3. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1975/76

miit Sicherheitssd1loß angekauft. Der Rest wmde ZJur A111schaHung diverser Kleinmaterialien für Elektrod1emie ausgergeben. Eine wei,tere Ve11be:ssenmg der Sit,uation ergab sim, a1s es gelan:g, von der Steyr-Daimler-.P.uch AG Altgeräte urnd Chemikalien gegen einen geringen Unkostenibeitrag zu erhal- ten. Viele der Geräte und fast ausnahmslos alle Chemikalien enviesen sich in bestem Zustand. Die meisten Chemikalien sirnd von der Qualität p. a. (pro m1alysi), ,de1111 höm'Sten Rein:heitsgrad, der handelsürblich ist . Von den Geräten der Steyr-Werke sind viele zur quantitativen Analyse gee'ignet, da es sich um geeichte Glasgefäße handelt . Damit konnten in das Programm der Ühungen praxisbezogene Analyseru11ethoden aufgenommen werden. Am Beginn des Schuljahres 1975 / 76 erfolgte die Aussmreibrn1g zur 2. Öster- reichischen Chemieolympiade; aufgrund ders Interesses ,der Schüler der Ober- stLVfenklassen nahm unsere Schule ,daran teil. Zur Dmchiführnnrg der Vor- bereitung wurden vom But1'desministerium for Unterricht und Kunst die nötigen Geldmittel für diese Soniderarusgahen bereritlgestellt. Nicht z,uletzt kommen diese Anschaffungen allen Schülern, bersorndet,s ,den Pr:aktika111ten, zugute. Die erste Aussd1ddung der Olympiade fand am 29. 4. 1976 in Steyr statt. Dabei qualifizierten sich sechs Schüler für 1 die näd1ste Runde. Ich hoffe, in ,den nächsten Sdrnljahren awf weitere Unterstützungen, damiit aiuch -auf apparativem Sektor uud vor ,allem in der 011ganismen Chemie ein praxi,strnher Unterricht möglich sein wird. Mein besonderer Dank gilt der Witwe von OStR Dipl.-Ing. Schweitzer, Frau Dr. Stefanie Schweitzer, die unserer Schule die umfangreime Literatur- sammlung ihres verstorbenen Gatten überließ. Neben einer Unzarhl Wissen- schaftlicher Magazine verfügen wir jetzt aud1 über Standardwerke rder ehern. Literatur. Ein Teil dieser Bücher ist allen interessierten Schülern im d1e111. Labor frei zugänglich. Diese Sammlung hat ,den Ohermierunterricht serhr wert- voll bereichert. Prof. Fra11z Klime11t KUSTODIAT LEIBESÜBUNGEN Die Schulsmikurse für Knaben und Mädchen, wie sie im Schulunter- rid1tsgesetz vorgesd1rieben sind, wurden heuer wie in ·den vorangegangenen Jahren in Sdüa:dming bzw. Saalbam mit -den 3 ., 4 . und 5. Klassen durch- geführt, und zwar vom 17. - 24 . 1. 1976 unld vom 21. - 28. 2. 1976. Auch die·smal ist trotz der hohen Teilnehmerzah l (430) rnur eine schwere Verletzung (Beinbruch) zu melrden gewesen. Erstmals wird heuer m ich von 1der Möglichkeit Geibraudi gemadlt, Sportwochen für jene 6. und 7. Klassen durchzuführen, die. weder nach Südtirol noch nach Wien fahren konnten. Die 1. Gruppe fährt vom 30. Mai - 5. Juni, die zweite Gruppe vom 27 . Juni - 3. Juli nach Gmunden (Segeln und Temüs) und Ampflwang zum Reiten. Es J,st dies ein Versuch, da es ,sich um Sportarten handelt, die ja in der Schule nicht vorgesehen s-irnd und aud1 -dcshalrb, weil wir noch au,f Jahre hinaus mit der Benützung eines Sportplatzes ni cht rechnen können. Durch das Entgegenkommen seitens der Segdschule Frausmer, Gmunden, und des Re.iti11stitutes Mayr, Ampflwang, war auch der finanzi.elle Aufwand 32

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