5. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1977/78

BUNDESGYMNASIUM STEYR 5. Jahresbericht Schuljahr 1977/78

Herausgeber: Elternverein und Direktion des BG Steyr. Redaktion: Prof. Franz Forster. Umscklaggestaltung: Prof. Kodada. Druck: Yereinsdruckerei Steyr.

AUS DEM LEBEN DER S C H U L C H SEPTEMBER 5. Beginn der Arbeiten am Stundenplan für das Schuljahr 77/78 12.—23. Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen Konferenz über das Ergebnis der Wiederholungsprüfungen 14. Beginn des Schuljahres 1977/78 — Klassenvorstandsgeschäfte 15. Eröffnungsgottesdienste Klassenvorstandsgesdiäfte Eröffnungskonferenz 16.—21. Schriftliche Reifeprüfung im 1. Nebentermin 21. Mündliche Reifeprüfungen (Ergänzungsprüfungen aus Biologie und Philosophischer Einführungsunterricht) 29. Ganztägiger Wandertag OKTOBER 5. Mündliche Reifeprüfung im 1. Nebentermin 26. Nationalfeiertag NOVEMBER Schüler besudren die Aufführung der Länderbühne in der Arbeiterkammer: W. Shakespeare: „Der Widerspenstigen Zähmung" Allgemeine Konferenz Tag des Landespatrons (schulfrei) Wienfahrt der 7. B-Klasse Dichterlesung Hugo Schanovsky Schüler besuchen die Aufführung des Englischen Theaters Bernhard Shaw "Arms an the man" Jahreshauptversammlung des Elternvereins Die Bühnenspielgruppe bringt „König Drosselbart" zur Aufführung

DEZEMBER 10. Wienfahrt der 7. C-Klasse 8. Fest Maria Empfängnis (schulfrei) 9. Direktorstag 14. Religiöse Feiern zur Weihnachtszeit 23. Allgemeine Konferenz 1. Weihnachtsferien JÄNNER 14.—21. 1. Schikurs in Saalbach-Hinterglemm 26. Konferenz der Leiter der Arbeitsgemeinschaften über die Auswahl "der Schulbücher für das Schuljahr 1978/79 27. Ball der Maturaklassen 11. 12.-19. 23. FEBRUAR Eröffnung der Fotoausstellung „Steyrer Hinterhöfe", die durch Schüler der 8. C-Klasse gestaltet wurde Schriftliche Reifeprüfung im 2. Nebentermin Konferenz am Ende des 1. Semesters Tag im Theater für die 8. A- und 8. B-Klasse Schulschimeisterschaften in Hinterstoder Elternsprechtag; Beratung der Eltern der Schüler der 2. und 4. Klassen über die Möglichkeiten der Schultypenwahl Verteilung der Schulnachrichten — Ende des 1. Semesters Semesterferien Konferenz über die Wahlfächer für die Reifeprüfung im Haupttermin 1978 Inspektion durch LSI Dr. Franz Free Allgemeine Konferenz unter Leitung des Landesschulinspektors 2. Schikurs in Saalbach-Hinterglemm u. Schladming-Rohrmoos 10. 11. 13. 14. 18.-28. MÄRZ Mündliche Reifeprüfung im 2. Nebentermin Vortrag für die Stellungspflichtigen der Jahrgänge 1959/1960 Theoretische Prüfung der Verkehrserziehung Osterbeichte Osterkommunion (unterrichtsfrei) Exkursion der 8. Klassen nach Seibersdorf Exkursion von 8 A und 8 D an die Universität Linz Allgemeine Konferenz — Dienststellenversammlung Osterferien

APRIL 4. Konzert des Wiener Kammerorchesters für die Schüler der Oberstufe 5. Tagungen der Lehrervereine (unterrichtsfrei) 22. Aufführung der Länderbühne in der Arbeiterkammer: „Die Helden" 25. Schlußkonferenz für die 8. Klassen 27. Letzter Schultag für die 8. Klassen >. 5. Schriftliche Reifeprüfung im Haupttermin 1978 Staatsfeiertag (schulfrei) Inspektion durch LSl Dr. Franz Free Konferenz des LSl mit dem Schulgemeinschaftsausschuß Christi Himmelfahrt (schulfrei) Schüler der Oberstufe besuchen im Brucknerhaus ein Konzert des ORF-Symphonieorchesters Tag im Gericht für die 7. A- und 7. B-Klasse Pfingstferien Zwisdienkonferenz mit den beiden Vorsitzenden über das Ergebnis der schriftlichen Reifeprüfungen Fronleichnam (unterrichtsfrei) Exkursion der 7. D-Klasse nach Kärnten „Du und die Gemeinschaft" für die 4. Klassen Mündliche Reifeprüfung für 8 A und 8 C unter Vorsitz von Dir. Dr. Helmut Burger Mündliche Reifeprüfung für die 8.B- und 8. D-Klasse unter Vorsitz von OStR. Dr. Berta Steffelbauer Maturafeier — Überreichung der Reifezeugnisse Südtirolfahrt der 6. C-Klasse Wienfahrt der 7. A-Klasse Ganztägiger Wandertag Klassenkonferenz gemäß § 20/6 SCHUG für die 1.—7. Klassen Sportwoche f. 6 B, 6 D, 6 E, 7 D in Gmunden (Segeln, Tennis) 6. Schlußkonferenz 7. Ende des Schuljahres 1977/78; Schlußgottesdienste und Zeugnisverteilung

OStR Prof. Mag. Dr. Franz Ahammer f Als nach der Räumung des alten Schulgebäudes am Michaelerplatz, das zur Generalsanierung vorbereitet wurde, der Unterricht im Ausweichquartier Schwimm,schulstraße, der ehemaligen Haadelsakademie, am 28. Jänner 1978 wieder begann, fehlte der Senior des Lehrkörpers, der Letzte der Lehrer generation, die nach Ende des Weltkrieges hier ihren Dienst angetreten hatte: Oberstudienrat Mag. Dr. Ahammer, gerade der, der kaum jemals krank gewesen war, oder besser gesagt, der sich trotz seiner Krankheit kaum jemals dienstunfähig gemeldet hatte. Er mußte an diesem Tag nach einem Schlag anfall ins Steyrer Krankenhaus eingeliefert werden und starb dort am Sonn tag, den 29. Jänner, abends. Am 3. Eebruar wurde er von einer mehrhundertköpfigen Menschenmenge zum Eriedhof Christkindl geleitet. Damit hat die alte Steyrer Schule einen Mann verloren, der jahrzehnte lang am Michaelerplatz — und nirgends sonst! — eine hervorragende päda gogische Wirksamkeit in seinen Fächern Mathematik und Physik entfaltet hatte, der vielen Generationen von Schülern als strenger und dabei doch väterlicher Lehrer im Gedächtnis bleiben wird und der über hundert Kollegen Freund und Berater gewesen war. Dr. Ahammer wurde am 2. April 1916 in Pinsdorf bei Gmunden gebo ren, studierte nach der am Bundesrealgymnasium Gmunden mit Auszeich nung abgelegten Reifeprüfung in Wien Mathematik und Physik und wurde zwei Tage nach der Promotion zum Doktor der Philosophie (am 12. Juli 1939) zur Deutschen Wehrmacht eingezogen. Er machte die Feldzüge in Polen, am Balkan und in Rußland mit und wurde, da er auch die Staatsprüfung für

den Höheren Wetterdienst abgelegt hatte, mehrere Jahre hindurch im Reichs wetterdienst verwendet. Aus der russischen Kriegsgefangenschaft kehrte er im Herbst 1945 zurück und vollendete die Lehramtsprüfung an der Universi tät Graz am 28. Juni 1946. Seit 11. September 1946, also vom ersten Tag seiner Lehrtätigkeit an, wenn man von Stunden an einer Maturaschule in Graz absieht, gehörte Dr. Ahammer unserem Lehrkörper an. Ihm ist vor allem der Wiederaufbau der durch einen Bombentreffer sdiwer in Mitleidenschaft gezogenen Lehrmit telsammlung für Physik zu verdanken, audi für den weiteren Ausbau durch hochmoderne Lehrmittel hat er mit anderen Kollegen, die wie er Sommer kurse in Experimentalphysik besuchten, viel beigetragen. Mehrmals trat er mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen über Meteorologie, Methodik seiner Fächer und Mathematik in den Jahresberichten dieser Anstalt an die Öffent lichkeit. Am 16. Februar 1972 wurde er vom Bundespräsidenten zum Oberstudienrat emanint, im Schuljahr nach der Teilung der Steyrer Höheren Schulen in ein Gymnasium und ein Realgymnasium (1973/74) mit der Füh rung der Direktionsgeschäfte betraut, die er neben einer großen Lehrverpflichtuing vorbildlich erledigte. Bei der Einführung der neuen Schulgesetze im Herbst 1974 war er der erste in den Schulgemeinsdiaftsausschuß gewählte Lehrer, 1976 wurde ihm vom Präsidenten des Landesschulrates Dank und besondere Anerkennung ausgesprochen. Sein Wirken, mehr als 31 Jahre am Michaelerplatz, mußte von nach haltigem Einfluß an einer Schule sein und wird hier unvergessen bleiben.

In memoriam OStR Dr. Gunther Holub OberstU'dienrat Dr. Gunther Holub hatte das erste Jahr seines Ruhe standes in aufopfernder Sorge um seine kranke Gemahlin gelebt. Beide hatten sich mit dem Gedanken an die nahe Trennung durch die todbringende Krank heit in frommer Gesinnung vertraut gemacht. Doch ein schneller Tod ver einte das Paar, als am 27. Mai ein rasender Lenker bei Sattledt frontal in den Wagen Dr. Holubs fuhr. Ein vorbildlidier Lehrer, ein mutiger Kollege und ein gütiger Freund hat uns verlassen, dessen Leben der Schule, der großen Familie, dem Volkstum und dem Glauben gewidmet war. Vierzig Jahre wirkte Dr. Holub am ERG, dann am BG Steyr. Die Trauer, die sich bei der Kunde vom Unglück verbreitete, und die Menschenmenge, welche den beiden Särgen folgte, ließen den Verlust für Stadt und Freunde spüren. Fs sprießen indes in ihrem Garten Blumen und Bäume, die beide gepflanzt haben, für ihre tapferen acht Kinder, diesen und uns allen ein Sinnbild für Auferstehung und Llnvergänglichkeit. OStR. Dr. Grandy

Prof. Dr. Hermine Sdiuster Mit Ende des Schuljahres 1976177 schied Frau Dr. Schuster aus dem Lehr körper des Bundesgymnasiums Steyr, dem sie acht Jahre lang angehört hatte. Sie verließ Steyr, um ihre Tätigkeit in Linz an der Schule der Kreuzschwestern fortzusetzen. Damit ist sie in jene Stadt zurückgekehrt, in der sie bereits als Sdiülerin des Realgymnasiums ihre Liebe zur lateinischen Sprache entdeckt und den Entschluß gefaßt hatte, sich weiter diesem Fach zu widmen. Nach der Matura im Jahre 1963 studierte sie an der Universität Wien Latein und Geschichte und promovierte im Jahre 1968 zum Doktor der Philo sophie. Im folgenden Jahr legte sie die Lehramtsprüfung aus Latein und Ge schichte ab und begann ihre Lehrtätigkeit am Bundesgymnasium und Bundes realgymnasium Steyr. In diesen acht Jahren wiar Frau Dr. Schuster stets bemüht, den Schülern mehr zu geben als nur gediegenes fachliches Wissen: nämlich in ihnen das Interesse und — womöglich — die Liöbe zu ihren Fächern zu wecken, ihnen darüberhinaus verständnisvoller Freund und Klassenvorstand zu sein. Daß ihr dies gelungen ist, zeigen der gute Kontakt, den sie zu ihren Schülern hatte, und die Wertschätzung, die ihr die Schüler auch heute noch entgegenbringen. Wer sie als Kollegin kennt, schätzt sie nicht minder wegen ihres stets hilfsbereiten und freundlichen Wesens, ihres Pflichtbewußtseins und ihrer Verläßlichkeit. Wir bedauern es sehr, daß Frau Dr. Schuster uns verlassen hat, und wün schen ihr in ihrem jetzigen Wirkungskreis ebensoviel Erfolg und alles Gute. Prof. Fidler

Unsere Französisch-Lehrerin Anne Granet Ich habe jetzt ein Schuljahr in Steyr, um meine Kenntnisse der deutschen Sprache zu verbessern, verbracht. Ich muß zugeben, daß mich am Anfang das „Steyrer Deutsch" etwas verwirrt hat. Ich habe mir die Frage gestellt, ob es richtig von mir gewesen war, daß ich mir, im Gegensatz zu meinen Studienkollegen für dieses Praktikum einen im Ausland relativ unbekannten Ort ausgewählt hatte. Wider Erwarten jedoch habe ich mich an den ober österreichischen Dialekt schneller gewöhnt, als ich dachte, und vor allem haben sich die Leute rund um mich sehr bemüht, mit mir verständlich zu sprechen. Das hat mir sehr geholfen. Für ein paar Tage war ich in Wien, einer Stadt mit einem sehr umfangreichen kulturellen Angebot. Das habe ich besonders bei der Wienwoche dank der Freundlidikeit von Herrn Profes sor Grandy erlebt. Nach Österreich bin ich zufällig durch die Lektüre von Adalbert Stifter gekommen: seine Werke haben mich teils gelangweilt, teils fasziniert durch die wunderschönen Beschreibungen der Natur. Ich bin nicht enttäuscht worden. Ich durfte an einem Schulskikurs teilnehmen, und ich wurde in Hinterglemm mit dem „Nationalsport" der Österreicher bekannt gemacht, was am Anfang nicht ohne Probleme ging. Abends habe ich in der Gaststube beobachten können, wie sich die Skifahrer nach dem schweren Tag entspannen. Meine größte Erinnerung an Österreich wird Steyr bleiben, wo ich trotz zahlreicher Ausflüge die meiste Zeit verbracht habe. Ich habe mich in dieser reizenden Stadt relativ schnell eingelebt und bei den Aufgaben, dir mir in der Schule zugeteilt waren, haben mich die Kolleginnen unterstützt, was meine ersten pädagogischen Erfahrungen ziemlich erleichtert hat. Was die Schüler betrifft muß ich sagen, daß sie im allgemeinen brav und ruhig waren. Ich habe natürlich manche widerspenstige Klasse erlebt, die mir aber ziemlich harmlos vorkamen, wenn ich an meine Schulzeit in Frankreich zurüdcdenke; denn dort sind häufig wahllose Kritik und Ablehnung üblich, was mich an meinem zukünftigen Beruf ein bißchen abschreckt. Dies sind allgemeine Probleme, die mit meinem Aufenthalt nichts mehr zu tun haben. Es ist trotzdem interessant zu bemerken, daß durch die Nivellierung der Lebensweisen in Europa noch nicht alle Linterschiede zwischen den Ländern abgeschafft worden sind.

LEHRKÖRPER DIREKTION Direktor Hofrat Dr. Konrad Sdineider: Englisch in 2 A-II Administrator Geistlicker Rat Adolf Berka: Leiter des Religionspädagogischen Instituts der Diözese Linz, Rath. Religion in 8 B, 8 C, 7 A, 7 C, 6 B, 6 C PRAGM ATISIERTE LEHRER - PROFESSOREN Ll Dr. Carola Almauer: Ordinariat in 4 B; Englisch in 4 B, 3 C/I; Leibesübun gen für Mädchen in 8B, 7BC, 6A, 6C, 4B, 3 C, 2BD Karoline Berger: Karenzurlaub Peter Berger: Ordinariat in 2 C; Deutsch in 6 D, 5 C, 4 E, 2 C; Englisch in 8 C, 6 D, 2 C Adolf Berka: siehe Direktion Geistlicher Rat Alois Dinböck: Katholische Religion in 8 A. 8 D, 7 B, 7 D, 6 A, 6 D, 6 E, 5 A, 5 B, 5 C; auch an der Bundesbildungsanstalt für Kindergärtnerinnen Steyr Gerd Eckel: Ordinariat in 8 D; Geographie in 8 D, 7 D, 6 E, 5 B; Leibes übungen für Knaben in 8 A D, 8 C, 7 B C, 3 B, 2BD; bis Dezember 1977 auch an der Handelsakademie Steyr Marianne Ecker: Ordinariat in 6 A; Deutsch in 8 D, 6 A, 4 C; Englisch in 7 A, 6 A, 5 B, 3 C-11, 2 E-11; Bühnenspiel für die Unterstufe Günter Eder: Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Philosophie; Latein in 8 B, 5 A, 5 C; Philosophischer Einführungsunterricht in 8 A, 8 B, 8 C, 8 D, 7 B; Lektor an der Universität Wien Brigitte Fahrenberger: Englisch in 5 A, 3 A-11, 3 E-11; Leibesübungen für Mädchen in 6BE, 5AC, 4C, 3A, 3B, 2AC, 1CD Franz Forster: Ordinariat in 7 B; Kustos für Gesdiichte und Geographie; Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Geographie; Geschichte in 8B, 8C, 7A, 7C, 6A, 5C, 3A; Geographie in 8 B, 8C, 7B, 6A, 5 C, 1 A; Politische Bildung in 7 A B Dr. Peter Forsthuber: Ordinariat in 6 E; Schüler- und Lehrerbücherei; Deutsch in 7 B, 6 E, Englisch in 8 D, 7 B, 7 C, 6 E, 5 C-1, 2 A-1; ab 20. Februar auch Englisch in 5 C-11 Florian Fürlinger, Oberstudienrat: Ordinariat in 8 A; Kustodiat in Physik; Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Mathematik und Physik; Mathematik in 8A, 6E, 3 A, 1A; Physik in 8A, 7D, 6E, 3A, 2B Dr. Erich Grandy, Oberstudienrat: Ordinariat in 7 C: Leiter der Arbeits gemeinschaft für Deutsch; Deutsch in 8 A, 7 C; Latein in 8 A, 7 B, 7 C, 6 A, 3 A, 3 E

Ferdinand Grois: Ordinariat in 3 C; Deutsch in 7 D, 5 A, 4 A, 4 B, 3 C, 2 E; Geschichte in 6 C, 3 C, 2 E Helga Gumbsdi: bis 20. Februar 1978 Ordinariat in 2 E; Englisch in 5 C-II, 2 B-II, 2 E-I, 1 A-II; Geographie in 2 E; ab 20. Februar Karenzurlaub Walter Hadeyer: Ordinariat in 8 C; Mathematik in 8 C, 7 D, 6 B, 4 A; Leibesübungen für Knaben in 5 C, 4 D, 2 A C, 1 C; Neigungsgruppe Fußball und Schwimmen Anton Hinterhöhl: Ordinariat in 3 D; Biologie in 6 C, 6 D, 6 E, 5 B, 2 B, 1 B; Chemie in 3 C, 3 D; Biologische Übungen für die Oberstufe Manfred Hofer: Ordinariat in 4D; Mathematik in 7 B, 5 B, 5 C, 4 D, 4 E; Physik in 7B, 5 C, 4 D, 4E Heribert Mader, Akademischer Maler: Ordinariat in 7 D, Kustodiat und Ar beitsgemeinschaft für Bildnerische Erziehung; Geschichte in 7 D; Bild nerische Erziehung in 8 A, 8 B, 8 C, 8 D, 7 B, 7 C, 7 D, 6 A, 6 B, 6 D, 5 A, 4B, 4C, 3C, 2B, 2D, 1B, 1C Ernestine Mairhofer: Ordinariat in 3 B; Geographie in 3 B, 3 C: Mathematik in 3B, 3C, 3E, 2D, 2E Dr. Karl Mayer: Ordinariat in 6 B; Leiter der Arbeitsgemeinsidiaft für Latein; Sdiülerberater; Deutsch in 8 B, 3 B; Latein in 6 B, 4 E, 3 B; Literaturpflege in 8 B; auch an der Pädagogischen Akademie der Diö zese Linz Günter Mödlagl: Ordinariat in 6 C; Audiovisuelles Kustodiat; Mathematik in 8D, 7A, 7C, 6C; Physik in 8D, 7A, 7C, 6C Ingeborg Mödlagl: Ordinariat in 4 C; Mathematik in 4 B, 4 C, 3 D, 2 B; Biologie in 5 A, 4 B, 4 C Alfred Moser, Oberstudienrat: Ordinariat in 6D; Kustodiat und Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Leibesübungen; Geographie in 8 A, 7 A, 7 C, 6 B, 6 C, 6 D, bis 15. Dezember 1977 auch in 1 B; Leibesübungen für Knaben in 7AD, 6AD, 3 AC Karl Pöllhuber: Ordinariat in 8 B; Kustodiat für Mathematik und Darstel lende Geometrie; Mathematik in 8 B, 6 A, 6 D, bis 20. Februar auch in 2 A; Physik in 8 B, 8 C, 6 A, 6 B, 6 D; Kurzschrift für die 4. Klassen Erwin Pöschl: Ordinariat in 5 A; Geschichte in 8 A, 8 D, 7 C, 6 E, 5 A, 4 D; Philosophischer Einführungsunterricht in 7 A, 7 C; Politische Bildung in 7 C D Elisabeth Prack: Ordinariat in 5 B; Deutsch in 5 B; Leibesübungen für Mäd chenin 8AD, 5B, 4E, 3DE, 2E. 1B, 1E ]osef Preyer: Ordinariat in 2 B; Deutsch in 6 B, 2 B; Englisch in 8 A, 8 B, 7D, 6C, 2B-I Dr. Herbert Rammerstorfer: Ordinariat in 1 A; Deutsch in 8 C, 6 C, 3 A, 1 A; Englisch in 6 B, 3 A-I, 1 A-II Dr. Ingomar Seidl: Latein in 8 C. 8 D, 6 D, 6 E, 4 A, 4 D, 3 D

Norbert Steglich: Ordinariat in 9 A; Biologie in 8 B, 6 A, 4 A, 4 E, 2 A, 2 C, 2E, 1A; Chemie in 3A, 9 E Jose/ Steicher, Oberstudiemat: Latein in 7 A, 7 D, 6 C, 5 B, 4 B, 4 C, 9 C Otto Sulzer: Kustodiat und Arbeitsgemeinschaft für Musik; Musikerziehung in 8A, 8BCD, 7A, 7B, 7C, 7D, 6A, 6B, 6C, 6D, 6E, 5A, 5 C, 9 B, 2 B; Chorgesang für die Oberstufe Alois Wimmer: Ordinariat in 5 C; Biologie in 8 C, 5 C, 1 C; Physik in 4 A, 4 B, 4 C, 9 B, 9 C, 9 E; Werkerziehung für Knaben 4 A-I, 4 C, 2 A, 2 D VERTRAGSLEHRER Certrude Albeuberger, geb. Kummer (IL/ll): Probejahr; zur Einführung in das Praktische Lehramt Prof. Hadeyer für Mathematik und Prof. Pöllhuber für Physik zugewiesen; Mathematik in 2 C, 1 B; Physik in 2 A, 2 C Alfred Bischof: Musikerziehung in 4 A, 4 B, 4 C, 4 D, 9 A, 9 E, 2 A, 2 C, 2 E, 1 D, 1 E; Orchesterübungen für die Unterstufe Helmut Bisutti (IL/ll): Ordinariat in iD; Englisch in 4 A, 9 E-L 2 D-L 1 D-II, ab 20. Februar auch in 2 B-II; Geographie in 1 D; Werkerzie hung für Knaben in 4 A-IL 2 B, 2 C Margarethe Breinesberger (IL/ll): Englisch in 4 C, 4 D, 9 B, 1 C Manfred Dopplinger, Evang. Pfarrer (IL/ll): Evangelische Religion in 8 A D, 7BD, 6B, 6E, 5B, 5AC, 4C, 9E, 2 C, 1C; auch am Bundesreal gymnasium Steyr Ulfried Eder (IL/ll): Probejahr; zur Einführung in das Praktische Lehramt OStR. Moser für Geographie und Prof. Eckel für Leibesübungen zuge wiesen; ab 15. Dezember Geographie in 1 B, ab 20. Februar in 9 D; Leibesübungen für Knaben in 1 A Elisabeth Fidler: Ordinariat in 1 B; Deutsch in 1 B, 4 D; Geschichte in 2 C Erika Forster: Ordinariat in 4 E; Englisdi in 4 E, ab 20. Februar in 2 E-I; Geographie in 4 E, 2 A, 2 C, bis 20. Februar auch in 9 D Erwin Gruber (IL/ll): Probejahr; zur Einführung in das Praktische Lehramt Prof. Mödlagl für Physik und OStR. Fürlinger für Mathematik zuge wiesen; Mathematik in 1 D; Physik in 2 D Michaela Haberfellner (IL/ll): Probejahr; zur Einführung in das Praktische Lehramt Prof. Preyer für Englisch und Prof. Eder für Philosophie zuge wiesen; Englisch in 1 B-I, Philosophischer Einführungsunterridit in 7 D Christa Holub: Französisch in 5 A; Leibesübungen für Mädchen in 7 A D, 1 A Ernestine Holub (IL/ll): Ordinariat in 2 D; Deutsch in 9 D, 2 D, 1 E; Geo graphie in 2 D Hermann Holub (IL/ll): Ordinariat in 4 A; Geographie in 5 A, 4 A, 4 C, 4 D, 9 A, 1 C; Leibesübungen für Knaben in 6 B E, 4 A, 4 C, 9 D E Siegfried Huber (IL/ll): Ordinariat in 1 C; Mathematik in 5 A, 1 C; Darstel lende Geometrie in 8 C, 8 D, 7 C, 7 D; Geometrisches Zeichnen für die 4. Klassen

Heidemarie ]ohn (IL/ll): Probejahr; zur Einführung in das Praktische Lehr amt Prof. Eckel für Geographie und Prof. Hadeyer für Mathematik zu gewiesen; ab 20. Februar Ordinariat in 2E; Geographie in 2E; Mathe matik in 2 A Franz Kliment (IL/Il): Kustodiat für Chemie; Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Chemie; Chemie in 8 A, 8 B, 8 C, 8 D, 7 A, 7 B, 7 C, 7 D, 6 D, 6 E; Chemische Übungen für die 7. Klassen; Vorbereitungskurse für die Chemieolympiade Wolfgang Kodada (1L/I2b2): Kustodiat für Werkerziehung — Knaben; Bild nerische Erziehung in 7 A, 6 C, 6 E, 5 B, 5 C, 4 A, 4 D, 4 E, 3 A, 3 B, 3 D, 3 E, 2 A, 2 C, 2 E. 1 A, 1 D, 1 E; Werkerziehung in 4 D Adelheid Kohlbauer (IL/ll): Geschichte in 3 D; Musikerziehung in 5 B, 4 E, 3 C, 3 D Marlene Krisper (IL/ll): Ordinariat in 7 A; Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Französisch; Französisch in 8 A, 8 B, 7 A; Deutsch in 7 A Elfriede Leitner (IL/ll): Probejahr; zur Einführung in das Praktische Lehramt Prof. Krisper für Französisch zugewiesen; Französisch in 6 C, 5 B Gabriele Lenzenweger (IL/ll): Probejahr; zur Einführung in das Praktische Lehramt Prof. Ecker für Englisch und Prof. Forsthuber für Deutsch zuge wiesen; Deutsch in 3 E, 2 A; Englisch in 2 D-11 Ernst Makringer (IL/ll): Ordinariat in 1 E; Probejahr; zur Einführung in das Praktische Lehramt Prof. Berger für Englisch und Prof. Eckel für Geographie zugev/iesen; Englisch in 1 E; Geographie in 1 E ]osef Nöhammer (kirchlich bestellt): Katholische Religion in 4 A, 4 B, 4 C, 4D, 4E, 3A, 3B, 3C, 3 D, 3E, 1A, 1B, 1C, 1D, 1 E Eridt Ortner (kirchlich bestellt): Kath. Religion in 2 A, 2 B, 2 C, 2 D, 2 E Dr. Hugo Rößner (IL/ll): Kustodiat und Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Biologie; Biologie in 8 A, 8 D, 6 B, 4 D, 2 D, 1 D, 1 E; Leibesübungen für Knaben in 5 A, 1 D Karl-Heinz Sieberer (IL/ll): Ordinariat in 2 A; Probejahr; zur Einführung in das Praktische Lehramt Prof. Rammerstorfer für Englisch und Prof. Forster für Geschichte zugewiesen; Englisch in 1 B-1, Geschichte in 2 A Martha Sdtarnreitner, geb. Wenk (IL/ll): Probejahr; zur Einführung in das Praktische Lehramt Prof. Mayer für Deutsch und Prof. Forsthuber für Englisch zugewiesen; Deutsch in 1 D; Englisch in 1 D-I Wolfgang Stieglecker (IL/ll): Ordinariat in 3 E; Geschichte in 6 B, 6 D, 5 B, 4A, 4B, 4C, 4E, 3 B, 3 E, 2B; Geographie in 4B, 3E, 2B Sonja Spruzina: Geschichte in 2 D, Musikerziehung in 1 A, 1 B, 1 C Renate Thaller (IL/ll): Probejahr; zur Einführung in das Praktische Lehramt Prof. Ecker für Deutsch und Prof. Krisper für Französisch zugewiesen; Deutsch in 1 C; Französisch in 6B; bis 7. Jänner auch in 7 B Maria Weidenhiller (IL/ll): bis 7. Jänner 1978 Karenzurlaub; ab 7. Jänner Französisch in 7 B, 6 A-11; Assistenz in Leibesübungen für Mädchen in 3 D E, 2 B D

Karl Weiß (IL/ll): Probejahr; zur Einführung in das Praktische Lehramt Prof. Möidlagl für Mathematik und Prof. Fürlinger für Physik zuge wiesen; Mathematik in 1 E; Physik in 2 E Brigitte Wimmer (IL/l2a2): Kustodiat für Werkerziehung Mädchen; Werk erziehung für Mädchen in 4 B-I, 4 B-II, 4 C, 4 E-I, 4 E-II, 2 A, 2 B, 2 C, 2 D, 2 E-I, 2 E-II; Mutterschaftsurlaub vom 20. Dezember 1977 bis 2. Mai 1978 ASSISTENZLEHRERIN für FRANZÖSISCH: Arme Granet SCHULARZT: Dr. Friedrich Hottsig SEKRETARIAT: Marie Andrae, Dagmar Phillips OBERSCHLILWART: Franz Gassner PRAGM ATISIERUNGEN Brigitte Fahrnberger und Anton Flinterhölzl — mit 1. Oktober 1977 Wolfgang Stieglecker — mit 1. Juli 1978 STUNDENKÜRZUNGEN Wegen Raummangels je 1 Wochenstunde Leibesübungen für Mädchen in 7AD, 7BC, 6A, 6C, 6BE, 3A, 3B, 3 C, 3DE, 2AC, 2BD, 2 E, 1 A, 1 B, 1 C D, 1 E — 16 Wochenstunden VERÄNDERUNGEN IM LEHRKÖRPER: Mit Ende des Schuljahres 1976/77 ausgeschieden: OStR. Dr. Gunter Holub (Ruhestand) Dr. Hermine Schuster (Gymnasium der Kreuzsdiwestern in Linz) Dr. Leopoldine Hausreiter (nur mehr an der Bildungsanstalt für Kindergärtnerinnen in Steyr) Dr. Erwin Ruprechtsberger Magret Mitchel Franz Lechner Mit Beginn des Schuljahres 1977/78 eingetreten: Erwin Gruber für Mathematik und Physik Michaela Haberfellner für Englisch u. Philosophischen Einführungsunterr. Gertrude Albenberger, geb. Kummer, für Physik und Mathematik Heidemarie John für Mathematik und Geographie Elfriede Leitner für Französisch und Italienisch Ernst Mahringer für Engliscli und Geographie Erich Ortner für Katholische Religion Martha Scharnreitner, geb. Wenk, für Englisch und Deutsch Karl-Heinz Sicherer für Englisch und Gesdiichte Sonja Spruzina für Geschichte und Musikerziehung Karl Weiß für Mathematik und Physik Renate Thaller für Deutsch und Französisch

Während des Schuljahres eingetreten; Ulfried Eder für Geographie und Leibesübungen / Knaben FREIGEGENSTÄNDE UND UNVERBINDL. ÜBUNGEN Chorgesang für die Oberstufe: Prof. Otto Sulzer Orchesterübungen: Prof. Alfred Bischof Bühnenspiel; Prof. Marianne Ecker Literaturpflege; Prof. Dr. Mayer Politische Bildung; Prof. Franz Forster, Prof. Erwin Pösckl Italienisch; Prof. Günter Eder Geometrisches Zeichnen; Prof. Siegfried Fluber Chemische Übungen; Prof. Franz Kliment Biologische Übungen; Prof. Alois Wimmer, Prof. Anton Hinterhölzl Kurzschrift; Prof. Karl Pöllhuber Neigungsgruppe Fußball / Schwimmen; Prof. Walter Hadeyer FÖRDERKURSE im Schuljahr 1977/78 Deutsch für die 1. Klassen; Prof. Ferdinand Groiss Englisch für die 1. und 2. Klassen; Prof. Dr. Rammerstorfer, Prof. H. Bisutti Latein für die 3., 4. und 5. Klassen; Prof. Eder und Prof. Ingomar Seidl Mathematik für die 1., 2., 3., 4. und 5. Klassen; Prof. Ernestine Mairhofer, Prof. Walter Hadeyer, Prof. Manfred Hofer und Prof. Karl Pöllhuber Französisch für die 5. Klassen; Prof. Maria Weidenhiller Darstellende Geometrie für die 7. Klassen; Prof. Siegfried Huber

REIFEPRÜFUNGEN MÜNDLICHE REIFEPRÜFUNGEN Mündlichie Reifeprüfung im Haupttermin 1978 für die 8.A- und 8. CKlasse unter Vorsitz von Dir. Dr. Helmut Biurger (BRG Linz Fadingerstraße) vom 1. — 6. Juni; für die 8. B- und 8. D-Klasse unter Vorsitz von Frau OStR. Dr. Berta Steffelbauer (BRG Linz Hammerlingstraße) vom 7. — 10. Juni 1978. 8 A 8B 8C 8D zus. mit ausgezeidinetem Erfolg Herren 4 — 5 2 11 Damen 7 16 — 2 25 mit gutem Erfolg Herren 2 — 3 1 6 Damen 8 4 — 3 15 bestanden Herren 6 — 11 9 26 Damen 3 6 — 4 13 nicht bestanden Herren 4 — 4 Damen — 1 — — 1 zusammen Herren 12 — 23 12 47 Damen 18 27 — 9 54 Mündlicbe Reifeprüfung im 1. Nebentermin 1976/77 unter Vorsitz von Dir. Dr. Pochendorfer (BG Ried) am 4. Oktober 1977. Vier Kandidaten der 8. C-Klasse wurden für reif erklärt. Mündliche Reifeprüfung dm 2. Nebentermin 1976/77 unter Vorsitz von Hofrat Dir. Dr. Konrad Schneider am 6. März 1978. Ein Kandidat der 8. AKlasse für reif erklärt. Eine Kandidatin der 8.B-KIasse auf den Haupttermin 1978 zurückgestellt. Bei der Mündlichen Reifeprüfung im Haupttennin 1978 wurde eine Kandidatin der 8. B-Klasse des Jahrganges 1976/77 für reif erklärt. SOMMERTERMIN 1978 DEUTSCH - 29. April 1978 8. A-Klasse (OStR. Dr. Grandy) 1. Die Auswirkungen der Arbeitszeitvefkürzung auf wirtschaftlichem, sozialem und gesundheitlichem Gebiet 2. Prädikat: „Besonders wertvoll". — Welche Forderungen stellen Sie an einen Film, der mit dieser Auszeichnung empfohlen wird? 3. „Wir suchten Arbeiter, und es kamen Menschen." (Max Frisch) — Das Problem der Gastarbeiter

S.B-Klasse (Prof. Dr. Mayer) 1. In einem Chanson ruft ein junger Mensch: „Za was bin i da? Gebts a Antwort! I mecht des wissen!" Können Sie eine Antwort auf diese drängende Frage geben? 2. „Das Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollen wir lieben, aber für das Neue sollen wir recht eigentlich leben." (Fontane) 3. Versuchen Sie den Text von Günter Eich zu deuten: Wacht auf, denn eure Träume sind schlecht! Bleibt wach, weil das Entsetzliche näher kommt. Auch zu dir kommt es, der weit entfernt wohnt von den Stätten, wo Blut vergossen wird, auch zu dir und deinem Nachmittagsschlaf, worin du ungern gestört wirst. Wenn es heute nicht kommt, kommt es morgen, aber sei gewiß . . . Nein, schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind! Seid mißtrauisch gegen ihre Macht, die sie vorgeben für euch erwerben zu müssen! Wacht darüber, daß eure Herzen nicht leer sind, wenn mit der Leere eurer Herzen gerechnet wird! Tut das Unnütze, singt die Lieder, die man aus eurem Mund nicht erwartet! Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt! 8. C-Klasse (Prof. Dr. Rammerstorfer) 1. Gibt es noch Raum für Abenteuer in unserer Welt? 2. Normen, nach denen ich mein Leben auszurichten suche 3. Sind die sozialen Probleme in unserem Land gelöst? 8. D-Klasse (Prof. Ecker) 1. Wie wichtig ist freie Meinungsbildung in unserer Gesellschaft? 2. Steht heute noch jemand „draußen vor der Tür", gibt es Außen seiter der Gesellschaft? 3. Umwelt — Schicksal — Charakter: was bestimmt den Lebensweg eines Menschen? ENGLISCH - 29. April 1978 8. A- und 8. B-Klasse (Prof. Preyer) 1. Wbat Use 1 Make of the Mass Media (tanalysis, suggestions for improvement) 2. How 1 Will Educate My Child(ren) 3. A Doctor Teils Me that 1 Must Die in About Half a Year

8. C-Klasse (Prof. Peter Berger) 1. Is There Such a Thing as „the White Man's Bürden"? 2. The Importance of the Arts in My Life 3. The Most Important Problems that My Generation Will Have to Solve 8. D-Klasse (Prof. Dr. Forsthuher) 1. The Competitiveness of Modern Life. Consider Individual Ambitions and International Competition in Important Spheres of Life. 2. Our Age Has Been Called „The Age of Anxiety". Name and discuss Phenomena That Justify That Phrase. 3. Discrimination and Hypocrisy in the Western World. FRANZÖSISCH - 5. Mai 1978 8. A- und 8. B-Klasse (Prof. Krisper) 1. Pour les jeunes/gens, souvent l'etranger est plus attirant que la patrie : pourquoi? 2. Quel profit tirez-vous de l'occupation avec la litterature? 3. Les avantages et les desavantages qui resultent d'un Etat social. LATEIN - 3. Mai 1978 8. A-Klasse (OStR. Dr. Crandy) Titus Livius: Ab LIrbe condita, XXVL 50 gek. — Scipios des Älteren Großmut nach dem Fall Neukarthagos. Interpretationsfrage: In welchen Stufen zeigt sich die Großmut, auf wen ist sie konzentriert? Welches höchste Ziel verfolgt dabei Scipio? 8. B-Klasse (Prof.Eder) M. T. Cicero: De officiis 111, 47—49 — Nutzen auf Kosten der Ehren haftigkeit? Interpretationsfrage: Römisches in der spätantiken Philosophie. 8. C- und 8. D-Klasse (Prof. Dr. Seid!) Sallust: Bellum Jugurthinum, 89,90 (gek.) Interpretationsfrage: Die wichtigsten Merkmale sind aus der Über setzung herauszuarbeiten.

DARSTELLENDE GEOMETRIE - 5. Mai 1978 8. C- und 8. D-Klasse (Prof. Huber) 1. Die Punkte P (4/—7/7), Q (IO/-2/7) und R (3/-4/10) liegen auf dem Großkreis einer Kugel. Bestimme den Auf- und Grundriß der Kugel, sowie den Eigenschatten und Schlagschatten der Kugel auf und ^2, wenn die Lichtrichtung normal auf die Verbindungs ebene der Punkte P, Q und R ist! 2. Stelle von dem skizzierten Drehkörper den Teil hinter der xz-Ebene in isometrischer Obersicht normalaxonometrisch dar. 3. Ermittle von der skizzierten Tunneleinfahrt die Zentralprojektion für O (14/—3/6) im Maßstab 1:100. Die Tunnelröhre ist aus Stücken zu 4,5 m Länge zusammengesetzt. Von diesen Röhren stücken sind mindestens vier zu konstruieren. (Nur sichtbare Kanten darstellen!)

BEISPIEL 1 m

S. HUBER . 2

MATHEMATIK - 2. Mai 1978 8. A-KIasse (OStR. Färliytger) 1. Nach Abschluß der Prüfungen sollen an einer Schule 24 Schüler mit je einem Buch ausgezeichnet werden. Es stehen 5010 Schilling zur Verfügung, die restlos ausgegeben werden sollen. Es kommen drei Fachbücher für die Auszeichnung in Frage zum Preise von S 240.—, S 195.— und S 165.—. Wieviel Bücher müssen von jeder Sorte gekauft werden? 2. Bestimme in der Funktion y = . (a — x^) . e"" die Konstanten a und b so, daß der Graph der Funktion im Punkt A (— l/e) eine waagrechte Tangente besitzt. Untersuche die Funktion und zeichne ihren Graph (E = 2 cm). Berechne die Fläche zwischen der Kurve, den beiden Achsen und der Geraden x = 1. 3. Durch die Punkte A (—5/0/—1), B (3/7/1), C (3/—2/I), S (3/4/7) ist eine unregelmäßige dreiseitige Pyramide bestimmt. Diese Pyra mide wird von einer Ebene, die durch den Punkt B geht und nor mal zur Kante AS steht, geschnitten. Berechne die Koordinaten der Eckpunkte der Schnittfigur, die Seiten und Winkel der Schnittfigur und das Volumen der abgeschnittenen Pyramide. 4. Ein mit Wasser gefülltes Gefäß ist 25 cm hoch und hat die Gestalt eines einschaligen Drehhyperboloides, dessen Kehlkreis zugleidi der Basiskreis des Gefäßes ist. Die Kurvengleichung des Achsensdinittes ist 5 — y^ = 95. In das Gefäß wird eine Metallkugel gelegt, die den Randkreis des Hyperboloides berührt. Berechne den Inhalt des nach dem Einlegen der Kugel übriggebliebenen Wassers. 8. B-Klasse (Prof. Pöllhuber) 1. Wie lautet die Parabel 3.ter Ordnung, die im Koordinatenursprung einen Wendepunkt besitzt, hier auf y = x^ — 2x senkrecht steht und diese Kurve zweimal auf der x-Achse schneidet? Stelle die Kurven graphisch dar (E = 1 cm) und ermittle den Flächeninhalt zwischen den beiden Parabeln. 2. Berechne die Gleichung der Kugel mit dem Radius 10, die die y-Achse berührt, deren Mittelpunkt auf der Geraden V = (1,—4,8)+/. (5, 13, 0) liegt und die durch den Punkt A (12, 9, 16) geht. Anleitung: Zeichne die Projektion der Kugel auf die xz-Ebene (= Papierebene). 3. Stelle die Funktion y = In (x -F x^ + 1) und ihre Umkehr funktion in 0 ^ X ^ 2 (E = 2 cm) graphisch dar. Berechne anschließend die Fläche, die die gegebene Kurve mit der x-Achse zwischen den Ordinären x = 0 und x = 2 einschließt. (T1 30, alle Ergebnisse auf 2 Dezi genau!)

4. Unter 2400 befragten Personen lesen 1152 die Zeitung A, 1008 die Zeitung B und 672 eine oder keine Zeitung. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine zufällig ausgewählte Person a) nur die Zeitung B liest? b) beide Zeitungen liest? 8. C-Klasse (Prof. Hadeyer) 1. Bestimme die Gleichung der Tangente und Normale der Kettenlinie y = Beweise, daß die Projektion der Ordinate y eines Kurvenpunktes auf die Normale in diesem Punkt eine feste Länge a hat und berechne die Länge des Bogens AB [A (o/a), B (b/y2)] der Kettenlinie! 2. In diesem Frühjahr sind 47,1 "/o der Maturanten männlichen Ge schlechts. Seit 1936 hat die Anzahl der Maturanten um 137,2 ®/o zugenommen u. die Zahl der männlichen Maturanten um 118,2 "/o. Wieviel Prozent der Maturanten des Jahres 1936 waren Mädchen, und um wieviel Prozent hat die Anzahl der weiblichen Maturanten seitdem zugenommen? 3. Beweise, daß sämtliche von einer punktförmigen Lichtquelle im Brennpunkt F einer Parabel ausgehende Lichtstrahlen an der Innen seite als Parallelstrahlen zur Symmetrieachse der Parabel reflek tiert werden. 4. Gegeben sind die Geraden g: '/" = (—r ) + ^ ( — 0 und (3 \ / 5 \ ^—2 7 \ 0 •' 5 / \ 5 / i" 1^)- Stelle die Gleichung der Kugel k auf, die den Mittelpunkt M (1/4/—3) hat, und die die Ebene e, die durch g und h bestimmt ist, als Berührebene hat. Zeige, daß sich die Kugeln k und k': [ V — ( = 4 berühren. Wo schneidet die Tangentialebene durch den gemeinsamen Berüh rungspunkt die Koordinatenachsen? 8. D-Klasse (Prof. Günter MödlagJ) I. Von einer radioaktiven Substanz sind nach 14 Tagen noch 20 "/ü unzerfallen vorhanden. a) Berechne Zerfallskonstante und Halbwertszeit. b) Wieviel muß von der Substanz vorhanden sein, damit in 30 Tagen noch 3 3,5 g vorhanden sind? c) Wieviel war von der Substanz vor 50 Tagen vorhanden, wenn heute noch 15 g vorhanden sind?

2. Der Kegelschnitt 13 + 6 . 3 xy + 7 = 64 soll in Haupt lage gebracht werden. Dieser Hauptlagenkegelschnitt rotiert zwi schen den Grenzen xi = —2 und X2 = 2 um die x-Achse. a) Um welchen Kegelschnitt handelt es sich und um welchen Winkel wurde gedreht? b) Wie groß ist das Trägheitsmoment des Rotationskörpers (aus Eisen), wenn er im Inneren einen zentralen, kugelförmigen Hohlraum (r = 1) hat? [o = 7,5 g/cm®, Maße in cm!] 3. Der Graph einer GRF y = ax® + bx® + cx + d hat im Punkt P (2/y) die Tangente 12x + y = 16. Er sdineidet die Koordi natenachsen in X (i/o) und Y (0/2). a) Diskutiere und zeichne die Funktion (—3 ^ x ^ 2) b) Berechne die Fläche, die von Kurve, Wendetangente und y-Achse eingeschlossen wird. 4. Ein Körper mit der Masse m = 2 kg bewegt sich reibungslos über eine Bahn mit der Gleichung y = 3.^g"6-)-e"~F). Sein Start liegt im Punkt P (s/y). Angaben in m!) a) Mit welcher Kraft drückt der Körper im tiefsten Punkt auf die Bahn? b) Welche Strecke hat er bis zu diesem Punkt vom Start aus zurückgelegt?

MATURANTEN * = mit ausgezeichnetem Erfolg + = mit gutem Erfolg Wohnort Berufsabsicht 8. A-KLASSE Kleinraming Bodenkultur, Wien Steyr unbestimmt Steyr Lehramt (Rev, Leibesübungen), Wien Bad Hall unbestimmt Neuzeug Jus/Betriebswirtscbaft, Wien St. Valentin Militärakademie, Wr. Neustadt Steyr Medizin, Wien Steyr Betriebswirtschaft, WU Wien Steyr Lehramt (Gg, Leibesübungen), Innsbruck Steyr Jus, Politologie, Wien Steyr Anglistik, Germanistik, Wien Steyr unbestimmt Steyr Pädagogische Akademie, Linz Sierning Pädagogische Akademie, Linz Steyr unbestimmt Sierning Dolmetsch (E, F, Russisch), Wien Steyr unbestimmt ^Bramberger Hubert Cbvatal Karl-Michael Dopplinger Harald Eisenbuber Kurt * Gangibauer Stephan Handlbicbler Dietmar Kraberger Alois *Krenmayr Peter Kupfinger Wolfgang *Rauscber Karl-Heinz *Sausak Alfred Winter Gerbard "•"Baumgartner Judith "•"Berkel van Marion *Faast Gabriele * Gattermeier Sabine Grundner Hannelore

I *Köppl Karin Steyr Akademie der Bildenden Künste, Wien Steyr unbestimmt Steyr Architektur, TU Wien Sieming Pädagogische Akademie, Linz Steyr Welthandel, WU Wien Steyr Jus, Wien Steyr Architektur, TU Wien Bad Hall Röntgenassistentin, Linz Sierning Theologie, Linz Steyr Lehramt (D, H), Wien Steyr Pädagogische Akademie, Linz St. Ulrich Medizin, Graz Garsten Pädagogische Akademie, Linz +Lindorf er Martina Mally Angelika "•"Mühllechnei Hemma Obereigner Ilse *Öllinger Angelika *Prantl Christa Schneebauer Eva +Tauber Maria *Wid<;e Andrea "•"Wlasaty Veronika *Wühl Brigitte +Zachl Elisabeth

8. B-Klasse Aman Ulrike +Artinayr Angelika *Bachmayr Helga *Bergmayr Hermine *Brunner Helga *Bürstmayr Petra *Foisner Sabine *Freudenthaller Karin Grübl Helene "•"Himmelbauer Christiane Klausner Komelia *KögIberger Roswitha *Löbl Bettina * Mallmann Cornelia Moser Gabriele Moser Gabriele-Helga * Oberreiter Ulrike +Pasek Susan * Radimüller Eva Resch Roswitha Scheiter Karin *SchennerIngonda +Unger Gabriele *Weiler Elisabeth Steyr Lehramt (Rk, D), Graz Losensteinleiten Logopädie, Linz Steinbach/Steyr Fremdenverkehrsakademie, Innsbruck Bad Hall Sozialakademie, Linz Steyr Lehramt (E, L), Wien Neuzeug Pädagogische Akademie, Linz Bad Hall Französisch, Englisch, Salzburg Steyr Pädagogische Akademie, Linz Steyr Pädagogische Akademie, Linz St. Ulrich Englisch, Text. Gestalten, Salzburg Steyr Pädagogische Akademie, Linz Steyr Medizin, Graz Garsten .Ahiturientenlehrgang der HAK, Linz Steyr Medizin, Innsbruck; Steyr Pädagogische Akademie, Linz Steyr Physikotherapie, Wien Steyr Pädagogische Akademie, Linz Steyr Handelswissenschaften, WU Wien Garsten Berufseintritt Steyr Pädagogische Akademie, Linz Steyr Jus, Linz Steyr Jus, Wien Steyr Publizistik, Wien Steyr Dolmetsch, Wien

*Wisnecky Veronika *Zachhuber Claudia * Zäuninger Margarethe Steyr Lehramt (L, H), Wien Bad Hall Jus, Innsbruck Bad Hall Lehramt (D, H), Salzburg Berghuber Ignaz Bittermann Josef Brunner Franz *Ehgartner Martin Gerstmayr Friedrich *Giester Gerald Haider Georg *Havelka Gerold *Hinterreiter Peter Hochleitner Thomas *Hübner Norbert Klinglmair Alois Köttenstorfer Ferdinand +Kurzwemhart Manfred Lechner Helmut Lechner Stefan Pilat Thomas +Pöllhuber Karl-Heinz Ramert Christian "•"Reitmayr Ernst 8. C-KLASSE Neuhofen/Krems Medizin, Universität Innsbruck Steyr Jus, Linz Waldneukirchen unbestimmt Großraming unbestimmt St. Marien unbestimmt Steyr Lehramt (BU, Chemie), Wien Maria Neustift unbestimmt Steyr Welthandel, Wien Steyr Lehramt (BU, PE), Universität Wien Bad Gastein Berufseintritt Steyr Technik, Graz Schiedlberg unbestimmt Steyr unbestimmt Steyr unbestimmt Steyr Medizin, Universität Graz Steyr Medizin, Universität Innsbruck Steyr Pädagogische Akademie, Linz Steyr Flugpilot, Wien Linz Medizin, Universität Innsbruck Steyr unbestimmt

Sdioiber Peter Steyr Medizin, Universität Innsbruck Steyr Medizin, Universität Graz Piberbach Welthandel, Wien Stöger Alfons Zauner Klaus . D-Klasse Famler Peter Bad Hall unbestimmt Steyr Medizin, Innsbruck Steyr Medizin, Innsbruck Haidersliofen unbestimmt Steyr Tontechnik, Wien Steyr Biologie, Innsbruck Steyr Forstwirtschaft, Univ. f. Bodenkultur Wien Garsten Pädagogische Akademie, Linz Steyr unbestimmt Steinbach/Steyr Pädagogische Akademie, Linz Steyr Lehramt (M, L), Wien Steyr Chemie, Wien Aschach/Steyr Pädagogische Akademie, Linz Steyr Sportlehrer, Salzburg Grünburg unbestimmt Steyr Chemie, Linz Garsten Medizin, Wien Grünburg Pädagogische Akademie, Linz Steyr Pädagogische Akademie, Linz Steyr Physikotherapie, Salzburg Steyr Medizin, Wien Klein Helmuth Lechner Peter Novak Elmar-Michael Peter Karlheinz *Prack Peter Presenhuber Markus Steinbach Alois Steinbock Heinz Steiner Manfred * Streicher Gerhard "'"Wizani Wolfgang Bachmayr Notburga +Eder Brigitta Franek Ulrike *Heindler Regina Hieslmair Ingrid Melzer Edith +Munk Doris *Rettensteiner Gunda +Winkler Johanna

BERICHTE DER KUSTODEN BILDNERISCHE ERZIEHUNG Exkursionen 1. Gotik im Mühlviertel Flügelaltäre von Kefermarkt, Waldburg und Oberrauchenödt, mittelalter liche Stadtanlage von Freistadt 5. C-Klasse 17. 4. 1978 Leitung: Prof. Kodada, Prof. Wimmer 5. B-Klasse 3. 5. 1978 Leitung: Prof. Kodada 6. A-Klasse 19. 6. 1978 Leitung: Prof. Mader, Prof. Ecker 2. Barockstifte in der Wachau Melk — Jakob Prandtauer, Göttweig — Johann Lukas von Hildebrand, Dürnstein — Josef Mungenast 6. B-u. 6. D-Kl. 18. 4. 1978 Leitung: Prof. Mader, Prof. Dr. Mayei 6. E-Klasse 6. 6. 1978 Leitung: Prof. Kodada 3. Lambach — Stadl Paura Romanische Fresken im Lambacher Läuthaus, Dreifaltigkeitskirche in Stadl Paura von Johann Michael Prunner 7. C-Klasse 10. 5. 1978 Leitung: Prof. Mader 4. Forum Metall in Linz Einleitungsvortrag und Führung: Direktor Peter Baum, Leiter der Neuen Galerie Linz 7. A-Klasse 31. 5. 1978 Leitung: Prof. Kodada . 5. Wiener Galerien und Museen: 6. C u. 7. D-Kl. 24. 5. 1978 Leitung: Prof. Kodada, Prof. Mader 6. Dreitägige Kunstexkursion nach Kärnten Friesach (Petersberg, Renaissancebrunnen, Pfarrkirche, Dominikanerkirche, mittelalterliche Stadtanlage) Gurk (romanischer Dom mit Krypta, gotische Fresken) Magdalensberg (keltisch-römische Ausgrabungen, Kirche mit gotischem Flügelaltar) Maria Saal (römische Grabsteine, gotisdier Bau, Flügelaltäre) Viktring (ehemaliges Zisterzienserstift, bedeutender gotischer Glasfensterzyklus) Millstatt (romanisches Stift und Kreuzgang) Teurnia, heute St. Peter im Holz (frühdiristliche Basilika mit römischem Fußbodenmosaik) Heiligenblut (gotischer Flügelaltar aus der Salzburger Pacher-Nachfolge) 7. D-Klasse 28.—30. 5. 1978 Leitung: Prof. Mader

7. St. Wolfgang — Mondsee — Irrsdorf Flügelaltar des Michael Fächer, Barockaltäre von Thomas Schwanthialer und Meinrad Guggenbichler in St. Wolf gang ehemalige Benediktinerkirche, Sakristeiportal und Guggenbichleraltäre in Mondsee hochgotische Kirchentüren und Schöne Miadonna in Irrsdorf 7. B-Klasse 29. 6. 1978 Leitung: Prof. Mader 8. Gußwerk der Steyr-Daimler-Puch AG Demonstration eines Aluminiumgusses als technischer und künstlerischer Werksvorgang unter der Leitung von Dipl.-liig. Herwig Hasenöhrl 7. A-Klasse 20. 4. 1978 mit Professor Kodada Einrichtung des Zeichensaales 1 Aus Mitteln des Elternvereines koinnte im vergangenen Schuljahr anstelle der kleinen, auf der Tafel montierten Projektionsleinwand ein 3 x 3 m große, in die Decke versenkte Projektionsleinwiand angeschafft werden. Dadurch ist es jetzt möglich, neben großformatiger Projektion auch Parallelprojektion im Sinne vergleichender Kunstbetrachtung durchzuführen und damit die gleichen Llnterrichtsbedingungen herzustellen, wie sie im Zeichensaal 11 schon einige Jahre bestanden. Teilnahme an Wettbewerben und Prämierungen von Schülerarbeiten Europäisdter Schülerwettbewerb 1978 Ein Hauptpreis (Golddukaten): Itzlinger Eva, 4. B-Klasse Buchpreise: Fuchs Peter, 1. C-Klasse; Lottmann Johanna, 2. D-Klasse; Pfaffenwimnier Anton, 4. A-Klasse; Kastenhofer Claudia, 4. B-Klasse; Rieß Monika, 4. B-Klasse; Riedler Helmut, 5. C-Klasse Wettbewerb der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs Unter 1400 eingereichten Arbeiten wuirden 50 Preise verteilt. Aus den 68 vom Gymnasium Steyr eingereichten Arbeiten wurden sieben mit Prei sen bedacht. Bei der feierlichen Eröffnung der Ausstellung dieser prämier ten Schülerarbeiten im Ursulinenhof Linz wurden die Preisträger von Landesschulinspektor Hofrat Dr. Dorninger beglückwünscht: Oberthaler Britta, 2. B-Klasse; Zeilermayr Doris, 2. E-Klasse; Zachl Ger traud, 4. B-Klasse; Stepanek Karin, 6. C-Klasse; Fleischanderl Karin, 7. AKlasse; Albegger Franz, 7. C-Klasse; Siemayr Hannes, 7. D-Klasse

SCHULLANDWOCHEN, WIENFAHRTEN, EXKURSIONEN Schullandwoche in Castelfeder/Südtirol für die 6. A-KIasse vom 2.-8. Okto ber 1977 unter Führung von Prof. Marianne Ecker und Prof. Heribert Mader. Wienfahrt der 7. B-KIasse vom 20.—26. November 1977 unter Leitung von Prof. Franz Forster und Prof. Erika Forster. Wienfahrt der 7. C-KIasse vom 4.-9. Dezember 1977 unter Leitung von OStR. Dr. Grandy und Prof. Adelheid Kohlbauer. Wienfahrt der 7. A-Kiasse vom 11.—16. Juni 1978 unter Leitung von Prof. Marlene Krisper und Prof. Wolfgang Kodada. Schullandwoche der 6. C-KIasse in Castelfeder/Südtirol vom 11.—16. Juni 1978 unter Leitung von Prof. Günter Mödlagl und Prof. Marianne Ecker. Exkursion der 7. D-KIasse nach Kärnten vom 28.-30. Mai 1978 unter Lei tung von Prof. Heribert Mader. Exkursion der 6. B-Klasse nach Carnuntum und ins Burgenland vom 28.—30. Mai 1978 unter Leitung von Prof. Dr. Karl Mayer und Prof. Renate Thaller. Kunstgeschichtliche Exkursionen unter Leitung von Prof. Mader und Prof. Kodada für die Oberstufenklassen. Tag im Gericht für 7. A- und 7. B-Klasse am 9. Mai 1978 unter Leitung von Prof. F. Forster. FOTOAUSSTELLUNG „STEYRER HINTERHÖFE" 4. 2. - 11. 3. 1978 KlassenJeistung der 8. C-Klasse im Gegenstand Bildnerische Erziehung unter der Leitung von Prof. Mader Photographie ist an sidi Teil der Lehraufgiaben in Bildnerisclier Erziehung, kann im allgemeinen aber nur sehr begrenzt zum Einsatz kommen. Die 8. C-KIasse lernte in der schuleigenen Dunkelkammer Entwickeln und Vergrößern. Das Thema „Steyrer Hinterhöfe" wurde anläßlich eines Lehrausgianges in Bildnerischer Erziehung photographisch erfaßt, wozu jeder Schüler eine Kamera mitbrachte. Die Aufnahmen wurden dann in der Dunkelkammer von den Schülern selbst auf ein Format von 30 x 40 cm vergrößert. Die Ausstellung von 51 ausgewählten Exponaten wurde am 4. Februar 1978 von Hof rat Dir. Dr. Konrad Schneider in Anwesenheit von Ehren gästen, Professoren, Eltern und Schülern feierlich eröffnet. Das Echo bei Publikum und Presse war überrasdiend stark und überaus positiv. Neben dem Erlemen von photographischen Techniken und Fertigkeiten sowie der Beachtung formal-ästhetischer Gesichtspunkte hatte diese Lehrver anstaltung einen wichtigen städtebaulichen Akzent. Die Schüler lernten ihre Heimatstadt genauer kennen, spürten reizvolle Motive auf und erkannten wertvolle alte Bausubstanz. Sie wurden aber auch mit dem fortschreitenden Verfall konfrontiert und bekamen einen wachsamen Blick für zunehmenide störende Einbauten. Daraus ergab sich eine fruchtbare Diskussion über denkmalpflegerische Maß nahmen der Sanierung, Renovierung und Revitalisierung alter Stadtkeme.

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BIOLOGISCHER GARTENBAU IM SCHULGARTEN Was im Vorjahr auf dem Fuxengütl begonnen wurde, kann heuer direkt an unserer Schule fortgesetzt werden. Wohl ist der Platz etwas schattig und der Boden (Aufschüttungsboden) etwas seicht, aber trotzdem sind wir sehr froh, daß Direktor Hofrat Dr. Schneider uns unmittelbar vor den Fenstern des Biologiesaales ein Grundstück für einen Schulgarten zur Verfügung ge stellt hat. Mit großem Eifer der Schüler wurde im Herbst der Boden umgestochen und heuer bepflanzt. Dem Elternverein sei hier ein herzliches „Vergelts Gott" ausgesprochen für die Unterstützung beim Ankauf von Sämereien, Pflanzen und Garten geräten. Ein Problem bei einem Schulgarten stellen die Ferien dar, wie die vorige Vegetationsperiode zeigte — der Garten gedieh in üppigem Wildwuchs, da in dieser Zeit die Bearbeitung „nicht recht intensiv" ausfiel. Die Ernte war aber trotzdem zufriedenstellend, vor allem bei Kartoffeln und Paradeisern. Weiters wurde in den biologischen Übungen das „Überleben in der freien Natur" (Survival) behandelt. Eine Erprobung in der Praxis erfolgte ebenfalls. In einer Wanderung mit Schülern unseres Gymnasiums (Pfingstmontag-Pfingstdienstag 1978), von Großraming ausgehend durch das Reidiraminger Hintergebirge konnte einiges dazugelernt werden: Wandern nach Kompaß und Karte, Zurechtfinden in wenig bekanntem Gelände, Brotbacken, Kennenlernen von Heilpflanzen u. a. Am 2. Tag kamen wir dann nach ins gesamt 19-stündigem Marsch — rund 52 km — müde, aber wohlbehalten, in Windischgarsten an. Prof. Alois Wimmer DIE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE UNSERES WANDTEPPICHS Herr Professor Kodada ist beinahe sdion berühmt für seine lustigen und außergewöhnlichen Einfälle. Es wunderte uns daher nicht, als er uns voriges Schuljahr plötzlidi ganz begeistert vorschlug, doch einen Gobelin zu sticken. Da wir uns nicht sogleich von seiner Begeisterung anstecken ließen, son dern noch unsere Bedenken äußerten, war er schon fast beleidigt. Außerdem mußte ja erst die Themenfrage geklärt werden. In heißen Diskussionen wur den gute Vorschläge wieder verworfen, weil es eben immer noch nicht das Thema war. Schließlich meinte Daniela Rohrweck, halb sdierzhaft, halb ernst: „Malen wir doch Adam und Eva im Paradies!" Zu ihrem eigenen Erstaunen wurde ihr Themenvorschlag einstimmig angenommen.

Nun malte jede von uns einen Entwurf, und unter allen wählten wir gemeinsam mit Professor Kodada den besten aus. Es war das Bild von Elke Oberthaler. Dann besorgte jemand eine Farbkarte, um an Hand dieser die Farben der Stickwolle auszuwählen. Inzwisdien vergrößerte Professor Kodada den Entwurf auf Packpapier auf die Größe, die der Wandteppich bekommen sollte (1,20 m x 1,60 m). Stramin und Stickwolle wurden gekauft, der Stoff und das Packpapier in 36 Rechtecke geschnitten. Dann begann jede an ihrem ca. 30 x 20 cm großen Teil des Teppichs zu sticken. Gegen Ende des Schuljahres 1976/77 begannen wir, den Teppidi unter Mithilfe von Frau Professor Wimmer zusammenzunähen. Da jedoch einige Teile nodi nicht fertig waren, mußte man den Abschluß auf das Schuljahr 1977/78 verschie ben. Wir waren alle sehr froh, lals nach unseren vergeblidien Versuchen Frau Professor Wimmer sich des mühevollen Zusammennähens annahm. Ihr allein verdanken wir die Fertigstellung des „Kunstwerkes". Professor Kodada be sorgte einen Holzrahmen, ließ den Teppich spannen und hängte ihn in der Aula auf. Vorsichtig geschätzt dürfte der Gobelin 3000 Schilling gekostet haben. Die Freude an unserem Gemeinschaftswerk rechtfertigte aber alle Mühen und Kosten! Verfaßt von Sigrid Hanser! und JohanMa tAayr, 5 B

LEIBESÜBUNGEN Die Leibeserzieher sind darauf bedacht, den Schülern eine optimale Entfaltung und Ausbildung ihrer körperlichen Anlagen zu gewährleisten. Unsere dringlichsten Aufgaben im Turnunterricht sind, dem Schüler LIVEtimeSport zu vermitteln und die regelmäßige Sportausübung zu einer Gewohnheit zu machen. Wie schwer es z. Z. ist, diesen Aufgaben nachzukommen, zeigt allein die Tatsache, daß wir seit nunmehr fünf Jahren keinen eigenen Sportplatz und keine Leichtathletikanlage besitzen. Umso höher ist es daher zu werten, daß unsere Sdiüler bei intersdiulisdien Veranstaltunigen in vielen Sportarten sehr erfolgreich waren. Im folgenden sind die wichtigsten Resultate des abgelaufenen Schul jahres chronologisch angegeben. Schwimmwettbewerb für Schüler im Hallenbad Jg. 66. weibl., 50 m Bruist: 1. Wesp Birgit Jg. 65, weibl., 50 m Brust: 1. Völk Susanne (Tagesbestzeit) Jg. 66, männl., 50 m Brust; 2. Pichler Martin 01-14 bis 01-21 Schulschikiirs der 4. A, B, C, D, E und 5. A, B, C Kl. in Saalbach/Hinterglemm Bezirks] ugendschitag auf der Hohen Dirn Schüler I, weibl.: 2. Selig Dagmar, 3. Krisper Liselotte Schüler 11, weibl.: 1. Fenzl Christiane Jugend 1, weibl.: 3. Christi Jutta Schüler II, männl.: 1. Christi Thomas, 2. Krisper Peter Schitag unserer Schule in Hinterstoder Schüler 1, weibl.: 1. Selig Dagmar, 2. Krisper Liselotte, 3. Rammerstorf er Doris Schüler II, weibl: 1. Fenzl Christiane, 2. Oberthaler Brita, 3. Heider Bettina Jugend I, weibl: 1. Stadlbauer Lydia, 2. Fiala Bettina, 3. Wieser Helene Jugend II, weibl: 1. Almauer Sylvia, 2. Wühl Renate, 3. Baumgartner Judith Schüler 1, männl: 1. Rammerstorfer Otto, 2. Zottl Michael, 3. Hornbachner Dominik Schüler II, männl: 1. Heider Rainer, 2. Beidl Harald, 3. Christi Thomas Jugend 1, männl: 1. Schwarz Reinhard, 2. Lindorfer Philipp, 3. Breurather Karl Jugend II, männl: 1. Rattinger Helmut (Tagesbestzeit), 2. Grund ner Chiristoph, 3. ex aequo Poth Wolfgang, Urspruniger Günther Allg. Klasse: 1. Kupfinger Wolfgang, 2. Dopplinger Harald, 3. Eisenhuber Kurt

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