 ausgewählten Exponaten wurde am 4. Februar 1978 von Hof rat Dir. Dr. Konrad Schneider in Anwesenheit von Ehren gästen, Professoren, Eltern und Schülern feierlich eröffnet. Das Echo bei Publikum und Presse war überrasdiend stark und überaus positiv. Neben dem Erlemen von photographischen Techniken und Fertigkeiten sowie der Beachtung formal-ästhetischer Gesichtspunkte hatte diese Lehrver anstaltung einen wichtigen städtebaulichen Akzent. Die Schüler lernten ihre Heimatstadt genauer kennen, spürten reizvolle Motive auf und erkannten wertvolle alte Bausubstanz. Sie wurden aber auch mit dem fortschreitenden Verfall konfrontiert und bekamen einen wachsamen Blick für zunehmenide störende Einbauten. Daraus ergab sich eine fruchtbare Diskussion über denkmalpflegerische Maß nahmen der Sanierung, Renovierung und Revitalisierung alter Stadtkeme.

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