8 Ein nett gebautes Haus, eine halbe Stunde außer Linz, worauf die Tischlerei durch Jahre ausgeübt wird. Alles sehr bequem und solid gebaut, nebst 800 □Klafter großem Garten, ist um 2600 fl. sogleich zu verkaufen. — Anzahlung 600 fl. Ein strebsamer Tischler bekommt auch viele Arbeiten von der Stadt. — Auskunft ertheilt bereitwilligst Herr Alois Schreiner, Linz, Bürger¬ gasse Nr. 13. 485 Stadt Steyr, Styrdori, Gleinkergasse Nr. 90. 2—2 457 empfiehlt ihr groß sortirtes ganz neu eingerichtetes Lager in allen Gattungen Stronnuten für Damen. Herren und Kinder: das Neueste von 40 kr. aufwärts: dann Börtel, Imitation- und Rosshaar-Hüte: das Neueste für Damen und Kinder von 80 kr. aufwärts: echte Kosshar- und Phantasie Hüte in englischer, französischer und Wiener Facon — äußerst billig. Großes Lager in allen Gattungen Kunstblumen, Phantasie- und Straussfedern, Sammt. Seiden- und Modebändern. Sammten, modernsten Hut- und Gesichtsschleiern. Ruschen, Spitzen. Creven, Faille= und Atlasstoffen: das Neueste in Schnallen, Agraffen, Schnüren, Strohanputz und allen Gattungen Hutaufputzen. Alle Gattungen Autformen sind stets am Lager te im Putzen. Fürben, Modernisiren und Aufputzen werden stets angenommen. Großes Lager in allen Gattungen Herrenhemden, Glacchandschuhen und Stützeln, Krägen und Manschetten für Damen und Herren. Lavallieres und Cravaten, Stroh- und Holzkörbchen. Unter Einem empfehle ich mein groß sortirtes Nürnberger=Galanterie= und Specereiwaaren=Lager. - Stronnut-Niederlage à modisten-Geschäft. Galanterie- und Schererwaaren=Geschaft Gierkergasse 30. Auswärtige Aufträge werden postwendend bestens effectuirt. Zu geneigten, zahlreichem Besuche empfiehlt sich hochachtungsvoll Johann Janitsch. Der Alpen=Holt Nr. 28 serl. 4. 1.10 Silber=Messerleger, früher fl. 2, letzt. 11. —.65 Silber=Zuckeringe früher fl. 1. seil. ... fl. —.30 elegante Tafelleuchter. per Paar fl. 1.—. Za on Wir haben von der Concurs=Verwaltung der innast fallit gewordenen großen englischen Britannia=Silber-Fabrik den Auftrag erhalten, sämmtliche bei uns im Depot besindlichen Britannia¬ Silberwaaren negen geringe Veraltung für Fracht und 1 Theil des Arbeitslohnes zu verschenken. Genen Einsendung des Betrages oder auch gegen Nachnahme des bei jedem Artikel angesetzten Preises, blos als Veraltung der Frachtspelen von England bis Wien und einem geringen Theil des Arbeitslohnes, erhält Jedermann Folgendes um den vierten Theil des reellen Werthes also fast umsonit: 6 St. Britannia=Silber=Speiselösel. 6 St. ebensolche Kassel. usammen 12 Stück haben früher fl. 6 gekostet, kosten jet le 12 Sillo zusammen fl. 1.85 Britannia=Silber=Caselmesser mit engl. Stahlklingen, ferner ebensolche Gabeln, zusammen 12 Stück, welche früher fl. 9 ge= kostet, kosten jene alle 12 Stück zusammen 1. S.10 - — schöpfer schwere Qualität, früher II. S. en 1. —.70 Suppenschöpfer, schwerste Sorte, aus dem besten Britannia¬ Silber, früher fl. 4. - Britannia=Silber=Messerleger, früher fl. 2, letzt. Britannia=Silber=Zuckeringe früher fl. 1. seil. fl. —.30 Außerdem elegante Tafelleuchter, per Paar fl. 1.—. Tassen kr. 20.75, 85, fl. 11.—, 1.40; Kasseekannen à fl. 2.—. 2.50, 3.- 5.50. 7.—; Zuckerstreuer fr. 25, 40. 75, 90, fl. Zuckerdosen à fl. 22.50. sig= und Oel=Carasind à fl. 2.50. 2.50. 2.50, 4.75, 5.—, Butterdosen 4 kr. 75, r. 95, fl. 1.70, 2.80, 325, 4.—; Suppenschalen m. Untertassen à fl. 1.60, 2.50, 3.—. nettiin und für jeden Haushalt besonders empfehlbar ist folgende Zusammenstellung, be¬ stehend aus 33 Stück praktischen und vorzüglich gearbeiteten Gegenständen, ange= fertigt aus dem feinsten und besten Britannia=Silber, um den beispiellos billigen Preis von nur 11. G.-15 und zwar: - St. vorzüglich gute Caselmesser. Britannia=Silberbeit, mit - - * - ch englischen Silberstahl=Klingen. - einste Gadeln. Britannia=Silber aus einem Stück. schwere Britannia=Silber=Speise¬ - Britannia=Silber=Kaffeelöffel, bester Qualität. nassiver Britannia=Silber=Milchschöpfer . . chwerer Britannia=Silber=Suppenschöpfer. - Britannia=Silber=Messerleger vorzügliche Britannia=Silber=Zuckerina. St. Alle diese Gegenstände sind aus seinem Britannia=Silber fertigt. welches das einige der Welt existirende Metall ist, das ewig weis bleibt und von dem echten Silber selbst nach 20jährigem Gebrauch nicht zu unterschei= den ist, wofür garantirt wird Es beeile sich Jedermann die Bestellung so rasch als möglich einsen¬ den, nachdem bei einer solchen enormen Billigkeit Alles bald vergriffen sein dürfte. Adresse und alleiniger Bestellungsort für die k. k. österr.=ungar. Provinien: General-Depot der Britannia=Silber=Fabriten: Blau & Kann. Wien, 1. Elisabethstraße Nr. 9 - - -- Aerztliches Louis über Herrn Apotheker ankarthritischen antirrheumatischen Dato U Zum Wohle der leidenden Menschheit fühle ich mich gedrungen den ausgezeichneten Blutreinigungs=Thee des Herrn Apothekers Wil¬ helm ärztlicherseits an besonders zu empfehlen. Dieses Präparat, so einfach in seiner Art, ist eines unserer vor¬ zuglichsten Heilmittel für alle inneren Leiden und solche äußere Krank¬ heiten, welche der Ausdruck böser Säfte sind. Ich habe Gelegenheit gehabt, obigen Thee hier in Amerika bei meiner ausgedehnten Praxis recht oft anzuwenden und habe gefunden, daß derselbe sich ganz schlagend erwiesen bei folgenden Leiden: a) bei Krankheiten der Athmungsorgane, besonders Katarrhe der Bronchien, namentlich wenn der Auswurf am Morgen sehr eripiös und anälend war, ferner bei asthmatischen Beschwerden, im letzten Falle war die Wirkung eine brillante: b) Krankheiten des Magens beim Magenkampf, Magen¬ katarrh, bei den aus verdorbenen Magen hervorgehenden Kopf¬ schmerzen, bei Hypochondrie Maengeschwüren, Magenkrebs und husterischen Beschwerden. c) bei Anschwellung der Benen, Hamorrhoiden und zwar ganz besonders, wenn die habituelle Stuhlverstanfung Ursache der Anschwellung und Zerreissung der Venen und der hierdurch erfolgten Blutungen ist: bei organischen Herzschlern, bei Fahnenschlern: ) bei Sphilis und philitischen Leiden aller Art, na¬ mentlich solcher, wo Schmiercuren vergebens angewandt, wo Jokalium monatlana ohne Erfolg genommen worden ist. Also bei veralteter Syphilis ganz besonders. Somit bleibt der Blutreinigungs=Thee des Herrn Apothekers Wilhelm auch für Amerika eine Bereicherung des Arzneimittelschatzes. New-York, 16. September 1873. Dr. Med. M. Granen. (L. S. deutscher praktischer Arzt in New-York, Nr. 74, Serent Street, 159 ehemaliger deutscher Stabs=Arzt. Allein erzeugt von Franz Wilhelm. Aber in Meran. Ein Packet. in 8 Gaben getheilt, nach Vorschrift des Arztes bereitet, sammt Gebrauchs=Anweisung in diversen Sprachen 1 Gulden, eparat für Stempel und Packuna 10 kr. Warnung. Man sichere sich vor dem Ankauf von Fälschungen und wolle stets Wilhelms" antiarthritischen antirrheumatischen Blut¬ reinigungs=Thee verlangen, da die blos unter der Bezeichnung anti¬ arthritischer antirheumatischer Blutreinigungs=Thee auftauchenden Er¬ zeugnisse nur Nachahmungen sind, vor deren Ankauf ich stets warne. Zur Bequemlichkeit des P. T. Publicums ist der echte Wil¬ helms antarthritische antirheumatische Blutreininnas-The auch zu haben in Steyr. Alfred Brittinger. Apotheker. Gaming: Leopold Diem. Gmunden: A. Raumann, Apotheker; Carl Schaffler, Apotheker, Grein: Heinrich Putze, Apotheker, Gö߬ ung: Josef Berger. Hall (Ober=Oesterr.): Anton Focke, Apotheler. Komaten: Ph. Krauta. Kirchdorf (O.-O.): Leop. Mraß, Apotheker¬ Kremsmünster: O. F. Obernberger, Apotheker, Lambach: Josef Flory, potheker, Linz: Aug. Hofstätter, Apotheker: F. M. von Haselmayer's Erben. Mankhausen: I. Scharler, Apotheker, Neuhofen: A. Kuci¬ dinger, Apotheker, Veuerbach; Josef v. Peyr, Apotheker, Scheibbs; Franz Friedrich, Apotheker, Schärding: Eduard Knile, Apotheker. Inter-Grünburg: Ernst Matzle, Apotheker, Urfahr: Josef Oppitz, Apotheker, Waidhofen a. d. Ybbs: Mori Paul. Apotheker, Wels Carl Richter, Apotheker, Weyr: Albert Dunkel. Wilhelmsburg: Car¬ Mayr. Windischgarsten: G. Müllhofer. IAVAIS (DIALYSIRTES EISEN BRAVAIS Eigen Blutmangel, Bleichsucht. Schwache. Erschöpfung. Weissen Fluss, de¬ Das Eisen Braunis flüssiges Eisen in contrirten Tropfen ist das einzige welches von er Saure frei ist; es hat oder Geruch noch schmack und erzeugt weder Verstopfung noch Diarrhoe weder Echitung noch Magnermüdung; ferner schwarzt es niemals die Zahne. Es ist das sparsamste der offenhaltigen Mittel, wol in connen Monat dauert General Depot in Paris, 13, rue Lafayette (bei der Oper und in allen Apotheken. an bleich vor den 5.ehrlichen Nachahmungen und verlange die neueangeführte Fabrik Mark¬ us frankirtes Verlangen erfolgt Gratis Zusendung einer interessanten Brochure fiber die Blutarmuth und deren Behandlung. Markt=Bericht. Wien (St. Marx), 3. April. (Stechviehmarkt.) Der Käl¬ vermarkt verlief in Folge des schlechten Absatzes in sehr matter Stimmung und haben sich die Preise hauptsächlich für mindere Sorten neuerdings abgeschwächt. Auch Weidner Schweine und Weidner Schafe, letztere größtentheils minderer Qualität, notiren aus dem gleichen Grunde billiger. Lebende Schmeine sind gegen den vorgestrigen Hauptmarkt un¬ verändert. Auf dem Schafmarkte war die Stimmung in Folge des von der französischen Regierung erlassenen Einfuhrverbots sehr flau und führte zu einem empfindlichen Preisrückgange von fl. 4—6 per 100 Kilo¬ gramm. Zugeführt waren 3314 Kälber, 508 Weidner und 2042 lebende Schweine, 336 Weidner und 2690 lebende Schafe, sowie 1918 Lämmer, Man notirte Kälber fl. 30-50, Prima bis fl. 52. Weiner Schweine fl. 36—44, lebende Schweine fl. 30-41, Weidner Schafe fl. 16—48 per 100 Kilogramm und Lämmer fl. 8—13 per Paar. Lebende Schafe erzielten und zwar wollige fl. 40—45, geschoren fl. 36—40 per 100 Kilogramm und fl. 7 bis 27½ per Paar. Wien (St. Marx), 8. April. (Schlachtviehmarkt.) Der Austrieb auf dem gestern abgehaltenen Markte für galizisches Vieh be¬ stand aus 782 Ochsen. Die Stimmung war nicht ungünstig. Bis auf in Partie von 80 Stück wurde Alles verkauft. Die erzielten Preis¬ sind von fl. 46—52.50 per 100 Kilogramm. Heute wurden auch diese 80 Stück zu den Preisen von fl. 47 und fl. 49 verkauft. Telegraphirter Schluß=Curs vom 4. April 1879. London 117.— Einb. Staatsch. in Not. 64.45 Einb. Staatsch. in Silb. 65.70 1860er Staats=Anleb. 118.— Nat.=Bank=Actien 805.— Credit=Anstalt=Actien 247.20 Silber Napoleonsd'or 9.30 s. K. Münz=Ducaten 5.52 100 Reichsmark 57.40 Oesterreichische Credit 247.25. Ungarische Credit 228.50. Bankverein 115.75, Anglo 105. Union 75, Verkehrsbank 109. Staatsbahn 257, Carl-Ludwigbahn 233.75, Elisabethbahn 76, Theilbahn 194.50, Nordwestbahn 121.25, Rudolfbahn 130.75, Alföldbahn 124, Nordostbahn 120.50, Dampfschin 572. Lloyd 653. Tramway 183. Vavierrente 65.45, Gold¬ rente 77.70, ungarische Goldrente 88.75, ZwanzigfrancsStücke 9.30, Befestigt. Ammerten. 20. März Brannau. 24. März 15. am 3. April. Gmunden 1. April 100 Graz. 22. März Hrn. Kirchhof, 24. M. 9. Krems, 29. März. v. 1. St. Pölten. 3. A. 1 Hl. Salzburg 2. M. 100 K Urfahr, 4. A. 100 Kg. Weyr, 20. März . . . Wels, 28. März 1 Hr. Viktualien-Birit in Weis von Mundmehl Triebschweine Stuck fl. 20.- Semmelmehl panierte Paar, 11.— Sestoch. Schweine Kig. 56 Kolme Rindfleisch. uw. .64 Erosen WienKorn Gerste fl.kr.fl.kr.fl.kr. 944 5 454 5 40 520 450 430 11 30 920 53 59 4 69 4 5) 10 50 50 31 5 4 77 4 38 1 0 9 - - 7 60 3 - --- 40 . - 43 parer 3. April. Kl. II. —.15 - .11 1 . „ „ Kalbfleisch Schweinen 1 Seselches unter ausschl., indicat: " Schweinschmalz, Milch, Obers Liter ordinare, Bier, Doppel „ Marzen . Wein, ordinar, Branntwein, oro. Aepfelmost 1 Birnmost ries, seiner Fig. Hauseries 1 Extrament 1 .64 Erosen 56 Einen 60 Bohnen 60 84 Sier 85 Hübner Tauben 90 Kavan se Hecl. 53 Stuck Kapaun geschl. Paar 9 19 —.20 .10 l. 1.40 1. » 1.10 -.34 " 2.40 1 * 20 " " 8 Enten 1 16 Leinöl Nig. Baumel 1 40 26 Brennholz, unschw. 10 bares eschw. Brennholz ungeschw. .12 weiches geschw. .25 19 Futter=Strob 50 23 —.43 2 49 17. unschw. 17. bares eschw. 14.50 Brennholz ungeschw. 14.— 12.50 Futter=Strob 50 Kg. 75 1. Wochenmärkis-GiroWels, Samstag den 5. April 1879. (Per 1 Hektoliter.) Gallung Weizen KornGerste Lins¬ serede Hafer - fl. str. 1. kr.II.kr. Schöne - - 20 50 280 Mittlere - - 10 530 erinnere 20 120 1 9120 Summe 21 0 5 50010 Durchschn.-Pr. per Metzen4162 77258179 Drucker und Herausgeber: Michael Haasische Erben in Steyr. — Verantwortlicher Redacteur: Emil Haas.
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