Bilddokumente aus schwerer Zeit Bei jedem der Fliegeralarme, die sich gegen Ende des Krieges häuften, mußten die Patienten in die Luftschutzstollen gebracht und dort oft stundenlang betreut werden. Die Babies jener Tage haben keine Erinnerung daran und gehen heute schon den Pensionsjahren entgegen. Unmittelbar nach Kriegsende 1945 war Steyr zweigeteilt. Der Stadtteil Münichholz gehörte zur sowjetisch besetzten Zone, der Zugang zum Steyrer Krankenhaus war abgeschnitten. In dieser Notsituation wurde das Mädchenheim im Bischofswald als provisorisches Krankenhaus mit Wöchnerinnen eingerichtet. Das Foto zeigt Dr. Leopold Hauber, der dort tätig war, den Verwalter Franz Hilber, durch dessen Initiative dieses Notkrankenhaus zustandekam, und die Krankenschwestern mit der Oberin Sr. Reitmayr. 19
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