42 Cämmerling 48 - - Schreiber 46 2 13 Apotheker 60 - - Tafeldökher 63 3 28 Brothspeisser 20 2 16 Herrn Koch 73 7 4 Konventkoch 38 7 10 Reitknecht (jährl. Besoldung) 24 - - Hofpointer 30 - - Bassist 30 (+6) 2 4 Fago�st 20 (+8) 7 28 Seidens�cker 18 - - Hofgärtner 30 (+34) - 10 S��erer (Pfisterer?) 22 1 20 Pfisterjung 13 (+2) 7 16 Hofpreuer 30 (+27) 7 27 Hofmüllner 40 (+29) 4 13 Gutschi Stangenreiter 15 (+7) 6 12 Vorreiter 10 (+12) - 8 Anhalter 10 (+16) 1 28 Reventknecht 10 (+9) - 24 Hausknecht 10 (+13) 7 26 Hofambtmann 14 (+17) 1 18 Torhüter 10 (+4) - 13 Fuhrknecht 10 (+1) 1 15 Briglknecht (Holzhacker) - - - Bei Gründung des Klosters musste für ein Ökonomiegebäude außerhalb der Mönchssiedlung gesorgt werden. Ursprünglich aus Holz, war es wie die Bauernanwesen gebaut, an der Stelle, wo es auch heute noch steht. Wenn der Chronist10 meint, dass es 1313 von Konrad von Volkenstorf an Oto den Milchtopf übergeben wurde, der es dem Kloster schenkte, so ist wohl das Gut Meir in der Garsten gemeint. 1371 wurde der Meirhof von dem Losensteiner Hartnid eingeäschert, aus Zorn, weil ihm die vom Kloster geschuldete „Nachtsälde“ (Übernachtung) verweigert wurde. Im Laufe der Jahre wurde der Meirhof vergrößert und brannte 1730 vollständig nieder.11 Eben war der neue Abt gewählt worden, was große Unkosten verursacht hate. So wandte sich das Kloster an den obderennsischen Prälatenstand um Hilfe, denn es war große Not. Am 20.April in 2 h nachmitags zog ein Gewiter von Osten herauf und vernichtete alles; auch die Stadeln, allen Vorrat, alle Wägen, 16 Rinder, die Schafe, Schweine. Die Meirin und ein Knecht waren vom Blitz erschlagen worden. Während von Steyr die Leute zu Hilfe eilten, ließen sich die Garstner Zeit. Man glaubte auch nach altem Brauch das vom Blitz en�achte Feier mit Milch löschen zu können. Später Bischöflicher Besitz, heute Molkerei. 10 Till I., S. 23 11 G.A. Bd. 19 N. 2. Till setzt den Brand ins Jahr 1732.
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