Der Alpen-Bote vom 18. Jänner 1880

Seite 4 Der Alpen-Aote. Nr. 5 1266 Schiittage nach Sierning. Heute Sonntag Nachmittag präcise 1 Uhr findet | C vom Hotel Crammer (Eiselmehr) aus die projcctirtc Schiittage nach Sierning MFniit MusikW statt, woselbst dann ein & R öl aogehalten wird. Zu recht zahlreicher Betheiligung ladet ein ^i^iu^e^^^ Das Comite Äst der Zustand eines Leidenden auch besorgnißerregend oder scheinbar boff- nungSloS, so wird er auS dem Buche „Praktische Winke für Kranke" neue Hoffnung schöpfen u. volles vertrauen zu einem Hcilprincip gewinnen, welche- sich durch große Einfachheit, ganz besonder- aber durch nachweisbare Wirksam kett auszeichnet. — Die in dem Buche: Praktische 1 Winke für Kranke ] abgedruckten Briefe glücklich Gehellter beweisen, daß selbst solch« Kranke noch die ersehnte Heilung ^:":::. welche anderweitig vergeblich Hilf« suchten. Obiges Buch kann daher allen Lerdendeu wärnnstenS empfohlen werden, umsomehr alü auf Wunsch die Cur brieflich und unentgeltlich durch einen praktischen Arzt geleitet wird. Die Mittel sind überall leicht zu beschaffen; ein Versuch fast kostenloS. — Gegen Franco-Zusendung von " ' i beziehen durch Th. Hohenleltner in Leipzig und Basel. fanden, U I • I Palcnlir er VervielsällignngS Apparat, womt »4 Ol/TflClI^OnM '""" ^on einem Original, alS: ^i<.i»i-z t r - I IDIMUlll aUll. stücke- Zeichnungen, Porträts, Musilnoieu K.' binnen 15 Mlnnten So bis um (Snpieu 1 trockenem Wege vervielfältigen kann. Eonieu a>: Wüster werben gratlü und franco persendel, schriftliche Anfragen sofort beantwortet Wwdcrverkauser und solide Vertreter werden gesucht. ^^^rnwy^ Maria&eller Magcalropftn vortrefflich wirkendes Mittel bei allen Krankheiten des Magens und unübertroffen bei Appetitlosigkeit, Schwäche des Magens, übel- riechendem Athem, Blähungen, saurem Ausstößen, Kolik. Magenkatarrh, Sodbrennen, Bildung von Sand und Gries, iiber- mästiger Schleim - Prodnction, _ Gelbsucht, Eckel nnd Erbrechen, Kopfschmerz (falls er vom Magen herriihrt, Magcnkrampf, Hartleibigkett oder Verstopfung. Uebcrladung drs Magens mit Speisen und Getränken, Würmer, Milz- und Leberleiden, Hämorrhoidal-Bcschwerden (Goldader). Preis eines FläschchenS sammt Gebrauchs - Anweisung 35 kr. Central-Dersendungs - Depöt: Apotheke „zum Schutzengel" 10—1 des C. Brady in Kremsier. 1246 Zu haben in Steyr bei Apotheker A. Brittinger, Apotheker Dr. W. Stigler, Apotheker Emil Göppl, sowie in den Apotheken in Aschach, Braunau, Ebelöberg, EnnS, Frankcnbnrg, Frankenmarkt, Gmnnden, Grieökirchen, Griinbnrg, Haag, IschI, Kirchdorf, KremSmllnster, Linz, Linz-Urfahr, Losensteiu, Manth- Hausen, Mondsec, Neufelden, Nenhofeu, Obernbcrg, Pettcnbach. Peuerbach, Prägarten, Raab, Ried, Rohrbach, Schäiding. Schlägel, Vöcklabrnck, Waizenkircheu, Weis. • 8vdLUMLUU'8 MXGBNSALZ WWMd.? Bisher unerreicht in seiner Wirkung auf die leichtere Lötzlichkeit (insbesondere) schwer verdauliche Speisen, die Verdauung und Blntreinigung, die Ernährung und Kräftigung des Körpers. Dadurch wirkt c« bei täglich zweimaligem und länger fortgesetztem Gebrauche als diätetisches Mittel bei vielen, selbst hartnäckigen Leidcn, als: Berdauungsschwäche, Sodbrennen, Anschoppungen der Baucheingeweide, Trägheit der Gedärme, Glieder- schwäche, Hämorrhoidal-Leiden aller Art, Seropheln, Kröpf, Bleichsucht, Gelbsucht, chronischen Hautausschlägen, periodischem Kopfschmerz, Wurm- und Steinkrankheit, Berschlei- mung; in der eingewurzelten Gicht und in der Tubereulose. — Bei Mineralwaffercuren leistet es sowol vor als während des Gebrauches derselben, sowie zur Nachcnr vorzügliche Dienste. Zu haben beim Erzeuger, landschaftlicher Apotheker in Stockerau, in Steyr bei Herrn Apotheker Dr. W. Stigler, und 1 in allen Apotheken Oesterreich - Ungarns. Preis einer Schachtel 75 kr. 2^" Versandt von mindestens zwei Schachteln per Nachnahme. **^0 Z. 376. Kundmachung Es wird hiemit bekannt gemacht, daß die im Solar- Jahre 1879 von den durchmarschirten k. k. Truppen im städt. Polizei-Commiffariate erlegten Offieiers- und Mannschafts - Quartier- und Pferdestall-Gelder im Laufe des Monats Februar d. I. im städtischen Caffa-Amte, aber nur von den Quartier-Trägern selbst, gegen Abgabe der betreffenden Quartier-Bolleten und eigenhändige Empfangs- Bestätigung erhoben werden können. An anbere Personen, denen etwa die Quartier-Bolleten überlassen würden, findet die Auszahlung nicht statt. Die bis zum letzten Februar 1880 nicht erhobenen Quartiergelder werden als Geschenke der Quartier-Träger an das hiesige Armen-Jnstitut betrachtet und bei demselben als solche verrechnet. IlMgcmrindc-Vorsichong Itcyr am 9. Jänner 1880. 47 Der Bürgermeister: G. Pointner. Apoll s Seidlitz- Pulver W wn p> & st $ wenn auf jeder Schachtel - Etiquette All Wl A 10 ^ Ml v> ^ jer Adler und meine vervielfachte Firma aufgedruckt ist. Seit 30 Jahren stets mit dem besten Erfolge angewandt gegen jede Art Magenkrankheiten und Verdauungsstörungen (wie Appetitlosigkeit, Verstopfung etc.), gegen Blutcongestionen und Hämorrhoidalleiden. Besonders Personen zu empfehlen, die eine sitzende Lebensweise fuhren. Faisificafe werden gerichtlich verfolgt. Preis einer nei-siegelten Griginal-Schachtel 1 st. 8. W Franzbranntwein und Salz. Der zuverlässigste Selbst-Arzt zur Hilfe der leidenden Menschheit bei allen inneren und äusseren Entzündungen, gegen die meisten Krankheiten, Verwundungen aller Art, Kopf-, Ohren- und Zahnschmerz, alte Schäden und offene Wunden, Krebsschäden, Brand, entzündete Augen, Lähmungen und Verletzungen jeder Art etc. etc. 3u ^laschen sammt Gebrauchs - Anweisung 80 kr. ö. U) Mich. Krolin & Co. in Bergen (Norwegen). Dieser Thran ist der einzige, der unter allen im Handel vorkommenden Sorten zu ärztlichen Zwecken geeignet ist. Preis 1 fl. ö. W. pr. Flasche sammt Gebrauchs-Anweisung. Haupt-V ernandt 35 A. Moll, Apotheker, k. k. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben. Depots in allen renommirten Apotheken der Monarchie oder in Materialwaarenhandlungen. lu Orten ohne Depots erhalten auch Privatpersonen bei grösserer Abnahme entsprechenden Rabatt . Das P. T. Publicum wird gebeten ausdrücklich Moll’s Präparate zu verlangen und nur solche anzunehmen, welche mit meiner Schutzmarke und Unterschrift versehen sind. Depöts: Steyr; Emil Göppl, Apotheker, Dr. W Stigler, 'Apoth., Alfred Brittinger, Apotli- Grünburg: E. Matzke, Apoth. Kirchdorf: L. Mrass, Apoth. Pettcn- bach: R. Zeller jun., Apotli. Seitenstetten: A. Resch, Apoth. Sierning: A. Exing er, Apoth. Waidhosen a. d. Ybbs : M. Paul, Apoth.. G. Friess’ Witwe, F. Hofbauer. Weyr: E. Ecker, Apoth. Windischgarsten : R. Z eil er, Apoth. üFast um thust!! Ja Folge Liquidation der jüngst fallitev araßen Dritannia-Silber- Uabrik werden folgende 42 Stück äußerst illitgcne Britannta-Silber Gegenstände für nur ,1. 6 75, als kaum deS l «ti n Theiles der Herstellung^ kosten, also fast umsonst, abgegeben, und zwar 6 St. vorzüglich gute Taselmeffer, Britannia-Ä ilbirheft, mit echt englischen Silberstabl-KImqcn. 6 » feinste Gabeln, Bntanma-Sllber, auL ei em Stück. 6 „ schwere Britannia-Silber-rvetselöffel. ü „ Britannia-Silber-Kaffeelöllel, bester Q» .litüt. 1 „ massiver Britannia-Silber-Mllchscböpfci. 1 „ schwerer Britannia-Silber-ruvpenscstövb r. 6 „ Britannia-Silbrr-Mesterlcgrr. 6 , englische Victoria-Tasten, feinst cisclirt. 8 , esteltvolle Brttannia.Sllbcr-raiellenciite . 1 - «rit.^S,lb. Salon-Tischglockc mit Silbe tor. 1 „ Brit.Sllb. Theeseihrr mit Henkel oder st ciff. - s = ®^.E . 42 St. Alle diese 4L Gegenstände sind auS seinsle« Britannia-Eilber angefertigt, welches daö ernnge auf der Welt esiflircude M> all ist, daS ewig weiß bleibt und von dem echten Silber selbst nach coiäbrigci Gebrauch nicht zu nnlerschei- den ,st, wofür garantirt wird. Ad^sse und alleiniger DcstcllungSort für die t k. österr.-ungar. Provinzen: * Generak-Dcpot der I. engf. Britoni la-§ilbcr-<kal-riken: Miau «I Kann. Wien, I E lsabelhstrasse Ar. 6. Versandt prompt gegen Post-Nachnahme. — Pos orlo für alle42Stück bettägt nach jedem Orte in Oesterreich- ,ug»rn 36 kr. “^■■■■»■«»b 9>«MHKan» JOSEF LEWITUS, Wien, I., Bäbenbergerstrassa Nr. 9. Urtheil der „Neuen Freien Presse" vom 13. December 1879: Der Hektograph des Herrn Jo,eph LewituS in Lvien, Baoenbere-w praße Nr. 9, welcher ,n verhältnißmähig kurzer Zeit sich in der ganzen Welt Ein.zmm verschagt, hat eine wesentliche Verbesserung dadurch erfahren, daß man die Schrist von der Masse nunmehr auch mit Jtaltoiu Wasser abwaschen, daher auch eine raschere Vervielfältigung vornehmen taun Ebenso erzeugt Her LewUnS l i den Hektographen nunmehr auch eine schwarze Vervielsü-ltiKiiiiixs- Tinte, welche sich namentlich zur Vervielfältigung von Schriftstücken für Ve Horden, Aemter, Advocatcn ,c. rc. eianet. ' ^u Gegen kiektsedmerrell, klisuma- und Nervenschmerzen jeder Art, als: nervöse nnd rheumatische, sowie halbseitige GestchtSschmerzen, Migräne, Ohrenreißen, rheumatische Zahnschmerzen, Kreuz- und Gelenksschmerzen, Gliederreißen, Hüftweh (Iscbw»), rheumatische Herz-Affectionen, Magen- und llnterleibökräntpse, Nervenschmerzen, allgemeine Körpcrschwäche, Zittern, MuSkel- schwäche, Schmerzen in verheilten Wunden, Lähmungen rc. hat Apotheker Julius Herbabny in Wien au« den kräftigsten aromatischen Alpenkräutern ein LLvlliotttv» dargestellt, daS «Hon,von gJchtischm, rheumatischen ». nervösen Schmerren Gefolterten, augenblickliche Linderung und in kurier Zelt volle Heilung bringt. Einige 14inreil»uiigcn mit diesem vorzüglichen Mittel: Neuroxylin' genannt, genügen, die rt»»»enil«t«» Nchmcrzen zu mildern und zu be- seitigen. Da« IVeuroxylin wirkt schmerzstillend, zertheilend und aufsangend. Möge daS Leiden noch so veraltet und hartnäckig sein, mögen alle angewandten Mitteln sich fruchtlos erwiesen haben, man greise nach dem Neuroxylin und wirv sehen, '»rite der Patient schon nach einigen .Einreibungen ruhig wird, der Schmorst wich mindert und das Leiden sich allmälig verliert. Kranke, die Monate lang regungSloS gelegen, von den gräßlichsten Schmerzn gcfollirt, schon theilweise gelähmt waren, sie fanden durch vaS Neuroxylin Hilfe. In Civil- und Militär-Spitälern wurde dieses Mittel erprobt, berühmte Professoren und Aerzte beloben eS in ihren Attesten und taufende von Onnkschrciben bestätigen die Bell* Wirkung und Verläßlichkeit diese» Mittel? H rni .Tut. Herbabny, Apotheker in Wien. Für die aütiac Zusendung IbreS so vorzüglichen Neororylln, das v»ny von einem beinahe dreijährigen glchlische» Leiden des linken Kniegelenke» befreit hat, sage ich meinen iningstr» Dank uno werde es Allen mit ähnlichen Leiden Behafteten nach- drllcklichfl aaempsehlen. Wagstadt (Schlesien), am 20. Mai 1879. ________V. E. Stein, L T. Oberwvudarzt. Herrn Apotheker «Jul. Ilei'babny in Wien. Durch den Verbrauch von 2 Flacons Neuroxhlin ist eine bedeutende Besserung eingctretcn uad sind d>e Gichtknoten an den Hand- und Fußgelenken bedeutend erweicht, auch staunte ich, als die Kranke, welche seit sieben Jahren einen Stock zur Stütze benützte, ohne denselben mich gestern besuchte. Bitte daher um weitere Zu- scnduug von 2 Flaschen stärkerer Sorte per Nachnahme. Ungar.-Skalltz. 17. März 1879. Carl Kolb. Preis; l Flacon (grün emball.) 1 fl.» 1 Flacon stärkerer Sorte (roth emball.) für dickt, Rheuma und Lähmungen, in. S0 kr-. Per Post 20 kr. Emballage. Ceiltrikl - Verscudllngs - Dcpüt für die Provinzen: WIEN, ,. Apotheke zur Barmherzigkeit1*, des .1. Horbabny, Neubau, «aiserstrage 90. Depot für Steyr’ bei Herrn Dr. W. Stigler, ferner bei den Herren Apothekern: Kirchdorf: Leopold Mraß, Untcrgrünburg: E. Matzke. G munden: k. k. Salzkammsrgnto-Apoth ke, E. Schassler. Lambach: I. Florh. Prägarten: Th. Stuchlik. Linz-Nr fahr: I. Oppitz. Wels: C. Richter, F. Domaß. St. Pölten: O. Hasiak. Z. 517. Kundmachung Der Gemeinderath der Stadt Steyr hat in seiner Sitzung vom 23. December 1879 zur Bedeckung des Abganges beim Präliminare pr. 1880 die Einhebung nachstehender Gemeinde-Umlagen beschloßen: 1) einer 6Oo/»ige Umlage von sämmtlichen directen ärarischen Steuern ohne Zuschläge von den hiesigen Steuerpflichtigen; 2) einer Umlage von den Gebäude-Zinsungen als Zinskreuzer und zwac bis lOO fl. mit 2%, bis 200 fl. Zins mit Sy^/o, und über 200 fl. Zins mit 5°/»; 3) einer Umlage von der Berzehrungs-Steuer für die hierortige Consumtiou von Bier, Wein, Obstmost und Fleisch mit 30%. Insoweit hiezu, nämlich zur Einhebung der 60%hK’1 Gemeinde Umlage auf die directen ärarischen Steuern und des 30'7»igeu Berzehrungssteuer-Zuschlages , die Genehmigung des hohen Landes-Ausschuffes erforderlich ist, hat diese derselbe mit Erlaß vom 8/d. M. 1880, Z. 15.108, ertheilt. Dies wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Mllltin-t-Vorjithuvg steyr am 14. Jänner 1880. Der Bürgermeister: G. Pointner.

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