3. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1975/76

BERICHTE DER KUSTODEN SCHÜLERBÜCHERET - LEHRERBÜCHEREI Die Neuanschaffung vo n Büchern für die Schülerbüd1erei geschah mich h euer wieder aus Mitteln des Elternvereines. Darüber hin,aus ~nmlen un:s fü11Jf ,eigene Werke vo n Herrn Milo Dor a nläßlich sei n.er Dichterlesung in der Schule zm Verfügung gestellt. Die Gesamtzahl an Ei nzeltexten beträgt derzeit 1559 Titel (gegenüber 1460 im Schulj,ahr 1974/ 75), wovon ,der überwi egel1'd e Teil aiL1f wertvolle Ju,gend!bücher für di e Unte r- und Mitte1stufe entfällt. Di e Liste ·111eu erwor- bener Jugendbüch er umfaßt moderne Autoren, wie Käthe Rech eis, Karl Bruck- ner, Madeleine L'Engle, Ivan Southall, Christine Nöstlin g-er, Astüd Lidgren, Erich Kästner. An Rutgers, Urs ula Wölfe! , Gina Ruck-Pauquet, Meindert de Jong, Leopold Radauer, Theodor Dolezol, Fritz Bru1rner, Luigi Ugolinii, Michael Gibson, Patricia Wrightson un.d Milo Dor. Für die Oberstufe wur- den Werke von Hugo von Hofmann.svhal, Hermmrn Hesse, Si egfr.ied Lenz, Milo Dor und Max Frisch a,ngeschafft. Der MitgHederstand erhöh te sich nur geringfügig auf 315 Sd1iiler. Trotz der wesentlichen Neuansd,aiffungen interess,anter uJ11d wertvoller Bücheir für die Unter- un!d Mittelstufe bestehen nod1 arge Lücken an ,deutschen und fremdsp~achigen Büchern, um unserer Schülerbücherei größere Attraktivität zu verleihen - vor all em, wenn man in Betracht zieht, daß eine Bücherei an ei ner Schu1e 11id1t nur der Unterlrnltung, sondern aiud1 der Intere,s,sens- bi1dung und Fambildung dienen soll - und gerade heute zeigt sich auch bci ,der Schuljugend ei ne Neigun.g zu,m interessanten Sachbuch. Für die Lehrerbüd1erei wurden durd1 Mittel des Elternvereines (ungefähr S 1600.-), aus Spenden d·er Kammer f ür gewerbliche Wirtschaft un.d des Amtes der Oberös terreid1ischen Landesregie rung einige Fad1bücher angeschafft bzw. Werke junger österreich~scher Autoren e rworben. Prof . Dr . Peter H. Forsthuber LEHRMITTELSAMMLUNG CH EMIE Als mir rnach dem Ausscheiden von Frau Prof . Petschnig im Sdmljahr 1974 / 75 da.s Kustodiat für Chemie iilbertragen wur-de, fa:n:d dch zwar eine ausgezeichnete Gnmdausrüstung des Labors vor, zur kbhalt11ng von d1em. Übungen waren abe r viele Ch emikalien ull'd Geräte nicht vorhan!den. Um trotzdem mi t den Übungen begin:nen zu können, mußte anfangs viel improvi- siert wer,den . Durd1 eine Reihe von Unterst ützungen ist es aber sehr rasch gelungen, da s Labor besser a.usz:ustatten, so daß der Experimentalunterricht reibu11gslos ablaufen konnte. Mein Dank gilt •hier vor allem dem Eltern- verei11, der sowohl im Schuljahr 74 / 75 a ls auch im verga ngenen Schuljahr mit ei11er finanziellen Unterstützung aushalf. Da.durch wur,de ,die Anschaffung von fehlenden Glasgeräten 'lind 0h.e111Jika~ien im für Übungen benö ti gten Ausmaß möglich. Weiters wtwde vo n ,diese11 Geldern auch ei n Giftschrank 31

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