Seite 3 Nr. 92 Der Alpen=Holt Theater=Nachrin. Heute Samstag und morgen, Sonniaa, delanat endlich Anzengrubers practices Wert: „Ein Volksstück zur Darstellung. Burg schon der geistreiche Autor für einen genußreichen Abend, so ware noch erwahnenswerth, daß in dieser Novität das gesammte Schauspiel= und Operetten Personale in hervorragenden Rollen beschäftiget ist. — Kommenden Mittwoch gelangt zum Benefice unserer mit Recht beliebten Operettenan¬ gerin Frau Barresser Offenbach's Operete: „Die Großherzogin von Gerolstein zur Annahrung. Nen angekauft hat die Direction die Sensations=Novität von L'Arronde: „Wohlthateranen. Nevertir= und Cana¬ stuck des Wiener Burgtheaters, und ferner „Hausherrn¬ renden". Posse in i Stockwerken, derzeit Cananna des Carl-Theaters. Vereines. Jagden.) Aus Klaus in Oberösterreich wird geschrieben Se. Durchlaucht der regierende Furst Adolph zu Lippe¬ Schaumbura ist von seiner Jaadilla in Steyrlin nach einem sechswöchentlichen Aufenthalt sammt Gefolge zu einem tranten Verwandten über Wels und Leipzig nach Schleswig abgereist. In seinem Gefolge befanden sich Jhre Durchlaucht die Frau Fürstin, der nate First Adolph, Hofmarschall o. Medina, die Finaladjutanten Oberst v. Martin und Major v. Strauß, die Hofdame Frl. Hatwia und Forst¬ menter Knivina. Kurz vor seiner Abfahrt ließ der ur¬ durch den Herrn Hofmarschall v. Medina der neu zu grundenden Pfarrgemeinde Steuerling eine Notenrente im Betrage von 1000 fl. als Adavirungsbeitrag für den neuen farrhof übergeben, wofür die Kirchengemeinde Sr. Durch¬ laut den herzlichsten Dant entgegenbringt. Die dienaen Gebirge sind bereits im tiefen Schnee eingelagert, so daß die Gemen in bedeutender Tiefe und Thalniederung sich zeigen, um Aetna zu gewinnen. Der hienge Wilditand in den Gebenen des Fursten zu Lie=Schaumburg, des Prinzen Württemberg in Stoder und des Grafen Lamberg auf den Sensengebirgen ist ein vortreflicher und waren aber die Raaden auch sehr ergiebig. Meteor.) Am 10. d. um 6 Uhr 5 Minuten Abends wurde in Linz ein schönes Meteor beobachtet. Dasselbe er¬ schen in der Nichtung von Südost gegen West, uel am Horizont nahe am Gebirge, war doppelt so groß und so hell wie Juvier, leuchtete plötzlich auf, blieb 30 Secunden suuteen und verschwand dann in obbezeichneter Richtung unter Hinterlassung eines Lichtschweises. Ein seltener orniuologischer Besuch in Salz¬ kammerant. Seit einiger Zeit wurden am Traunsee in unmittelbarer Nähe des Ufers unweit der Restauration zum Konia von Hannover mehrere Vögel bemerkt, die durch ihr sonderbares Geschrei, das abwechselnde rege Treiben in der Luft und auf dem Wasser mehrseitig der Gegenstand aufmerksamer Beobachtuna wurden. Obwol man erkannte, daß diese Gaste Fremdländer, dabei aber sehr schene Touristen der Vogelwelt und außergewöhnliche Besucher der Gegend sind, so war es doch nicht möglich, ever, als man sich nicht genauere leverenau dur Haftbar werdung eines solchen orniologischen Stranders verschaffen konnte, bestimmt über Name und Zuständigkeit ein richtiges Urtheil sich bilden zu können. Nachdem es nun mittlerweile am 22. v. M.) gelunaen ist, ein prachtvoll gekleidetes Männchen aus der Reise=Gesellschaft in dem Moment zu ersagen, als dieses eifrig daran war — vermuthlich aus Hungertrieb — auf der Wasserfläche einem dem Nabengeschlechte angehörigen Gesellen den Garaus machen zu wollen, war festzustellen daß dieses und seine Reisegelahrten zu den wol allerseltensten Erscheinungen im Salzkammerante zählen. — Es ist eine Raub= move (Lestris pamarina), dieselve Mode, welche als Strand¬ vogel dem hohen Norden beider Welten angebort. Von Spitzbergen und Grönland bis zum mittleren Norwegen streicht die wol, — doch selten der südlichen Küste des Nordsees zu, und am allerseltensten, dann aber nur verirrt, kommt sie in das Binnenland. in auer lupaanaer. Kurzlich in Ebensee ein Herr mit mehreren Freunden die Wette ein, die Strecke Gmunden zu Fuß in zwei Stunden zurücklegen. Ebensee Am 1. d., einem wunderschönen Nachmittage, machte er sich nun daran, dieses Probestück seiner Schnelligkeit abzulegen. und gewann auch wirklich die Wette. Er machte die erwahnte Tour, und zwar vom Landungsplatze des Dampfschines in Ebensee bis zum „Brauer am See in Gmunden sogar in einer noch viel kürzerer Zeit, nämlich in 97, jage sieben und neunzig Minuten Aufgefundener Leichnam.). Am verflossenen Donner¬ sage früh wurde an der Straße in der Nave des Fuchsleyner¬ gutes bei Tumelisham der Leichnam eines Mannes aufge¬ funden, welcher mit dem Gesichte in dem Straßengraben lag und wahrscheinlicherweise verunaluckt ist; der Verunglückte durfte ein Hausirer mit Fenchel und Aneis gewesen sein. Selbstmordversum.) Ein Malerabile von Geyers¬ berg geriet mit seiner Mutter einer Geringfügigkeit wegen in einen Kant, in Folge denen er den Entschluß faßte. sich selbst zu entleiben. Er nahm eine geladene Rinole und setzte sie an seine Brust, mußte aber beim Losdrücken der¬ selben sehr unruhig gewesen sein, denn der Schun traf in unter dem Schlüsselbeine und am Halse, wodurch er eine nicht unbedeutende Verletzung erlitt. (Abd-el-Kader todt.) Der Emir Abd-el-Hader, der algerische Volksbild der Vierziger=Jahre, ist zu Damasens im Alter von 72 Jahren gestorben. Er war als der dritte Sohn eines Marabuts von Oran zu Mascara im Jahre 1897 geboren und durch lange Jahre der sanatische und erfolgreiche Vorkämpfer Algeriens sowol gegen die Türken als gegen die Franzosen, welch letzteren er besonders viel zu schaffen machte, bis er endlich 1847, nachdem er alle seine Hifsmittel erschöpft hatte, in ihre Gefangenschaft gerieth. Man brachte ihn erst auf das Fort Lamalane, dann auf das Schloß Van und noch später auf daß Schloß Amboise. Napoleon III. begnadigte ihn, als er den Kaiserthron bestieg, und gab ihm gegen das eidliche Versprechen, nie mehr die Waffen gegen Frank¬ reich zu ergreifen, die Freiheit wieder. Abd-el-Kader ließ sich darauf zuerst in Brussa und nach dem Erdbeben, welches diese Stadt im Jahre 855 heimsuchte, in Damasens nieder, nachdem er eine zeitlang in sonstantinopel verweilt hatte. Als in Syrien im Jahre 1860 der Aus¬ tand der Drusen ausbrach, nahm er sich heldenmüthig der dortigen Christen an, wofür ihm der Kaiser Napoleon zum Danke das Großkrenz der Ehrenlegion verlieh. Im Jahre 1863 bereiste er Egypten, besuchte die Suez=Canalbauten und Wallfahrtete nach Mella. Bis an sein Ende bezog er von der französischen Regierung eine Pension von 100.000 francs. In den letzten Jahren hatte man wenig von ihm gehört und ch der jüngste orientalische Krieg hatte nicht vermocht, ihn aus seiner Zurückgezogenheit auszunütteln. — Die Nachricht von dem Tode des mir ist übrigens noch nicht verbürgt und wir müssen bemerken, daß ie schon zu wiederholtenmalen unbegründeterweise die Runde durch die französischen Blätter gemacht hat. Eine seltene Jagdvente. Dem trainischen LandesMuseum wurde dieser Tage eine in den Waldern von Gofficee geschobene Wildtate eingeliefert. Weit seltener geworden als Meister Braun, theilt die schene und überaus schädliche Wid¬ tate das Los ihres nächsten Geschlechtsverwandten, des räuberischen Lichtes, und hat sich gleich diesem nur in den nannten Walddicichten in eigen wegen Exemplaren erhalten. Das junan gesworene Exemplar ut eines der posten seiner Art und kommt an Korverarone einem mit¬ leistarten Vorstehunde gleich (Von der Geiste. Bezüglich der Verrechnung der willite wird einem ungarischen Blatte mitgetheilt: „Als sich im Jahre 1862 der österreichische Reichsrath zum ersten¬ male mit dem Budget bescarnate, tam auch die willite zur Sprache und wurde seitens des Budget=Ausschusses die Forderung auf Vorlage der Rechnungen der rauerlichen Ei¬ villite gestellt. Das damalige Ministerim tam diesem Wunsche nach und legte in einer, allerdings geheimen Sitzung des Ausschines die Rechnungen vor. Der Ausschuß genehmigte die wille nach Einsichtnahme in die Vorlagen. Ueber die Details verlautete nichts, nur water erfuhr man, daß für die versonlichen Bedürfnisse Sr. Majestat 300.000 Gulden angestellt erschienen. Auch erwähnen wir, daß von Seite Sr. Majestat nur wohlange Zwecke aujahrlich etwa 1 Millionen ausgegeben werden. (Ses journalistische Gebote.) Der „Correspondent für Deutschlands Buchdrucker enthalt folgende beherzigens¬ werte Regeln für Solche, welche outlich mit Zeitungs Redactionen verkehren: 1. Gebot. Du wollt nur aus Eine Seite des Blattes schreiben, weil es oft nothwendig ist, ein Blatt in Ansatzstücke für die Setzer zu zerschneiden. 2. Gebot. Du sollst zar und deutlich schreiben und besonders auf Eigen¬ namen und fremdrachliche Worter Art geben, weil du kein Recht haft. Redacteure und Setzer um ihre Zeit zu betrugen, indem du ihnen zumuthet, deine Keikeltratel zu entziffern. 3. Gebot. Du von keine mikroskopische Hand schreiben, inte¬ malen der Seuer das Manuscrit auf etwa einen halben Meter Entfernung lesen muß oder der Redacteur oft Aende¬ nen vorzunehmen hat. 4. Gebot. Du soust not an oben auf der Seite anfangen, dieweil der Redacteur panna die Ueberschrift eines Artikels andern oder, wo gar keine vor¬ eine dazu schreiben handen — was ihm stets lieber it oder Platz haben muß, um seine Instructionen in Bezug auf den Satz anbringen zu konnen. D. Gebor. Du sollst der Manuscript niemals rollen, dieweil Jeder, der es anrührt. sich araert und wüthend wird, sowol Redacteur als Setzer und Corrector. 6. Gebot. Du sollst stets deinen vollen Namen nebst Adrene deutlich unter deine Briefe schreiben, dieweil der Redacteur oft wünschen wird, mit dir zu verkehren, und weit er deinen vollen Namen als eine Garantie der Glaub¬ wurdigkeit braucht. Wenn du eine Chiffre oder ein Biendorum gebrauchst, so schreibe deinen Namen darunter, er wird nicht veröffentlicht. Ses=Zeitung. Die Rinderheit in Steiermark.) Wie man aus der Steiermark mittheilt, nimmt die Rinderpest in einigen Theilen des Mittellandes, darunter insbesondere in der Bezirkshauptmannschen Leibnitz, in erfreulicher Weise ab¬ während in anderen Beurten leider noch keine Verminderung des Uebels wahrgenommen werden kann. Die sanitäts¬ polizeilichen Vorsichtsmaßregeln werden daher mit großer Strenge getroffen. Zur Rinderpen. Der Oekonom August Witt schreibt dem Grazer „Dorfboten Es ist eine anständige Zahl von Grauern, welche dem seinen schönen her mühevollen Beruf ausübenden Landwirthe feindlich entgegentreten. Alle Reiche der Natur senden ihre Vertreter: die Thierwelt, das Pflan¬ senreich, ja selbst das todte Gestein vereinen sich zum gemeinsamen handeln, und ihre Losung: „Schmälerung der Bodenrente nöthigt den Landmann zur Aufnahme eines ernsten Kampfes, aus dem er je¬ doch zweifellos als Sieger hervorgeht, wenn er mit der nöthigen That¬ kraft die nöthige Intelligenz und Ausdauer verbindet. Während im Norden und Nordosten unserer Monarchie die Kartoffelsäule die Aecker verwüstet und dem Säckel des Landmannes erheblich Eintrag thut, herricht an der Südostarenze unseres Vaterlan¬ den die Rinderpest und schon hat ihr Auftreten in der Steiermark die Vorkehrung gesetzlicher Maßregeln nothwendig gemacht, um dem wei¬ teren Umsichgreifen der Seuche ein Ziel zu setzen. Diese gesetzlichen Maßregeln — die einzigen wirksamen Helfer in der Noth — sind es nun, welche von gar vielen Landleuten mit scheelen Ange betrachtet werden, und häufig geschieht es auch, daß sich dieser der jener Landwirth den unbequemen Anordnungen zu entziehen frachtet und dadurch nicht allein seinem Viehstand Verderben bringt, sondern auch die Viehzuchter seiner Nachbarschaft in Verluste stürzt. Der Mindervest steht der Thierarzt, trotz des Schatzes seiner Arznei= mittel, machtlos gegenüber. Es ist ein überaus seltener Fall, daß durch ärztliche Behand¬ lung ein an der Rinderpest erkranktes Stück Vieh gerettet wird. Nur Vorbenanngsmaßregeln sind hier von Werth, und auf solche gründen sich auch unsere veterinär volizeilichen Bestimmungen. Es liegt deßhalb im Interesse des Oekonomen, die allgemein bekannten. auf die Rinderpest bezugnehmenden gesetzlichen Anordnungen zu beachten und streng zu befolgen, denn nur auf diesem Wege konnen der Ver¬ breitung der Seuche Schranken gezogen werden. Die Intensität des Rinderpest=Contagiums gebietet die sofortige Absonderung verdächtiger Kranken, mit welcher Handlung gleichzeitig die Anmeldung des Vorfalles bei der Ortsbehörde zu geschehen hat. Ist der Ausbruch der Seuche in einem Orte festgestellt, so treten die gesetzlichen Bestimmungen in Kraft, deren Wirksamkeit das Jahr 1872 lehrte, wo wenige Wochen zur Erstickung der Evizootie genügten. Ein Hauptangenmerk ist nach dem Erlöschen der Seuche auf die Reinigung und Desinfection der Ställe, in welchen sich verkranke Kinder befanden, zu richten. Fenster und Thüren sind durch 14 Tage offen zu halten, die Dielen der Fußböden sollen ausgehoben, abgehobelt, mit Lange gewaschen werden. Das Erdreich unter denselben ist auf Fuß Tiefe auszugraben und durch frische Erde zu ersetzen: die Mauern sollen neuen Verputz erhalten: Holzwände, Futterbarren rc. werden wie die Dielen behandelt. Der Dünger ist zu vergraben. Die Futtervorräthe im Dachraum des Stalles dürfen nach sorgfältiger Listung nur an Pferde verfüttert werden. Die beim kranken Vieh in Verwendung gewesenen Geräthe, Retten, Kleidungsstücke der Stallknechte rc. sind mit Lange zu waschen; Pferde, welche die Düngerfuhren besorgten, werden in der Schwemme auf das sorgfältigste gereinigt. Erst nach Bolling dieser Vorkehrungen kann gesundes Vieh ohne Gefahr neuerlicher Ansteckung in den Stall zurückgebracht werden. Auszug aus dem Amtsblatte der Linzer Sein. Vom 12. November. Licitationen. Haus Nr. 41 in Zell d. Pram, Schw. 700 fl. 22. Nov., 23. Dec. l. J., 24. Jänner 1880, U. Nm., daselbst, Bia. Raab. — Haus Nr. 81 in Gallach, Schw. 1250 fl., 19. Nov., 16. Dec. l. J., 17. Jänner 1880, halb 4 U. Nm., daselbst. Via. Grieslichen. — Freimühle Nr. 7 s. Wasserfall zu Siegham, Schw. 13.600 fl., dann led. Grundstücke, Schw. 9000. 600, 500, 300 n. 50 fl., und Fahrnisse, Schw. 2114 fl. 40 kr., 20. Nov., 20. Dec. J., 21. Jänner 1880. 10 I. V., daselbst. B. Mattiahofen. — Wohnungs= u. Wirthschaftseinrichtungs=Gegenstände. Schw. 447 fl. 8 kr. 19. Nov., § 1. B., im Hause Nr. 37 zu Oberlanabath, Big. Ischl. Vieh, Oekonomie=Gegenstände, Holz rc., Schw. 191 fl. 30 kr., 17. Nov., 1. Dec. II. B., in der Dachdeckerfölde in Holzachsen, za. Wildshut. — Haus= u. Wirthschaftseinrichtung, Vieh, Getreide¬ u. Futter=Vorräthe, Schw. 1118 fl. 3 kr., 17. Nov., 1. Dec. 10 U. B., im Hause Nr. 8 zu Oberbuch, Bia. Linz. — Gasthaus Nr. 32 zu Niederthalheim. Schw. 5940 fl., 26. Nov. (3. Termin, 2 U. Nm., daselbst. B. Schwanenstadt. — Haus Nr. 2 in Oberweg, 21. Nov. 3. Termin. 2 U. Nm., daselbst, Bza. Grieskirchen. — Haus Nr. 176 Steyrdorf, Schw. 9000 fl., 29. Nov. (3. Termin, 9 U. V., heim Kreisgerichte Steyr. Stadtplatz Nr. 36. — Hammer= u. Pfan¬ nenschmiede Nr. 4 zu Mühlhal, Schw. 16.700 fl., 20. Nov. (3 Ter¬ min, 10 U. V., in der Gemeindekanzlei zu Vorchdorf. Big. Gmunden. Vorladungen. Mathias Edlmayer von Randau Nr. 10 seit 1848 als Soldat vermißt, bis 1. Nov. 1880 heim Beg. Mondsee. Chella Göble. Mathias Barth auf 10. Dec., 9 U. V., beim Ba. Aigen: Curator Notar Dr. Zimmerl daselbst. — Satzberechtigter des Danses in Untergassoldina Nr. 3 auf 11. Dec., 9 U. V., beim Big. berg; Curator Notar Dr. Heinzel daselbst. Curatel. Ueber Wilhelm Pointner. Commis in Böcklaburck. wegen Blödsinns: Curator Advocat Dr. Scherer daselbst. — Ueber Johann Schöfl. led. Dienstlecht von Oberweitrag, wegen Blödsinns: Curator Sebastian Görer, Hausbesitzer Nr. 7 in Dornach, Bia. Urfahr Vom 14. November. Licitation. Haus Nr. 18 zu Senastadt Grundcomplex u. Einrichtungsstücken, Schw. 450 fl. u. 11 fl. 80 kr., 20. Nov. 4. u. 23. Dec. l. J., 22. Jänner 1880, 9 U. V., daselbst, B. Wildshut. Anlanna neuer Grundbücher. N. Grob f. d. Gem. Hilaendern giltig seit 15. Sept.: Einwendungen rc. dagegen bis 31. Oct. Localerhebungen f. d. 80 bei B. Brannan resp. La. Lin. Gem. Fuling begannen am 12. Nov. im Hause Nr. 16 in Wernharts¬ Einwendungen rc. gegen die in der Ge¬ rub. B. Schärding. neindekanzlei zu Henhart zur Einsicht aufliegenden Besitzbogen rc. dieser Hemeide bis 17. Nov., 10 U. V., beim Ba. Manerkirchen. — Local¬ erhebungen f. d. Gem. Ried beginnen am 26. Nov., 9 U. V., beim Bia. Nied. — Einwendungen rc. gegen das u. Grdb. d. Gem. Struden 30. April 1880 beim Ba. Grein. — Einwendungen rc. gegen die der Gemeindekanzlei zu Steinerkirchen a. d. Traun zur Einsicht auf¬ liegenden Besitzbogen rc. dieser Gem. bis 27. Nov., 9 U. V., in obiger dem Kanzl., Bzg. Lambach. — Einwendungen rc. gegen die zur Ein¬ icht aufliegenden Besitzbogen rc. der Gem. Hinterstoder bis 20. Nov. beim Bia. Windischgarsten. — Einwendungen rc. gegen die zur Einsicht anliegenden Besitzbogen rc. der Gem. Schenkenfelden bis 17. Nov. heim Bia. Leonfelden. — N. Grdb. f. d. Gem. Sandthal giltig seit Oct.: Einwendungen rc. dagegen bis 15. Nov. beim Ba. Brannan resp. La. Linz. Einsender. Gewerbe-Verein des Steurer=Industrie-Bezirkes. Der Steyrer Gewerbe-Verein hat in seinem Vereins¬ Locale, Hauptplatz Nr. 100. seine Thätigkeit begonnen. Die rege Theilnahme, die sich bisher dem Vereine gegenüber von Seite der Gewerbetreibenden zeigte, haben nun selbe zu be¬ tätigen. Die Eintrittsgebühr (1 fl. ein für allemal und der monatlige Beitrag 130 kr. per Monat und so gerin, daß auch der minderbemittelte Gewerbsmann dieses Opfer für ein eigenes Interesse bringen kann. Diejenigen Gewerbetrei¬ venden, die diesem gemeinigen Vereine beitreten wollen. men sich bei einem der nachebenden Herren anmelden. Es nehmen Anmeldungen entgegen: Herr Minimas Herz, Cassier des Gewerbe-Vereines, Stadt, Ende. 1 Incob Kann, Schriftführer des Gewerbe-Vereines, Hauptplatz Nr. 100. „ Klois Stierhofer fr., Ausschußmitglied, Schuhbodengasse Nr. 119. „ Wenzel Wimmer, Ausschußmitglied, bei der Steyr Nr. 220. ertrauen konnen Kranke Die bereits in 2. Auflage erschienenen Special= bücher: „Die Gicht" und „Die Brust= und Lungenkrankheiten geben allen Jenen, die an Gicht, Rheumatismus. Gliederreissen etc. leiden, oder aber an einer Brust- oder Lungenkrankheit. die Schwindsucht rc. dahinstechen, neue Hof= nung, denn die darin enthaltenen Dankesäuse= rungen über glückliche Heilungen beweisen, das elbst Schwerkranke oder anscheinend holungs¬ o Darniederliegende noch die ersehnte Hilfe sonden. — Kein Honorar, freilicher Verrath viel¬ mehr unentgeltlich Jedes der obigen Bücher kosten 35 kr. Prospect gratis und franco durch Th. Hohenleitner, Leipzig und Basel. Vorräthig in K. Sandhöl's Buchhandlung in Steyr, welche jedes Buch für 45 kr. in Brief¬ marken franco versendet. 1267
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