75 Jahre Steyr-Werke

2tustro^Dmmleu 6/10 ^roeijy Imöer ^ Äoupe aus berrt Tatjve 1902 ?u dieser ?eit, in der die immer starker werdende Wirtschaftskrise den Absah von Kraftwagen bereits empfindlich beeinträchtigt, nimmt Stege jene ersprießliche Arbeitsgemeinschaft mit den Austro-Daimler-Puch-Merken auf, die wenige Safire später, am 1. Männer 1934, zur Perschmelzung dieser beiden bedeutendsten Kraftfahrzeugwerke Sstecreichs führt. Schon im ^ahre 1898 befaßte sich die Kirma prüder bischer^, die in Miener-Heu- stadt in den Iünfzigersahren des vorigen Jahrhunderts eine IKafchinenfabrik gegründet hatte, mit dem Bau von Automobilen nach den Patenten von Gottlieb Daimler. Wenn auch die ersten Magen der von Eduard Mischer gegründeten //Österreichischen Daimler-Motocen-Kommanditgesellschaft^ nur eine l^öchstge- schwindigkeit von 25 Stundenkilometern erreichten, so fanden fie dennoch wegen ihrer sorgfältigen Konstruktionsarbeit, an der Gottlieb Daimlers Sohn, Paul Daimler, der von 1901 bis 1904 bei Austco-Daimler als Konstrukteur schaffte, maßgeblichen Anteil hatte, rasche Perbreitung. Sieben ^ahre Kcaftwagenbau genügten, um so viele und gute Erfahrungen zu sam­ meln, daß das Unternehmen fich von den alten Daimler-Patenten zu lösen und gediegene, eigene Konstruktionsideen zu verwirklichen mochte. lsschebei und in der weiteren Entwicklung waren jene 3deen von größtem Einflüsse und weittragender Bedeutung, die Dr. Jng. Ferdinand Porsche, der in den fahren 1906 bis 1919 49

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