75 Jahre Steyr-Werke

ücopolö Ifflernblc Merk in Oberletten, 1835 Jn Unterhimmel und längs des Stegr^Klusses entstehen große Bohrhämmer, Bohrmühlen undJlcmatur^Schmieden. Diese Merkstätten, in denen die geschweißten Gewehcläufe auf und Läuterbänken ausgerieben werden, kauft das Zirac im Jalivz 1786 an. Der Staat errichtet eine /ZF. k. Keuergewehr^KabrikSFLocal^ Direktion^ unter dem Kommando eines klauptmannes und bildet in sechsjähriger Lehrzeit jeweils sechzig Meistersohne in der im Srjesuitengebäude untergebrachten Vüchsenmacher^Lehrlingsschule zu tüchtigen Gesellen heran. Jlbec auch die in Stegr ansässigen Meister des Kleineifengewerbes nehmen nach und nach die Erzeugung und Lieferung von ZZ2lrmatucen und Garnituren^, also von Gewehrbestandteilen, für die äcarifche Gewehcfabrik in Mien auf. Der bedeutendste unter ihnen ist Leopold Mecndl. Ursprünglich übt er das kland-- werk eines Bohrerfchmiedes in seinem Ljause Mieserfeld Mr. 37 aus. Jn den Dreißigerjahren wendet auch er sich der Maffenfchmiedekunst zu und beschäftigt bald im Mieserfeld und in der neuaufgerichteten Meckstätte in der Siecninger-- stcaße 58 und 62, sowie in seiner Schleife im Mehrgraben 40 bis 50 Mann. Dank der Tüchtigkeit und der Umsicht, mit der Leopold Merndl die Jlrmaturen-- 12

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