Richard Wagner: Apotheose des Hans Sachs aus der Oper: ,,Die Meistersinger von Nürnberg". Gern. Chor mit Klavierbegleitung. Wach' aiuf! Es naiheit ge[l den Tag; .ich hör' singen illll grünen Haa,g ein' woillllli:glliche Nacbtigfülb, ihr' S<lilDJ!Ill' durchdll"i.ngt B€lrgund Ta•1; di!e Nachit ineigti Slich zum Occident, der Tag geht auf vo1111 Orten~, <He rotbrünstigte Moirgelllröt' hier dUJrch dfo drüben Wolken geht. Hein <liilr, Hans S11JCh1S<! Heil Nü.rnbeirgs teuT'em Sachis! Ehirt ,euire dewlsahein Meh;iteir,, dainn baJJ]Jllt ihr gwte Geister! Und gebt iih>r ihrem Wirken Gunst. Zergilllg' .itn Dunst c!Jais Heil'g,e Röm'sch'e R,eicb, und! bliebe gileioh dJi,e heiiJ1'ge <lerutsch~ K'UJ!lsi! Hci1 dim, HMrS Sachs! Heib Nürnbergs teurem Sachsl Dirigent: Chormeister Prof. Heinrich S c h o o f. 20 Arbeiter-Sängerbund „Stahlklang" / Steyr. ~~ FEST-KONZERT anläßlich des 50jähr. Bestandes im großen Saale der Industriehalle um 18·30 Uhr. Leitung: Chormeister Eduard Fremuth. Mitwirkend: Konzertsänger Herr Gustav Fukar, Wien. Am Klavier: Dr. Paul A. Pisk, Wien. Stadtkapelle Steyr (Leitung: Herr Konzertmeister Emil Münzberg). * VORTRAGSFOLGE: Anton Bruckner : G-moll Ouvertüre. Karl Graf: Hymne. Gemischter Chor mit Orchesterbegleitung. Fübillt ,es, für Birüder UIIl<lJ Sohiwest,eirn, daß ihr nicht,s Tot1es stl'eiiflt, was aucfu, eul'e schaffe:nde Ha!lld erg1redft., .in 00fl.'€!r Faust wiiu:d aH~ :tebendigi, was sohei:nbaJI" iot. Meta,Ue, Gest-ei1DJ, Hoil:zJ, Pel'ILe'IT, Sei'de w,:iJe B"rot. Doot, wo Hände sahaffen m~t Stoß un,d SoMag, ,eirneut sich d!eir Schöpfung, 1effite1I\ g1'on,eicher ZeugungSlbaig. f\lfons Petzold. Festrede: Bundesobmannstellvertreter Josef Pinte r, Wien. Franz Liszt: Arbeiterchor. Für Baßsolo, gemischten Chor und Orchester bearbeitet von Anton Webern. Baßsolo: Konzertsänger Herr Gustav F u k a r. He11·beii, den Spai' und Schauiel meri, herbei!, wer• Schwert ll!lldl Feder füih.ll'T hierbei:, weir Flieiß und M'llit und Kr~ hterbieii, wer G1roßes odeir Kllcinies scha,ftt. D•er Sch'Wleiß, deir unsre Si1il'Ille netzt, der ghl1t al!S P,eirlieinkrorne jet7lt. Dii,e Kraift, dii:e u,n<S!l"e N-el"Ven spanrnt, diie giJJt a:IIS Sohrild lin unsrer Hrundl. W,i,r schaffen ~roh und! unvie,i-za,gt, so llang das H,el!'Z noch hofftt und wagt., so trung noch: Kra'~ i'n unseirm A,rm, so Lang das Bluit moohi ~-ot und war<m. 21
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