Zum 75. Todestag von Anton Bruckner

' R. Hittmair, a . a. 0. , 5. 396. '5. Anm. 7. • Text aus dem uCompendium ch.ronologicum de ortu et progressu monasterii BMV de ce lla ange lorum vu lgo Engelszell ..." des P. Coelestin Weinberger, abgedruckt in: Otto Grillnberger, P . Coelestin Wein- bergers Compendium chronologicum ... In: Archiv für die Geschichte der Diözese Linz. Jg. 1, Linz, 1904. "5. Anm. 7. 11 5 . Anm. 7. u =Josef Thaddäus Pichler, Zisterzienser von Engelsze ll , dann Domorganist, gestorben '1809; vgl. Hittmair, a. a. 0. , 5. 396. " Abschrift aus Fase. 788 4/1 g. (,,Musik bey der Domkirche") des Linzer Diözesanarchives . " Vgl. 0. Eberstaller, a. a. 0 ., 5. 115 ff., und Leopold Hager. Die Brucknerorgel im Stifte St. Florian . 15 5. Anm. 13 . " Vgl. Josef Fließer, Die Li n ze r Stadtpfarrkirche 1286-1936, Linz, 1936, 5. 99. 17 Vgl. zum Ganzen wieder R. Hittmair, a. a . 0 ., 5. 398 . In Benedikt Pillwein, Beschreibung der Provinzialhauptstadt Linz ... , Lin z, 1824, 5. 194, heißt es: ,,Die majes tätische Orgel , theils aus jener alten von den Jesuiten, theils aus jener von dem aufgehobenen Stifte Engelhartszell zusammengesetzt, is t gegen Bezahlung von 4000 fl. von Chrysman aufgestellt worden, von welchem in Baiern gar viele sind." - Die Richtigkeit dessen , was den Hinweis auf Arbeiten von Chrisman in Bayern betrifft, konnte nicht nachgewiesen werden. 11 Die Österreichische Kunsttopographie , Bd. 36, a. a . 0 ., 5. 163, se tzt das Entstehungsdatum d es Gehäuses mit 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts fest. 11 Vgl. Fase. 343 . 4/1 857 des Linzer Diözesanarchives . 20 Hermann Kronsteiner, Streiflichter aus Oberös terreich. In: Singende Kirche, Jg . XV, Heft 4, 1968, 5 . 198. Unter anderem heißt es dort weiter: ,, ... diese (Orgel; Anm . d. Verf.) allein blieb völlig unverändert bis heute bes tehen . Keine Pfeife wurde geändert . . . die Orgel klingt h eute noch gut und mächtig, so wie sie Bruckner gehört hat . .." Daß diese Annahme - es wird auf keine Quelle verwiesen - fa lsch is t, wird in Kapitel 2 gezeigt werden. :u Genaueres über den Terminus „Bruckner-Orgel" in Kapitel 4. " Viele Orgeln von Josef Breinbauer, Orgelbauer zu Ottensheim um 1850, zeigen noch gleiche Umfänge. " Vgl. Akt 4151/857 des Linzer Diözesanarchives: ,,überschlag über jen e Verbesserungen . .. , welche nicht ... zur Zurücksetzung des Positives gehören. 11 u Das Hauptwerk hatte Chrisman als „Blockwerk" gebaut: ein „ Pleno"-Manuat in dem keine einze lnen Registerzüge vorhanden waren. (Ähnlich in der Dispos ition der alten Florianer Chrismanorgel: ,,Pleno auf 16 Fuß" am 1.. Manual.) In diesem Werk machte Breinbauer die Stimmen einzeln mittels neuer Register- mechanik spielbar und fügte noch zwei Stimmen hinzu . - Die Annahme, daß die Linze r Domorgel nur zwei Manuale besaß und Bruekner sich um den Einbau eines 3. Manuals bemühte, wie Rudolf Quoika, Die Orgelwelt um Anton Bruckner, Ludwigsburg 1966, 5. 21 und 5. 49, schreibt, dürfte auf zu wen ig gründlichem Quellenstudium beruhen. - Der Verfasser konnte in keiner Quelle einen d erartigen Hinweis, daß die Linzer Domorgel nur zwei Manuale besessen hätte , finden . In Breinbauers Plänen ist stets von der „ Transferierung des Positivs" (also nicht Neubau als 3. Manual!!!), Mittelmanual und Hauptwerk die Rede. " Vgl. Akt 4151/857 des Linzer Diözesanarchives. !t Der Verfasser, der von 1.963- 1969 als Organi st an dieser Orgel tätig war, hat sie 1968 abgenommen. Sie wa ren ganz in der Art der Orgelbauans talt Mauracher herges tellt . " Vgl. Akt 4151/857 des Linzer Diözesanarchives. u Auch die Register „Gamba 8", ,,Salicet 8" aus Zink sind zum übrigen verwendeten Material so unter- schiedlich, daß man mit größter Sicherheit sagen kann, daß sie ers t zu Beginn unseres Jahrhunder ts hinzu- gebau t bzw. ausgetauscht wurden. Auch am Spieltisch is t ersichtlich, daß die Registerschildchen - zwar den alten Lederschildchen angepaßt - zu diesen Stimmen neueren Datums sind . Vgl. daher Anm. 20. " 0. Eberstaller, a. a. 0., 5 . 122. 30 Abgedruck t ist di ese Disposition unter anderem bei 0 . Eberstaller, a. a. 0., 5 . 116. " Vgl. August Göllerich - Max Auer, Anton Bruckner - ein Lebens- und Schaffensbild, Bd . 2, Teil 1, Regensburg 1928, 5. 354. 3 1! ,,Dur und Moll" (Wie Anton Bruckner D omorganis t wurde) in : Musica divina, Sondernummer, 12. Jg., 1924, U . E. Wien, 1924, 5. 1.01. " Vgl. A. Göllerich - M. Auer, a. a . 0 ., Bd . 3, Teil 1, Regensburg, 1932, 5. 50. 3 ' ,,Linzer Abendbote 11 vom 31. 3. 1856, 5. g. 6 . " R. Quoika, a . a. 0 ., 5 . 50. " A. Göllerich - M . Auer, a. a . 0. , 5 . 644-652. " R. Quoika, a. a . 0. , 5. 49, vergleiche aber auch Max Auer, Anton Bruckner - sei n Leben und Werk, Wien, 1934, 5 . 390. " Abschrift aus Fase. 343. 4/1 857 des Linzer Diözesanarchives. " Vgl. Hans Commenda, Geschichten um Anton Bruckner, Linz o. J ., 5. 80 . " R. Quoika, a. a. 0 ., 5. 50. Daß Bruckner die Barockorgel mehr schä tz te, geh t auch aus Hans Haselböck, Die Rudigier-Orge l im Linze r Dom, in: Rudigierorgel, Weihefest 1968, Programm und Festschrift. Linz 1968, S. 30, hervor: ,,Bekanntlich ha t Bruckner trotz seiner express iven orches tra len Schreibweise Orge ln von klassischer Strenge bevorzugt ... " 41 Diese waren wohl wirklich notwendig, da das erste Manual als „Blockwerk" erbaut war, quas i ein Plenum-Manual, und daher keine Veränderung durch Register hervorgerufen werden konnte . (Siehe das Register „Plenum auf 16' 11 in der alten Disposi ti on der Florianer Chrismanorgel.) " Vgl. Fase. 3990/4'1/C 1867 f. 1 des Linze r Diözesan archives . 45 Hans Commend a„ a. a. 0 ., S. So. " Vgl. Hermann Kronsteiner, Warum „Rudigier"-Orge l7 In: Rudigierorgel-Weihefest 1968, Programm und Festschrift, Linz, 1.968, 5. 32. " A. Göllerich - M. Auer, a . a . 0 ., 5. 130. " A. Göllerich - M. Auer, a. a. 0 ., 5. 176. " Vgl. H. Kronsteiner, a. a. 0 ., S. 33. 51

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2