4 Jurende, Mährischer Wanderer (auch unter dem Titel: „Vaterländischer Pilger“) für das Jahr 1837. Unter der Rubrik. „Historische Skizzen,“ Seite 290, Num. 91. Schweickhardt (fälschlich Ritter von Sickingen), Darstellung des Erzherzogtums Österreich unter der Enns. Des Viertels 0WW. VII. Band. Wien 1837. Seite 140-162. Mit einem Kupfer. Man sehe oben die auch hier geltende Bemerkung. Das erwähnte Original-Manuscript vom Jahr 1822 wurde gleichfalls stellenweise abgeschrieben, ohne den Verfasser zu nennen. Sic vos non vobis usw. Arnulf Schreckenwald, genannt der Eisenfresser, oder: Die Blutrache auf Burg Aggstein an der Donau. Schauerliche Geister- und Rittergeschichte aus Österreichs Vorzeit. Von Ludwig Dellarosa (J. A. Gleich). Mit einem Titelkupfer. 153 Octavseiten. Wien bei Singer und Gering 1840. Um nicht irgend einen arglosen Geschichtsfreund zum Ankauf dieses Büchleins zu verlocken, genügt zu bemerken, dass, außer dem Namen Schreckenwald und dem Rosengärtlein, Alles Erdichtung ist; so Wendelin, Arnulfs Sohn und eigentlich die Hauptperson des Romans; seine Geliebte und nachmalige Gemahlin Cornelia von Helmenau; Ritter Romuald von Steinberg; Leuthammer, der tückische, verbrecherische Geheimschreiber des Herzogs Leopold; der biedere Vogt Rupert auf Aggstein, der böse Klosterschirmvogt Rauhwald, Graf Silberborn, Ritter Hagemund von Klautfels usw. Der Verfasser lässt den Kuenringer von Dürrenstein zu Gunsten Wendelins, der damals seinen Vater noch nicht kannte, Aggstein erobern und auf seinen Befehl den Schreckenwald in den Abgrund stürzen. Schade, dass „das große Pergamentbuch mit herrlichen Bildern bemaklen (sic) — es enthielt die von einem Mönche aufgezeichnete Chronik des Aggstein’schen Hauses,“ welches Wendelin in der eroberten Burg fand, nicht als Beilage zum Roman abgedruckt ist, welcher hinsichtlich der Erfindung, Darstellung und Schreibart mit den übrigen zahlreichen Geisteskindern des pseudonymen Verfassers wetteifert! (Sartori Franz) Die Burgvesten und Ritterschlösser der österreichischen Monarchie. Zweite, gänzlich umgearbeitete und vermehrte Auflage. XII. Teil. Wien 1840. S. 3-13, mit einer Abbildung, welche in kleinerem Nachstiche, so wie der Text, aus Köpp von Felsenthal genommen ist. (Die erste Auflage in 8 Bänden erschien zu Brünn 1819 und 1820, mit frech usurpirter NamensChiffre Hormayrs: J. F. v. H.) Koch, die Donaureise von Linz bis Wien. Wien 1841. Seite 65-67. Pernold, Geistesblumen. Jahrgang 1845. Wien. Seite 35-36, nach Schweickhardts Darstellung von Österreich unter der Enns, aus welcher die dazu gehörige Kupfertafel zum Wiederabdruck auf grösserem Papier (Quart) benützt wurde. Schreckenwalds Rosengarten. Austria, österreichischer Universal-Kalender für das Jahr 1850, herausgegeben von Salomon und Kaltenbäck. Vaterländische Denkwürdigkeiten, Seite 53. CIX. Kaltenbäcks Quelle: „Psellionorus, Lustgarten, Strassburg 1621, Seite 861,“ war unmöglich aufzufinden. Aggstein — im Kremser- Wochenblatt. Herausgeber: Maximilian Pammer. Num. 36 und 37 vom 6. und 13. September 1856. Seite 262-263 und S. 269-270. Aus Geschichte und Erdichtung zusammengesetzt. Moshammer, das Vaterland. Des Jugend-Albums drittes Bändchen. Wien 1857. von Sacken, Freiherr, Kunstdenkmale des Mittelalters im Kreise ob dem Wiener-Wald des Erzherzogtums Niederösterreich — im zweiten Band des Jahrbuches der k. k. Central-Commission
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2