60 Jahre Rotary Club Steyr 1929-1989

Alt-Steyr N h · H Ar h - ac emer andzeichnung von c . F. Koppelhuber - Gründungsmitglied des RC Steyr 60 Jahre Rotary Club Steyr 1929-1989

60 Jahre Rotary Club Steyr 1929-1989

--------•-------- Zum Geleit! Zum 60. Jahrestag der Gründung des Rotary Clubs Steyr haben sich die Mitglieder eine besondere Aufgabe im Sinne der Ziele von Rotary gestellt. Mit der Restaurierung der Brucknerstiege wird durch den Rotary Club Steyr ein Akzent gesetzt, der die Ideale des Clubs Realität werden läßt. Sicherlich wird bei diesem Vorhaben die Mittelaufwendung primär durch die öffentlicheHand geschehen. Dochwas genauso zählt ist die Tatsache, daß nur aufgrund der tatkräfigen Initiative der Clubmitglieder die Realisierung dieses Projektes stattfinden konnte. Neben diesem augenscheinlichen Akt von Hilfsbereitschaft zur Instandhaltung von Kulturgütern stellt jedoch die konkrete Arbeit für Sozialprojekte den wichtigsten Teil der Clubtätigkeit dar, getreu dem Motto der „Hilfsbereitschaft im täglichen Leben". So hat der Rotary Club Steyr in der Vergangenheit auf verschiedenste Art und Weise Hilfsbedürftigen, die unschuldig in soziale Not geraten sind, entsprechende Hilfe angedeihen lassen. Für die Zukunft wünsche ich dem Rotary Club Steyr und allen Mitgliedern die notwendige Energie bei der Verwirklichung und Umsetzung der humanitären und ethischen Grundsätze, umweiterhin aktiv zur Verständigung in der Welt beitragen zu können. Bürgermeister

--------•-------- Governor 1989/90 Viktor A. Straberger Rotary Club Wels, District 192 Nach Salzburg, Innsbruck, Linz und Bad Ischl begeht im192. Distrikt Steyr seine 60-Jahr-Feier. Viele persönliche Bande bestehen zwischen dem Club, seinen Gründern, den Rotariern dieses Distrikts, hat doch Steyr 12 prächtige Nachkommen: 3 Söhne: Wels, Enns und Gmunden; 7 Enkelkinder: Traun, Badgastein, Braunau, Grieskirchen, Kirchdorf, Vöcklabruck-Attersee und Wels-Burg und schon 2 Urenkel: Linz-Süd und Ried. Eine stolze Bilanz für einen Club, der an der Entstehung eines Drittels der Clubs beteiligt gewesen ist. Kraftvolle Gründerpersönlichkeiten haben den Steyrer Club vor 1938 geprägt und fast alle waren bei der formellen Fortsetzung des bis 1950 nicht untergegangenen Clubs wieder da. Was werden die nächsten 60 Jahre bringen? Sicherlich einen blühenden Club, der weiter für Freundschaft und Service, und für die Ausbreitung von Rotary in Österreich tätig sein wird!

--------•-------- Präsident 1989/90 RC Steyr Adolf Berka Trendwenden kündigen sich allenthalben in Gesellschaft, Politik, Kirche .. . an, nicht zuletzt auch bei ROfARY, dem bisher traditionellen Männerclub. Sind sie nur modische Erscheinungen unserer schnellebigen Zeit oder zeichnen sich neue, ernstzunehmende Konturen für die Zukunft ab? Könnten dabei nicht bedeutsameWerte und Güter verloren gehen, die bisher bestimmend waren? Ein Blick zurück in die Geschichte wäre wohl des öfteren hilfreich, um die Zukunft besser zu bestehen . Darum haben uns auch nicht Nostalgie oder Stolz bewogen, die 60jährige Gründungsfeier des ROTARYCLUBS STEYR zu begehen. Vielmehrwird eine Besinnung auf die bewegte Vergangenheit unseres Clubs, der als einer der ältesten österreichischen Rotary Clubs in wirtschaftlichen Notzeiten gegründet und in schweren Nachkriegsjahren wiedererstanden ist, eindrucksvoll zeigen, daß Freundschaft und Gemeinschaft, Hilfsbereitschaft und Toleranz, geistige Offenheit und Einsatz für das Gute jene Werte sind, die alle Fährnisse bestehen lassen. Mögen sie auch für die künftigen Jahre des ROfARY CLUBS STEYR bestimmend bleiben und in echt rotarischer Gesinnung unserer Stadt und ihren Menschen zugute kommen!

-------· em1------- ~ 60 JAHRE ROfARY CLUB STEYR Einladung zur Jubiläumsfeier am Samstag, 14. Oktober 1989, und Sonntag, 15. Oktober 1989 Adolf Berka Präsident des RC Steyr

--------•-------- PROGRAMM Samstag, 14. Oktober 1989 10.00 Platzkonzert der Stadtkapelle Steyr am Pfarrberg 10.30 Eröffnung der „Brucknerstiege" Sonntag, 15. Oktober 1989 Musikalische Umrahmung durch die Stadtkapelle Steyr - Ansprachen 15.00 Festmeeting im Alten Theater Musikalische Umrahmung: Domus Quartett (Rot. Christoph Proyer, 1. Violine; Karl Birngruber, 2. Violine; Annelies Meixner, Viola; Josef Kretz, Violoncello) Prolog zur Geschichte des RC Steyr Begrüßung: Präsident Adolf Berka, Ansprachen: Governor Dr. Viktor Straberger und Bürgermeister Heinrich Schwarz, Stadt Steyr Festvortrag: Univ.-Prof. Dr. Herbert Zeman, Wien: ,,Steyr - Stadt des Eisens und der Künste" 20.00 Festabend im Stadtsaal 10.00 11.15 12.00 Musikalische Umrahmung: Bläser-Ensemble der Landesmusikschule Garsten Begrüßung und Grußadressen Buffet Damenrede Tanz mit den „Spotlights" Festgottesdienst in der Kirche St. Michael / Krönungsmesse von W. A. Mozart Ausführende: Chorgemeinschaft Großraming, Leitung Prof. Otto Sulzer Stadtbummel Gemütlicher Ausklang im Casino Steyr

--------•-------- Der Werdegang des Rotary Clubs Steyr (1929 - 1989) 60 Jahre Rotary zu feiern ist eigentlich gegen unsere Gepflogenheit. Wir haben 30 Jahre und vor neun Jahren 50 Jahre unseres Clubs festlich begangen und haben uns 75 Jahre als nächste Darstellung vorgenommen. Aber es lohnt sich, auch zwischendurch einmal zurückzublicken und Bilanz zu ziehen. Es lassen sich im Wachstum eines Clubs gewisse Strecken abmessen, unterteilt durch einschneidende Ereignisse oder Wendepunkte, die dem Lebenszeitalter des Menschen ähnlich sind. Alle unsere Besitztümer, Schriften und Bilder wurden 1938 beschlagnahmt und vernichtet, und nur einem glücklichen Zufall war es zu danken, privateAufzeichnungenvon 1929 bis 1936 vor kurzem ins Archiv zu bekommen. Mündliche Überlieferungen der Gründer sind damit wieder in Erinnerung gebracht worden mit der Feststellung, daß 1927 der rotarische Gedanke durch Anton Dietrich nach Steyr kam. Dietrich war in Amerika, kannte Paul Harris vermudich persönlich und fand bei uns die wirtschaftlichen Verhältnisse und geschäftliche Moral auf dem gleichen absteigenden Ast wie bei der Gründung des ersten Clubs in Amerika am 23. Feber 1905. Einige Freunde stimmten gleich begeistert zu und gründeten aus gleichen Motiven und Voraussetzungen wie zur Zeit Paul Harris 1928 oder 1929 mit fünf Proponenten einen Club. Leider entsprach er zuwenig denVorschriften Rotarys, und Dietrich ging verärgert wieder zum Linzer Club zurück, dem dritten nach Wien und Graz in Österreich. Der damals gegründete 73. Distrikt für Deutschland und Österreich ermöglichte es Ende 1929, die Vorschriften Rotarys und festgelegten Ziele in die Tat umzusetzen. Es war gerade in Steyr schwer, diese 20 Mitglieder für Rotary zu finden. Die geistige Welt des Bürgertums war noch durch die Tradition der zusammengebrochenen Donaumonarchie beschwert. Die Schärfe der politischen Auseinandersetzungen wie Schattendorfprozeß, Justizpalastbrand und anderes brachte es mit sich, daß sich das Bürgertum hinter die Palisaden von Vorurteilen zurückzog. Vielleicht hat 1927ein neues Zeitalter begonnen. Charles Lindbergh flog als erster über den Atlantik, ein Triumph der Technik undJosefine Baker hat mit der ersten totalen Enthüllung einer Frau auf der Bühne den Aus-

--------•-------- bruch eines neuen Zeitgeistes deutlich gemacht. Es gelang unseren Gründern, vor allem Josef Reder, mit dem kürzlich verstorbenen Hans Schmölzer und dem wieder versöhnten Anton Dietrich, mit 11. Jänner 1930 den Rotary Club endlich, nach dem die Vorschriften erfüllt waren, wieder anzumelden. Wir erinnern uns: 1929 traf uns die Weltwirtschaftskrise, 1930 waren offiziell alle Parteien, außer den Kommunisten und Legitimisten für den Anschluß. Unter dem ersten Präsidenten Anton Dietrich waren wir in Steyr ein nachahmenswerter Club geworden. Die Mitgliederzahl ging zwar nie viel über 30 hinaus, doch war der Club von einer bewunderungswerten Aktivität und absoluter rotarischer Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Schon 1936 kam der Gedanke an die Gründung eines Clubs in Wels. 1938war das Ende nicht des inneren Zusammenhalts und gegenseitiger Unterstützung, sondern des äußeren Auftretens. Stammtisch, Kegelclub, Familientreffen waren die Bindeglieder, und ein Spruch aus 1945 erinnert an diesen großartigen Zusammenhalt: „Was schert mich Ruß, was schert mich Mob, wir kegeln ." Schon 1947 waren Reder und Schmölzer eifrig am Werk, den Rotaryclub Steyr wieder erstehen zu lassen. Leider gab es wieder die äußerenUmstände eines verlorenen Krieges, die bekannten Ressentiments der westlichen Siegermächte, Ängste vor den östlichen Staaten und nicht zuletzt auch die Verhältnisse in Österreich selbst. Es zögert sich die Wiedergründung bis 7. November 1950, die Charta mit der Nummer wurde uns am 27. Feber 1951 überreicht. Es begann nun unter dem ersten Präsidenten Papa Reder vielleicht eine der Glanzzeiten unseres Clubs, die Mitgliederzahl stieg auf 50 und blieb auch bis heute um diese Marke, in der Erkenntnis, es wäre für unsere Verhältnisse die beste Freundeszahl. Die Gründung neuer Clubs betrachteten wir als eine unserer Aufgaben. 1952 entstand in Wels, schon 1955 folgte Enns und 1957 der Rotaryclub Gmunden. Nicht unbeteiligtwarenwir bei derWiedergründungvon Bad Ischl und der Gründung der Clubs Kirchdorf und Waidhofen an der Ybbs. Zwei Kontaktclubs mit inniger freundschaftlicher Verbundenheit - Ingolstadt in Bayern und Montlucon in Frankreich - zeigen auch im kleinen das weltumspannende Rad helfender Hände, das Grundprinzip der Freundschaft, der Freundschaft als Hilfs- und Dienstbereitschaft. Unsere Einstellung bleibt die Anerkennung ethischer Grundsätze allen Handelns und des Wertes jeglicher Tätigkeit und die Gewißheit, daß jeder seine Entscheidung vor sich selbst und den Mitmenschen zu verantworten hat. Wenn wir oft als elitär bezeichnet werden, so wollen wir es als hohes Verantwortungsbewußtsein, als persönliche Opferbereitschaft und besondere Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit zur Lösung ihrer Aufgaben verstanden wissen. Die Welt von heute ist keine lineare Fortsetzung der Welt von gestern. Was ist in der Zeit unseres Clubs nicht alles in unser Leben getreten? Die Beherrschung eines neuen Raumes, des Weltraumes, die Beherrschung genetischer Manipulation, Eingriffen an den Erbfaktoren und nicht zuletzt die Beherrschung der neuen elektronischen Informationen, der Datenverarbeitung und Steuerungssysteme. Zu unserem 60. Geburtstag können wir uns viel vornehmen. In einer Zeit, wo sinkende Moral auch unser Heimatland in Mißkredit gebracht hat, kann unser Geburtstagswunsch ,Österreich soll wieder den gebührenden Platz in geistiger und moralischer Unantastbarkeit einnehmen", vielleicht sogar zu einer Distriktaufgabe ausgebaut werden und in Erfüllung gehen. PHF Otto Hrad, RC Steyr

--------•-------- Ehrenmitglieder: Kurt HOLTER Hans SCHMÖLZER t Franz WEIGERT t Mitglieder: Rudolf AITA Adolf BERKA Franz BREITWIESER Johann CHRISTL Johann EDER Eugen EGGER (PHF) Peter EGGER Otto EHLER Walter EIDHERR KlausFANTA Bruno FIORESI Hermann GRÜNDLER Helmut GUMBSCH Hermann GUSENBAUER Ernst HÖDL Günther HOFLEHNER Otto HRAD (PHF) Mitglieder des RC Steyr Peter HRYZAK Reinhold JANISCH Wilhelm JURKOWSKI Ernst KAMMERHOFER (PHF) Gunter KLEINBERGER GeorgKUKLA Walter LEHERMAYR Hans Joachim LUCAE Franz LUGMAIR Volker LUTZ Heribert MADER Wilhelm MANDL (PHF) Karl MAYER Heribert MAYR Ekkehard MAYRHOFER Horst MAYRHOFER Hans NEUBAUER Wolfgang NEUBAUER Werner NIKODEM Wolfgang OSER Bernhard PFAFFENWIMMER Rudolf POINTNER (PHF) Hermann PROYER Christoph PROYER Günther PURKHART Helmut REITTER Peter RIHA Ferdinand SCHMIDT (PHF) Helmut SCHMÖLZER Tilman SCHWAGER Franz STEININGER Alois STELLNBERGER Harald STIEGLER Bert ZIEGLER t (PHF = Paul Harris Fellow)

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-------•------- Festmeeting im Engelhof am 27. 6. 1989

--------•-------- Die Brucknerstiege im laufe der Jahrhunderte Vor mehr als tausend Jahren wurde die Styraburg zum erstenmal urkundlich genannt. Sie hat sicherlich, wie die Ennsburg, schon vorher längere Zeit bestanden. Die den heiligen Ägidius und Koloman geweihte Kirche in Steyr wird erst im Jahre 1275 in einem Konflikt zwischen dem Pfarrer von Sindelburg und dem Abt von Seitenstetten genannt. Die Lage der alten Kirche auf einem nach drei Seiten abfallenden Plateau läßt vermuten, daß sie als Wehrkirche erbaut worden war, in welcher die Bürger der Stadt wie in der Styraburg im Falle einer Bedrängung Zuflucht finden konnten. Mit der Erhebung zur Pfarrkirche um 1300 waren auch die Begräbnisse zugelassen. Zwischen den beiden Anfangspunkten - der Styraburg und der Pfarrkirche - entwickelte sich an der parallel zur Enns führenden Straße der Stadtplatz als Kern der Steyrer Altstadt. Der große Stadtbrand von 1302 zerstörte die Pfarrkirche. Nach ihrem Aufbau im romanischen Stil, war sie, wie aus Stiftungen zu ersehen ist, mit einer Orgel, einer Emporekirche, auf der sich drei Altäre befanden, ausgestattet. Die Pfarrkirche, das Stadtbild hoch überragend und diese mit dem großen gotischen Chorhaupte beherrschend, die Margaretenkapelle, der ehemalige Friedhof, der wuchtige Stadtpfarrhof, das reizvolle Mesnerhaus und die uralte Brucknerstiege bilden noch heute einen von der Stadt gesonderten Bezirk . Die direkte befahrbare Verbindung zwischen dem Stadtplatz und dem abgerissenen Gilgentor auf dem Brucknerplatz war der Kirchweg, die heutige Pfarrgasse. Die Besonderheit dieses Straßenzuges sind die gestaffelten Häuserfronten an der Kirchenseite schräg zur Längsachse der Gasse. Durch diese Aufstellung ist es möglich, aus den Fenstern auf die Gasse herunter zu blicken und aus einemFenster heraus die Straße hinauf zu beobachten. Die hatte ohne Zweifel eine strategische Bedeutung. Man konnte Feinde, die durch das Gilgentor eingedrungen waren und zum Stadtplatz hinunterstürmten, Abwehrmaßnahmen entgegensetzen. Die Verbindung zum kirchlichen Bereich, die lediglich von Fußgängern zu bewältigen war, war die Friedhofstiege. Eine Vorgängerin dieser Stiege ist imWiederaufbau nach dem Stadtbrand von 1302 entstanden. Sie wurde als „Frey thofstiege'; also als Friedhofstiege am 20. November 1399 - vor fast genau 590 Jahren - genannt. Damals verkaufte Abt Florian von Garsten, sein„hawsze Steyr, stösset statthalben an den Freythof und gelanget vor an die Freythofstieg und ist weilent (früher) der Pfarrhof gewesen!" Damit ist das heutige Haus Pfarrgasse Nr. 11 gemeint. Die genannte Friedhofstiege ging also durch den ehemaligen Pfarrhof .

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--------•-------- Auf der Rückseite des imArchiv der Stadt Steyr befindlichen Original des Kaufvertrages wird später vermerkt: kawffbrief vber den alten Pfarrhof, der nue (jetzt) die Schuel ist!" Während in den Stadtrechten von Wien, Krems und Wiener Neustadt eine Schule erwähnt wird, enthält das „Große Privilegium der Stadt Steyr" aus dem Jahre 1287 keinen solchen Hinweis. Steyrs Bürgersöhne besuchten vorher und auch noch damals die Klosterschulen in Garsten und Gleink. Besonders die Schule in Garsten, die Abt Berthold gegründet hatte, erfreute sich großen Ansehens. Der erste Schulmeister in Steyrwird am 1. Februar 1344 im Testament des Bürgers und Stadtrichters Peter Panhalm genannt. Diese Schule war von Garsten aus gegründet worden. Nach der Steyrer Pfarrkirchenordnung hatte sich der Schulmeister bei gottesdienstlichen Handlungen musikalisch zu betätigen. Am19. Oktober 1478wird in einemweiteren Kaufbrief dieser Weg nunmehr als „kirichstyegen" (Kirchenstiege) erwähnt - so auch drei Jahre später. Nicht nur die Notiz im ersten Kaufbrief von 1399 weist darauf hin, daß das Haus Pfarrgasse Nr. 11 als Schule Verwendung gefunden hat, sondern auch eine Beschwerde des Stadtpfarrers aus dem Jahre 1490. Das „Nachrichterhaus", das Gefängnis (heute Grünmarkt Nr. 14) wurde zu nah an die Schule gebaut und mit einem Fenster zu dieser Schule versehen, sodaß die dortigen Schulkinder von den Gefängnisinsassen nicht gerade erbauliche Dinge sehen und hören konnten. Der geistliche Herr fand mit seinem Bedenken Gehör, und das Fenster wurde zugemauert. Die gegenwärtig den Friedhof abgrenzende Mauer, die den Ausblick zum Nachrichterhaus verhindert, bestand damals noch nicht. Wie die Pfarrkirchenrechnungen beweisen, wurde diese erst 1544 errichtet. Um die Mitte des 15. Jahrhunderts war mit der Umgestaltung der romanischen Pfarrkirche begonnen worden. Der wirtschaftliche Aufstieg der Stadt Steyr und seiner Bürger in dieser Zeit hatte dies ermöglicht. Der erste Baumeister so den Anfang von diesem Gebäu gemacht hat, hat Hans Fuchsbaum geheißen!" berichtet Valentin Preuenhueber in seinen Annalen. Hans Puchsbaumwar der Gründer der Steyrer Bauhütte, einer Nebenlade der Bauhütte zu St. Stephan in Wien gewesen. Seine Pläne der Kirche in Steyr sind in der Akademie der Bildenden Künste in Wien erhalten geblieben. Beim Neubau der gotischen Stadtpfarrkirche hat sicherlich auch die Friedhofstiege eine Umgestaltung erfahren. Am 18. März 1522 brach auf dem Stadtplatz ein Feuer aus, das sich zu einem katastrophalen Großbrand entwickelte. Neben vielen Bürgerhäusern wurde die in Fertigstellung begriffene Stadtpfarrkirche ein Raub der Flammen. Das Schulhaus und die Friedhofstiege wurden zerstört. Vorerst ließ die Bürgerschaft nur die ärgsten Brandschäden beheben. In den folgenden Jahrzehnten wurde wieder die Friedhofstiege in der Form der Renaissance, die teilweise auf uns gekommen sind, errichtet. In der Zwischenzeit war auch der Friedhof bei der Kirche zu klein geworden. Er wurde zunächst nach Steyrdorf verlegt. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde dieses Problem mit dem Bau des reizvollen und interessanten Taborfriedhofesgelöst. Nurmehr prominente Bürger der Stadt fanden in und bei der Pfarrkirche ihre letzte Ruhestätte. Wir befinden uns in der Pfarrgasse - im Angesicht dieser Stiege - nicht nur im historischen Gebiet, sondern darüberhinaus auch auf kulturgeschichlichem Boden. Im Hause Pfarrgasse Nr. 7 wohnte 1616 bis 1627 mit Nikolaus Lindwurm, ein bedeutender Vertreter des Meistergesanges in Steyr, ein Kollege in der Kunst des Nürnbergers Hans Sachs. Lindwurm mußte 1627 als Protestant die Eisenstadt verlassen. Im Hause Pfarrgasse Nr. 12, das von 1543 bis 1558 der erste protestantische Schulmeister und Rektor der Lateinschule in Steyr Andreas Kuttner besaß, wurde 1787 der Dichter und Bücherzensor JohannMayrhofer geboren. Die dankenswert vom Verein Heimatpflege gestiftete Gedenktafel erinnert daran. Aus der Begegnung mit Franz Schubert, der dreimal in Steyr weilte, entwickelte sich eine Freundschaft. Schubert, der 1819 seinem Bruder Ferdinand schrieb: ,,Die Gegend um Steyr ist über allen Begriffen schön!" und an Mayrhofer selbst im gleichen Jahr: In Steyr hab' ich mich und werd ich mich noch sehr gut unterhalten!" begeisterten die Gedichte Mayrhofers und Schubert vertonte 47Schöpfungen seines Freundes aus der Eisenstadt. Wir bleiben bei berühmten österreichischen Komponisten, die mit Steyr in Verbindung gestanden waren. Von Franz Schubert kommen wir nunmehr zum

--------•-------- letzten Namensgeber der Stiege, zu Anton Bruckner. Zwischen 1834 und 1845 während seines Dienstes als Schulgehilfe in Kronstorf machteAnton Bruckner über Einladung des damaligen Steyrer Pfarrherrn Josef Plersch (1836 bis 1855) Bekanntschaft mit der Orgel der Steyrer Stadtpfarrkirche, eine Verbindung, die bis zu seinem Tode im Jahre 1896 nicht abreißen sollte. Die Chrismannorgel wurde 1893 bis 1895 nach Angaben des Meisters umgebaut. Die Bruckner'schen Orgelkonzerte fanden damals großen Anklang und wurden auch in der Tagespresse vermerkt , so : Am 26. August 1886, im Sommer 1890, am 26. September 1890, am 15. und 18. August 1891 und am 2. April 1893. Ende Juli bis Anfang Oktober 1894 wohnte Bruckner hier im Pfarrhof als Gast des damaligen Stadtpfarrers Johann Aichinger. Hier schrieb er Teile seiner achten und neunten Symphonie! Wäre dem großen Komponisten in St. Florian die Grablege verweigert worden, hätte er in der Steyrer Stadtpfarrkirche seine letzte Ruhe gefunden. Die Steyrer waren es auch, die Anton Bruckner das erste Denkmal setzen ließen. Der Wiener Bildhauer Victor Tilgner, der auch das Werndl-Denkmal auf der Promenade entworfen hatte, schuf das Denkmal auf dem Brucknerplatz. Die der Kirche und dem Pfarrhof benachbarte Friedhofstiege erhielt den Namen „Brucknerstiege". Volker Lutz, RC Steyr Litera tur (Auswahl ): DEHIO-GINHART, Die Kunstdenkmäler Österreichs - Oberösterreich, Wien 1958. LENZENWEGERJOSEF, Die Entwicklung des Pfarrnetzes der Benediktinerabtei Garsten, Theo!. Diss . Wien 1939. BAYER JULA, Anton Bruckner in Steyr, Steyr 1956 . BAYER JULIUS, Die Orgel der Stadtpfarrkirche Steyr, Steyr 1962 . BERNDT FRIEDRICH, Die alte romanische Stadtpfarrkirche von Steyr, Steyrer Zeitung, Nr. 39/1958 . BERNDT FRIEDRICH, Die ältesten Nachrichten über den Kirchweg in Steyr, Steyrer Zeitung vom 25 . 9. 1959. OFNER JOSEF, Zur Geschichte des Meistergesanges in Steyr, OÖ. Heimatblätter, Jg. 2/1948, Heft 2. OFNER JOSEF, Die mittelalterliche Stadtschule in Steyr, OÖ. Heimatblätter, Jg . 6/1952, Heft 1. OFNER JOSEF, Nikolaus Lindwurm, Bortenschlager und Meisters inger in Steyr, Steyrer Kalender 1956. OFNER JOSEF, Das Schulwesen der Stadt Steyr im Mittelalter, Steyrer Kai. 1957. OFNER JOSEF, Eine Ansicht der Stadt Steyr aus dem Mittelalter, Amtsblatt der Stadt Steyr, Nr. 9/1961. OFNER JOSEF, Das älteste Privileg der Stadt Steyr, Amtsblatt der Stadt Steyr, Nr. 11 /1961. OFNER JOSEF, Franz Schubert und Steyr, Briefe, Berichte, Bilder, Steyr, 1973 . OFNER JOSEF, Die Stadtpfarrkirche, Amtsblatt der Stadt Steyr, Nr. 7/1969. PREUENHUEBER VALENTIN, Annales Sty renses, Nürnberg 1740. KRENN INGEBORG, Häuserchronik der Altstadt Steyr, Phil. Diss. Universität Innsbruck 1950.

--------•-------- Clubprojekt „Brucknerstiege" Jeder Rotaryclub hat zweifellos ein eigenes Profil. Dieses zeigt sich nicht nur in der Art und Weise des Clublebens, es macht sich auch in bestimmten Schwerpunkten seines Wirkens bemerkbar. So weist unser Club neben tatkräftiger sozialer Hilfe noch eine besondere „denkmalpflegerische Note" auf. Die Restaurierung des „Morzer-Freskos" anläßlich der S0jährigen Charterfeier ist dafür ein Beispiel. Es ist darum nicht verwunderlich, daß auch diesmal wieder einObjekt derDenkmalpflege ausgewählt wurde, nämlich die Restaurierung der Brucknerstiege. Von verschiedenen Seitenwurde dies schon versucht, jahrelange Bemühungen blieben aber ohne Erfolg. Die Eigentümerin, die Stadtpfarre Steyr, ist durch die Außenrestaurierung der Stadtpfarrkirche samt Turm finanziell mehr als beansprucht, hilft aber dennoch im Rahmen ihrer Möglichkeiten, ebenso die Diözese Linz. Unser Clubobjekt fand allseits sofort Zustimmung und - dankenswerter Weise - auch die nötige Unterstützung. Vorsprachen bei Stadtgemeinde, Bundesdenkmalamt und Kulturabteilung des Landes Oberösterreich verliefen erfolgreich. Die Ausschreibung der notwendigen Zimmerer-, Dachdecker- und Spengler-, Baumeister- und Steinmetzarbeiten ergab einen Kostenrahmen von S 350.000.-bis S 400.000.-, Subventionen dürfen wir in der Höhe von S 250.000.- erwarten . Bis zu unserer Charterfeier am 14. Oktober 1989 wird die desolate und abgetretene Stiege, die zeitweise unbenutzbar war, wieder sorgsam restauriert sein; der alte Zustand soll möglichst getreu wiederhergestellt werden. Es ist zu hoffen, daß die Pflasterung des Pfarrberges von der Stadtgemeinde ebenfalls zu diesem Datum abgeschlossen werden kann. Anton Bruckner, könnte wieder - wie in alten Zeiten - über diese Stiege hinaufgehen, um sich auf seinem Lieblingsplatz in Steyr, vor dem Eingang des Mesnerhauses im Angesicht des prächtigen Nordportals der Stadtpfarrkirche, geruhsam niederzulassen. Adolf Berka, Präsident des RC Steyr

--------•-------- Anton Bruckner und Steyr Es mag sein, daß die innige Zuneigung Anton Bruckners zu Steyr und seiner Umgebung auf die Abstammung seiner Vorfahren mütterlicherseits aus dieser Gegend zurückzuführen ist. So wurde seine Mutter in Neuzeug geboren und ist in Wolfern aufgewachsen. Sicher war auch die berühmte Chrismannorgel der Stadtpfarrkirche Anziehungspunkt des unvergleichlichen Meisters auf diesem Instrument gewesen. Während seiner Zeit als Schulgehilfe in Kronstorf (1843 bis 1845) wanderte er gerne zur nicht weit entfernten Stadt, die ihm in späteren Jahren sehr viel bedeutet hat. Bruckners Daheim war und blieb immer St. Florian. Am 4. September 1824 in Ansfelden geboren, nahm ihn, nach dem frühen Tod seines Vaters, das Stift als Sängerknaben auf . Man erkannte seine außergewöhnliche Begabung und unterwies ihn an der Orgel und in Musiktheorie. Hier erfolgte auch die Ausbildung Bruc;kners für den Lehrberuf. Bereits mit 17 Jahren bestand erglänzend die Prüfung zum Schulgehilfen. Er blieb dem Stift zeitlebens verbunden und wurde auch dort , seinem Wunsche entsprechend, unter der Orgel, die seinen Namen trägt, beigesetzt. Sein Zufluchtsort vor einer Umwelt, die ihn oft nicht verstand, blieb Steyr. Nur am Rande seien hier neben seiner Tätigkeit als Organist in St. Florian sein musikalisches Wirken und sein Aufstieg in Linz, vor allem in Wien erwähnt. 1868 wurde er Professor am Konservatorium in Wien, und 1891 erfolgte die Verleihung des Ehrendoktorates. Doch verfolgen wir Bruckners Wege in Steyr weiter: Pfarrer Knauer von Kronstorf erwirkte, als Bruckner dort Schulgehilfe war, die Erlaubnis des Stadtpfarrers Plersch zum Spiel auf der Chrismann-Orgel. Die Bewunderung für das Genie Bruckner war nachhaltig. Bruckner fand Freunde, die in späteren Jahren für ihn entscheidend waren, so den Schulgehilfen Georg Pointner in Gleink, der 1879 zum Bürgermeister der Stadt Steyr aufstieg. Mit ihm verband ihn ein überaus herzliches Verhältnis, und man traf sich oft in dessen gastlichem Hause. Im Stadtpfarrhof war Bruckner immer ein gern gesehener Gast und er wohnte dort während seiner vielen

--------•-------- Aufenthalte. Seine Gastgeber waren u . a. die Stadtpfarrer Arminger und Aichinger. Von großer Bedeutung für Bruckner war seine enge Freundschaft mit seinem um vieles jüngeren Schüler und Regenschori Franz Xaver Bayer. Dieser und andere ausgezeichnete Musiker wie Leopold Hofmayr und Almeroth zählten zu begeisterten Bewunderern Bruckners. Im Kreise dieser Freunde, die sich rührend um den manchmal lebensuntüchtigen Bruckner annahmen, war er glücklich und unbeschwert. Jahr für Jahr suchte er diese Gemeinschaft Gleichgesinnter, die ihm musikalisches Verständnis, aber auch rückhaltlose Zuneigung entgegenbrachte. In diesem Freundeskreis, im gastlichen Pfarrhof oder im „Mesnerhäusl': wo Bayer wohnte, wurde musiziert, komponiert und auch fröhlich gefeiert. Verbürgt sind Ausflüge in das benachbarte Ternberg, wo man gerne beim „Derfler" einkehrte, oder nach Aschach an der Steyr, wo der begabte Musiker Leopold Feuerhuber als Mesner und Organist tätig war und als Gastgeber fungierte. Vielleicht hat der Stadtpfarrer Aichinger, der früher Pfarrer in Aschach war, diese Verbindung herbei geführt. Für Bruckner war dies eine heile Welt, fern von Intrigen, Neid und Mißgunst, denen er oft schutzlos ausgesetzt war und die seiner ehrlichen Lebensart völlig fremd und ihm unbegreiflich waren. Es wundert daher nicht , daß Bruckner immer wieder diesen Ort des Gleichklanges aufsuchte und dort Kraft und Zuversicht fand. Dazu kamen musikalische Hochfeste, von Freunden organisiert und von Bruckner an der Orgel mitgestaltet. Hiezu zählen die d-Moll-Messe, das Requiem und das ergreifende „Te deum". Von den neun Symphonien erklangen viele Themen erstmals in Steyr im Ohr des begnadeten Schöpfers, so sicherlich Teile der achten und neunten Symphonie. Als Anton Bruckner am 11. Oktober 1896 in der ihm vom Kaiser vermachten Wohnung im Belvedere in Wien verstarb, trauerten neben tausenden Verehrern aus ganz Europa auch die Bürger der Stadt Steyr um den unvergleichlichen Musikanten Gottes. Die Stadt benannte den Platz um Pfarrkirche und Pfarrhof nach dem wohl größten musikalischen Genie unserer engeren Heimat. Steyr setzte ihm auf diesem Platzein Denkmal mit einer Büste, die von Viktor Tilgner geschaffen wurde. Die Stiege vom „Mesnerhäusl" zum Stadtplatz trägt gleichfalls Bruckners Namen . Die Erneuerung der „Brucknerstiege"durch den Rotary Club Steyr aus Anlaß seines 60jährigen Bestandes soll neben der Bewahrung eines kulturellen Kleinods auch eine Huldigung in memoriam Anton Bruckners sein. Hans Christ]/ RC Steyr

--------•-------- Das Club-Projekt des Rotary Clubs Steyr ,,Restaurierung der Brucknerstiege" wird auch durch die folgenden Firmen gefördert

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