3. Jahresbericht des Bundesgymnasiums Steyr 1975/76

Mrs. Margret Mitchell aus Glasgow We1m in einigen Klas:sen uneerer Schule ein leichter scho,tti<scher Akzent ansteille edne's mehr oder weniger österreichi,sch g,efärbten Oxford English auch noch im nächsten Schuljahr zu ve·1.1spüren ist, wenn eirrj!ge Klas,sen über schotti'sches Brauchtum (wie Volkslieder und Volkstänze) , Lite1.1atur un1d Landeskunde Bescheid wissen und nicht nur allein Dudelsack und Schotten- rock mit Sd10ttland assoziieren, idanrn sirvd dies ,die Früchte ,der einjährigen Lehrtätigkeit Mrs. Margret Mitchells . M11s. Mitchell stairnm,t aus Glasgow; ,.dort ,sind", so Mr. MitchelL „alle Leute k1ein, meine Frau ist eine Ausnahme". M11s. Mitchell studierte ,drei J,ahre an der „Glasgow UnJv;eJ1sity" urud ein J,ahr am College in Edinburgh. Nachdem sie ihren M. A. (Ma,ster of Arts) in Französisch und Deutsch gemad1t hatte, unterrichtete 1 sie ein Jahr als A·~sistant Teacher für Französisch u11d Deutsch an ,der „Sa-int Augruistüve's R. C. High School in Edinburgh. Das sd1ottische Schulsystem sieht einen Au~landsa'UJferuthalt von min- destens drei Monaten für As,sistant Teacher, die eine Frem:dspradie unter- riditen, vor. Aus den drei Monaten wu11de ,ein einjähri'ger Aufentharit in Ste,yr, dem viel,leicht ein weiteves fahr an einer a111deren öste!rreddüschen Schurle folgen wird. Wenn auch der spmchliche Gewi1m bei einem Auslandjahr von primärer Bedeutung ist, so hoffen wir, daß ·sich Mr,s. Mitchell auch rt.m,;e,res „Au,strian Way o·f Life" giern eni1mern wivd. Prof. Brigitte Fal-trnberger 11

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2