50 Jahre Tauchsportclub Steyr

1978 beteiligte sich erstmals eine mutige Frau am Schwimmen die eine Vorbildwirkung auslöste, sodass 1979 bereits vier Frauen mitschwammen.Auch konnten wir uns, dank des Entgegenkommens der Stadtbadver waltung,im Flallenbad umziehen.Im Warmen umziehen war natürlich besser als in der kalten Waschküche. Ab 1980 wurde das Weihnachtsschwimmen gemeinsam mit dem damaligen Sportreferat der Stadt Ste)^ organi siert, das die Organisation wesentlich erleichterte. Auch die Teilnehmerzahlen stiegen ständig. Hunderte Zuseher verfolgten begeistert entlang der gesamten Strecke das nächtliche Schauspiel im Fluss. Weder heftiger Schnee sturm noch strömender Regen konnten uns abhalten.Nur ein einziges Mal waren die Wetterkapriolen stärker. Wie könnte es in Steyr anders sein-ein heftiges Hochwasser zur Vorweihnachtszeit machte ein Schwimmen zu gefährlich.Wir mussten,um die Sicherheit der Schwimmer nicht zu gefährden,das Weihnachtsschwimmen absagen. Bei den kurzen Ansprachen vor dem Rathausam Stadtplatz wurden wir und alle Zuseher mit weihnachtlichen Wei sen verschiedener Musikgruppen all die Jahre begrüßt. Wenn wir alte Bilder vom Schwimmen betrachten,so sehen wir immer wieder die selben Gesichter der Teilnehmer. Es ist ist schon fast Pflicht für unsere Clubmitglieder,am Schwimmen teilzunehmen.Einmaltrafen wir aufeine italienische Touristengruppe,die von einem TV-Kamerateam begleitet wurde und am Stadtplatz unterwegs war. Sie filmten begeistert unser Auftreten und begleiteten uns zum Fluss. Als unser Vereinswirt in Pension ging, drohte die „Glühwein-Aufwärmstelle" auszutrocknen. Aber unser Clubmit glied Franz Achmund sprang zusammen mit Evi ein. Anfangs mit einem mobilen Stand am Ennskai mit Gaskocher usw.gelang esihm,unsgenauso aufzuwärmen.Später durften wiram Ortskaiin einer ausgeräumten Garage,die uns die Familie Zöttelzur Verfügung stellte,den Stand aufbauen.Soist die Schwimmstrecke um ca.50 Meterkürzer,der hervorragende Glühwein gesichert und zusätzlich gibt's Evi's herrliche Bauernkrapfen.

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