Seite 2 Der Alpen - Bote. r. 78 stellen des Kosteuvoranschlages auf die Ausführung eines soliden und den höchsten Grad von Sicherheit bietenden Unter- und Oberbaues Rücksicht genommen, hingegen die Hochbauten in höchst einfacher, auf das Nothwendigste beschränkter Weise projectirt. Der Betrieb soll ebenfalls höchst einfach, nur dem localen Bedürfnisse angepaßt, geführt werden und sollen sich die jährlichen Betriebskosten auf 56.000 fl. beziffern. Nach den gepflogenen Erhebungen werden gegenwärtig aus dem Steyr- rurd Kremsthale, sowie dein umliegenden Gebiete nach den beiden Städten Steyr und Wels und umgekehrt hauptsächlich folgende Artikel verfrachtet: diverse Victnalien, als: Butter, Milch, Eier und Schmalz, dann Hühner und sonstiges Geflügel, Leder und Häute, Kalk, Gyps, Knochenmehl u. dgl., Jung- und Mastvieh, Pferde, lebende und geschlachtete Schweine, sowie sonstiges Stechvieh, Getreide aller Art, Bau-, Schnitt- und Brennholz, Holz- und Steinkohle, Sensen, Sicheln und sonstige Eisenwaaren, Roheisen und Stahl u. s. w. Der jährliche Umsatz beträgt gegenwärtig gegen 48.000 Tonnen, welche der projectirten Bahn g e s i ch e r t sind, und dürfte der Personenverkehr jährlich die Zahl von 92.000 übersteigen, weil der heutige Personen- Verkehr aus dem Gebiete der Bahn nach Steyr und Wels und umgekehrt mehr als der doppelte ist. Sehr gering und weit unter der Wirklichkeit ist daher das zu erwartende Brutto - Erträgnis; der Bahn mit 100.000 fl. angesetzt, was nach Abzug der Betriebskosteu einer 4 %igen Verzinsung des Anlage-Capitales entspricht. Es ist von vielen Seiten und namentlich auch von Fachmännern wiederholt der Einwand gemacht worden, das; die Bahnlinie Steyr — Wels keinen besonderen volkswirthschaftlichen Werth habe, und daß dieselbe sich unmöglich rentiren könne; sie haben damit viele Interessenten irre geführt. Den letzten Theil ihrer Behauptung wollten dieselben durch Hinweis auf die in letzter Zeit gebauten Bahnen in Gegenden von ähnlichen Verkehrs - Verhältnissen, wie die von der projectirten Bahn Steyr—Wels durchzogenen, bekräftigen, verschwiegen aber ganz, daß jene Bahnen als Bahnen im großen Style mit ungeheurem Capitalsaufwand gebaut wurden und sehr kostspielig betrieben werden, während es sich bei der projectirten Bahn Steyr — Wels um eine Bahn mit ganz primitiver Anlage und ganz primitiver Betriebs-Einrich tung, nur den thatsäch- lichen Bedürfnissen angepaßt, handelt. Doch die Ziffern liefern den besten Nachweis, daß das in das Unternehmen einer Vicinalbahn von Steyr nach Wels investirte Capital kein Verlornes ist. Wenn auch im vorstehenden Resume nur eine 4°/oige Verzinsung nachgewiesen erscheint, so dürfte in Wirklichkeit doch das Erträgniß der Bahn eine 5"oige Verzinsung überschreiten. In den Verkehrsdaten wurden nur jene Mengen ausgenommen, welche in den Jahren 1879 und 1880 wirklich in den Verkehr kamen. Die Jahre 1879 und 1880 sind bekanntlich rücksichtlich der Güterbewegung als die schwächsten anzusehen, und steht mit voller Zuversicht zu erwarten, daß mit Erbauung der Bahn zum mindesten die früher bestandenen Verhältnisse sich wieder heranbilden, die Verkehrsmengen also um mindestens 40 bis 50% gegen die Jahre 1879 und 1880 zunehmen werden. Olga aber äußerte ihr Gefühl nicht; was sollte sie auch sagen? Ueberdies war ja der Stolz in ungewöhnlicher Weise bei Olga Ventnor ausgeprägt. Sie fanden Alle, daß sie von Tag zu Tage bleicher ward, daß sie wie ein ruheloser Geist umherwanderte und daß sie athemlos den Berichten lauschte, welche Livingston mehrmals des Tages brächte. Sie waren nämlich nicht abgereist, sondern nur in ein nahegelegenes Hotel gezogen und Frank eilte beständig nach dem kleinen Hause. Er sprach mit dem Arzt. Er sah die Wärterin und suchte oftmals einige Worte mit Johanna wechseln zu können; das aber gelang ihm nur selten, denn dieselbe war ausschließlich im Krankenzimmer, theilte die Nachtwachen und ruhte nur zuweilen wenige Augenblicke, während sie darauf bestand, daß Mrs. Abbott die ganzen Nächte hindurch schlafen mußte. Keine liebende Gattin hätte getreulicher wachen, pflegen und Gollsried behüten können, als sie es that. Die langen, warmen Sommertage gingen vorüber. Was ärztliche Geschick- lichkeit, waS unermüdliche Pflege bewirken konnte, geschah. Endlich war der Sieg errungen! Ein Tag und eine Nacht qualvoller Ungewißheit, eine Nacht, in welcher es. klar ward in Olga Ventnor'S Seele und sie sich eingestand, daß, wenn Gollsried Lamare sterbe, Alles, was das Leben Freudiges für sie enthielt, mit ihm zu Grabe gehe, eine Nacht, in welcher Leonore in Thränen aufgelöst war, Livingston ruhelos auf- und abging, Johanna wachte und betete. Beim Morgengrauen aber, nachdem das erste Licht des erwachenden Tages in das Krankenzimmer gedrungen war, trat die Letztere hinaus in die Vorhalle, erschöpft und kraftlos, aber nlU eineni seligen Lächeln auf den Lippen. Frank Livingston stürzte ihr entgegen, er konnte nicht sprechen, doch in seinem Blick war die stumme Frage zu lesen. „Treten Sie nicht näher!" rief Johanna, selbst in dieser Stunde der Klugheit eingedenk. „Gehen Sie nach Hause und sagen Sie Allen, sie sollten Gott danken. — Gollsried ist gerettet!" Mrs. Ventnor und Leonore weinten Freudenthränen und jubelten laut; nur Olga fand keine Worte. Nach einer Weile erhob sie sich. Mühsam legte sie den Weg bis zu ihrem Zimmer zurück; dort sank sie vor ihren! Lager auf die Knlee und verharrte regungslos in dieser Stellung, sprachlos, eine lange Weile in sich versunken. Ob sie für Gottfried oder für Johanna betete, wer vermag es zu sagen? (Fortsetzung folgt.) Es wurde nur der geringere Güteransatz berücksichtigt, um! Der hohe wirthschaftliche Werth der Bahn für alle mit vollster Beruhigung^ wenigstens für die ! jene Ortschaften, welchen durch dieselbe der Weltverkehr nachgewiesene Verzinsung ein stehen zu können, erst eröffnet wird, ist zu bekannt, als daß erst besonders Daß durch das Juslebentreten einer Bahn neue Ver- darauf hingewiesen werden soll. kehrswerthe geschaffen werden, ist allbekannt. Für unsere Bahn stehen ebenfalls solche in bedeutenden Mengen zu I erwarten. Der ungeheure Holzreichthum im oberen Steyr- und Kremsthale findet heute keine Verwerthung. Früher wurde von da ein bedeutender Handel mit Schnitt- Materiale nach Deutschland betrieben. Durch die neue Zollpolitik Deutschland's ist nun der Weg für diesen Handelsartikel versperrt. Der einzige rentable Absatzort für denselben ist heute uur Italien. Das obere Steyr- und Kremsthal kann mit diesen Artikeln aber nur dann cou- currenzfähig werden, wenn eine Schienen - Verbindung aus dem Kremsthale mit Steyr hergestellt wird, die auch in der Lage ist, die Güter aus dem Steyrthale aufzunehmen, um so auf eine billige Weise dieselben der Kronprinz Rudolf- Bahn zuzuführen, welche sie über die Pontebba-Linie aus der kürzesten Route nach Italien liefern kann. Dies wird unsere Bahn bewerkstelligen, und das noch in rentablerer Weise, wenn die Kremsthalbahn bis über Michldorf, zum sogenannten Hörndl, dort, wo die Grazer Reichsstraße aus dem Krems- in das Steyrthal führt, vollendet sein wird, was in Bälde zu erwarten steht. Daß dadurch ein bedeutender Zuwachs für das Erträgnis; der Bahn sicher ist, kann wol nicht bezweifelt werden. Im Weiteren kommt zu erwägen, daß die reichhaltigen Kohlenlager der Wolfsegg-TrauntHaler Koh- l e n - G e w e r k s ch a f t gegenwärtig in dem gesegneten und mit zahlreichen Industrie-Unternehmungen besäeten Gebiete unserer Bahn wenig oder fast gar keinen Absatz hat, weil die Frachtsätze bei dem Mangel jeder Schienenverbindung viel zu hoch sind. Es kann nicht geleugnet werden, das; durch das Jnslebentreten der Bahn die Kohlen dem Gebiete zwischen der Traun, Krems und Steyr zugänglich gemacht und dadurch der Bahn neue, große Güter-Quantitäten zuwachsen werden. Von allen jenen Artikeln können wir absehen, die an und für sich bei jeder neuen Schienenverbindung einen bedeutenden Verkehrs-Aufschwung hervorbringen. Es ist daher gewiß nicht zu sanguinisch, wenn man behauptet, daß die Bahn dann mehr als eine 5% ige Verzinsung abwerfen wird. Zum Nachweise dessen wollen wir nur noch anführen, daß die Braunau-Straßwalchener Staatsbahn, welche Gegenden von keinem so großen Naturreichthum wie unsere Bahn durchzieht und die jeder Industrie entbehren, doch ein Brutto - Erträgniß von mehr als 2500 fl. pr. Kilometer abwirst, was für die geringe Capitalsanlage und die geringen Betriebskosten unserer'Bahn für eine 5"/oige Verzinsung vollkommen ausreichen würde. Was nun die volkswirthschaftliche Bedeutung der projectirten Eisenbahnlinie Steyr—Wels betrifft, so wollen wir hervorheben, daß es uns nicht beifällt einer d i r e c t e n Eisenbahnlinie von Steyr nach Wels, oder besser gesagt, einer kürzeren Verbindung zwischen Steyr und Wels irgend einen besonderen Werth b e i z u m e s s e n. Das was wir anstreben sind zwei Eisenbahnlinien, die Linie aus dem Kremsthale nach Steyr, und jene aus dem Kremsthale nach Wels, welche jede für sich eine eminent volkswirthschaftliche Bedeutung hat, ja unumgänglich nothwendig ist, wenn nicht ein sehr fühlbarer wirthschaftlicher Rückgang, namentlich für die beiden Städte Wels und Steyr, eintreten soll. Es möge nicht u n b e a ch t e t bleiben, daß m i t t l e r w e i l e eine Thatsache geschaffen wurde, — die Bahn durch das Kremstha l na ch l i ch e n Gleichgewichte einen argen Stoß auf Kosten der b e i d e n S t ä d t e S t e y r und Wels versetzen wird. Es kann gewiß nicht geleugnet werden, daß die Industrie- und Boden-Producte, welche heute den Handelsplätzen Wels und Steyr sicher und Gegenstand eines ganz bedeutenden Handelsverkehres waren, welcher in Wels ganz allein und in Steyr zum großen Theile den nicht unbedeutenden Wohlstand hervorbrachte, sich nach und nach der neugeschaffenen Verkehrsader, der Kremsthal-Bahn zuwenden und ihren neuen Stapelplatz in Linz suchen werden. Es wird der Verkehrsstrom seine alte Richtung wieder einschlagen, jene Richtung, von welcher derselbe zuin Theile durch das Schaffen des Knotenpunktes dreier Eisenbahn- Linien in Wels abgelenkt wurde. Gleichwie sich der Strom erst nach und nach ein neues Bett ausbildet, so verändert ein Verkehr seine einmal eingenommene Richtung erst nach und nach, kann aber dann sehr schwer, oft gar nicht mehr in seine alte Richtung gezwängt werden. Es möge wohl berücksichtigt werden, daß aus jenen Objecten entwickeln kann, die d e m V e r k e h r e n a ch W e l s u n d S t e y r entzogen werden. Wenn sich die neue Verkehrsrichtung nach Linz ausgebildet haben wird, sind diese Verkehrsobjecte für die beiden Städte Wels und Steyr uneinbringlich verloren. Der Handel wird in empfindlicher Weise geschädigt, ja vielleicht ganz zu Grunde gerichtet und mit diesem auch viele Gewerbetreibende in den Städten Wels und Steyr erwerbsunfähig gemacht werden. Steyr, im September 1880. Dtp Central - Äuoschnk. Zur Tagesgeschichte. In Wie» weilen der König von Griechenland, welcher am Sonntag mit seiner Familie, und der König von Sachsen, welcher am Montag daselbst eingetroffen ; ist. Beide Monarchen sind in der Hofburg abgestiegen. Das österreichische Budget weist nach der „Montags- Revue" zwei neue Posten von Bedeutung auf. Die Schatz- Anweisungen im Betrage von 2a Millionen Gulden gelangen zur Rückzahlung und für den Arlbergbahn - Bau ist eine erhebliche Quote einzustellen. In den übrigen Ziffern dürste nach demselben Blatte der Staatsvoranschlag eher eine Verminderung (?) als eine Vermehrung ausweisen. Der deutsch-böhmische Parteitag, der am nächsten Sonntag in Carlsbad stattsindet, verspricht sich zu einer großartigen Kundgebung der Deutschen in Böhmen zu gestalten. Wie man meldet, wird die Betheiligung eine geradezu imposante sein. Die Wählerschaften der deutschen Städte aus der Umgebung Carlsbad's werden vollzählig erscheinen. Am 27. d. M. wurde in Prag die Vorcon fereuz abgehalten, in welcher die Mferenleu des Parteitages ernannt wurden und ein Comite für die Schluß-Redaction der Resolutionen uiedergesetzt ward. Sectionschef Chertek wurde zum Vice- Präsidenten der böhmischen Finanz-Landes-Direction ernannt. Der Mann also, der als die Seele der Grundsteuer - Reform gilt, wird iin entscheidenden Augenblick, da es sich darum handelt, das große Reformwerk seinem Schlüsse zuzuführen, von Wien entfernt. Zwar wurde dem Sectionschef Chertek bereits vor einigen Tagen das Referat in Grundsteuer- Angelegenheiten abgenommen und dem Baron Distler zugewiesen ; aber damit war es noch nicht genug, Chertek, dieser unermüdliche Vorkämpfer der gleichmäßigen Verthei- lung der Grundsteuer ohne Unterschied der Rationalität und der parlamentarischen Parteistellung, mußte gänzlich aus dem Finanzministerium ausscheiden. Seine Versetzung nach Prag bedeutet im gegenwärtigen Augenblick einen großen Triumph de§ Dr. Dunajewski. Die Befürchtungen, welche man an die Ernennung eines polnischen Parteimannes zum österreichischen Finanzminister knüpfte, bemerkt die D. Ztg., scheinen sich erfüllen zu wollen. Niemand wird übrigens den; Dr. Dunajewski einen Vorwurf daraus machen können, daß er auch in seiner neuen Stellung das Interesse seiner Landsleute im Auge behält. Es wäre eine beleidigende Zu- muthung für Dr. Dunajewski. auzunehmen, daß er mit seiner Ernennung zum Finauzminister Plänen und Bestrebungen entsagt habe, die er bis dahin so eifrig vertreten hatte. Dr. Dunajewski verdient alle Anerkennung für die Conscquenz, mit der er die Interessen seiner polnischen Landsleute auch als Minister verficht. Seine Vergangenheit, seine Parteistellung war kein Geheimniß, als er zum Finanz- minister ernannt wurde. Der Deutsche Schulverein hat durch eine verhältniß- mäßig kleine Summe den Deutschen des Städtchens Oderberg einen werthvollen Dienst geleistet. Oderberg ist von einer Majorität von Polen bewohnt, doch sind die wohlhabenderen Bürgerssamilien, ferner die Beamten zuin großen Theile deutsch. In der Schule aber, aus drei Classen bestehend, ist die Unterrichtssprache fast ausschließlich polnisch. Der Deutsche schulverein hat sich nun bereit erklärt, einen vierten Lehrer in Oderberg zu bestellen, welcher den Unterricht in der vierten Classe in deutscher Sprache ertheilen soll. Ein Lehrzimmer und eine Wohnung für den Lehrer sind im Schulgebäude vorhanden; Licht und Holz stellt die Gemeinde bei, so daß der Schulverein durch die Gewährung von jährlich 600 fl. ein vortreffliches Werk zu stiften im Staude war. Mag dieser erste glückliche Griff des Vereines dazu beitragen, daß ihm noch recht viele Mitglieder beitreten und ihm die Mittel geben, die Gründung von Schulen, die er jetzt schon betreibt, in ausgedehnterem Maßstabe in Angriff zu nehmen. _ Ungarns Reichstag ist seit 25. September zur letzten Session der gegenwärtigen Legislatur-Periode versammelt. In Deutschlands Hauptstadt beschäftigt man sich fortdauernd mit der Frage, was den Fürsten Bismarck veranlaßt haben mag, das preußische Hand elS-Portefeuille zu übernehmen. Es heißt, er wolle sein Augenmerk besonders aus folgende Gegenstände richten: Abschluß eines Handelsvertrages mit Oesterreich und den Donauländern, größere Förderung des deutschen Handels und der Industrie, Colonisation, Reform der Gewerbe-Ordnung, Regelung des Versicherungswesens, Pensionscassen für Arbeiter. Letzteres bestätigt, daß der große Kanzler der socialen Frage seine besondere Aufmerksamkeit und Thatkraft zuwenden will. — Fürst Bismark nimmt seine Rolle als preußischer Handels- luinister höchst ernst. Das beweist neuerlich sein Schreiben über Bildung eines volkswirthschaftlichen Senates an die Handelskammer von Planen (Sachsen). Auch sonst scheinen wirthschaitliche Dinge den Kanzler stark zu beschäftigen; er hat den preußischen Arbeitsminister Maybach jetzt telegraphisch nach Friedrichsruhe beschieden. Die Dinge in Albanien reifen der Entscheidung zu. Die Flott en-De m o ustra t ion, welche schon am 26.^d. in Scene gehen sollte, hat durch einen Gegenbefehl Sir Seymour'S in letzter Stunde einen Aufschub erfahren, der aber keine andere Ursache hatte, als einen Wunsch des Fürsten von Montenegro, der für militärische
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