Als Stätte der Begegnung, der Beratung und der Wei terbildung, von den Archi tekten Lois und Rüdiger Stelzer errichtet, hat das neue AK-Bildungs- und -Kulturzentrum ein reiches Innenleben. Wer von außen auf das in drei Ge schossen versetzt in die Höhe gebaute Zentrum schaut, der merkt gar nicht, wieviel drinnensteckt. Der Hauptzugang führt von der Redtenbachergasse aus in die große Eingangs halle, von der aus die Beratungs- und Schulungs räume, der Festsaaibereich und die Räume für die Senioren angesteuert wer den können. Wenn Sie sich in dieser Halle Zeit nehmen, ein we nig herumzublicken, wird Ihnen sofort das offene Stiegenhaus mit durchge henden Oberlichten auffal len. Es macht eine Orien tierung leicht. Und durch die Verwendung von gedie genen Baumaterialien, vor allem von Holz, Glas und Klinker, werden Sie schnell von einer freundlichen Atmosphäre eingefangen. Besuchen wir vorerst ein mal die Einrichtungen des Erdgeschosses. Da ist zur linken Hand der große Eestsaal mit 350 bequemen Plätzen und mit Büffet und Garderobe. Halb links da von befinden sich zwei Be ratungszimmer, in denen die Gewerkschaft BauHolz, die Pensionsversiche rungsanstalten und für die Gastarbeiter das jugoslawi sche Konsulat Sprechtage abhalten. Rechts angesie delt ist der Seniorenbereich mit Aufenthaltsraum und kleiner Küche, der von außen einen eigenen Haupt eingang hat. Über die Treppe hinauf ins Halbgeschoß gelangen Sie zu den Amtsräumen der Arbeiterkammer, zum ÖG B-Bezirkssekretariat und zu den Räumen der Gewerkschaft Metall, Berg bau, Energie. Steigen Sie dann die Treppe weiter aufwärts in die beiden Obergeschosse, so haben Sie die Sehulungsräume vor sich. Hier steehen besonders das Sprachlabor und der Phonotypiesaal mit ihren mo-
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