50 Jahre Hamberger Bau Ges.m.b.H. 1934-1984

'■i\V'' ■{,: r~r Die „Familie Hamberger" mit Geschäftsfreunden anläßlich des 25jährigen Firmenjubiläums am 6. Mai 1959 in Enns. Von links nach rechts: Rosa Maria Wurm, geborene Hamberger, Landeshauptmann DDr. Heinrich Gleißner, Dir. Baurat h. c. Dipl.-Ing. Karl Eder, Maria Gleißner, Mag. Rosa Hamberger, Dipl.-Ing. Ernst Hamberger, Gen.-Dir. Dipl.-Ing. Viktor Frisch, Baurat h. c. Dipl.-Ing. Georg Beurle, Ursula Krejci, geborene Hamberger. Am 1. 7. 1960 wurde die Firma „Bauunternehmung Ernst Hamberger, Tief- und Hochbau OHG." als Rechtsnachfolgerin der bisherigen Gesellschaft gegründet. Im Sinne des Testaments des verstorbenen Firmengründers, waren neben der Gattin, Frau Rosa Hamberger, die 1962 verstarb, die drei Kinder des Ehepaares Hamberger, nämlich Ernst, Rosa Maria und Ursula, Gesellschafter des Unternehmens. Die Tätigkeit des Unternehmens weitete sich aus. So wurde 1957 bereits die Zweigniederlassung Steyr handelsrechtlich eingetragen, der 1960 eine solche in Amstetten folgte. Die nö. Zweigniederlassung wurde 1963 nach St. Pölten und schließlich 1968 nach Langenzersdorf verlegt. Der immer größer werdende Umfang der Bauleistungen im Zentralraum Wien erforderte 1968 die Gründung der Wiener Filiale. Als bisher letzte folgten Zweigniederlassungen in Salzburg und Graz, beide im Jahre 1974. Nach dem Tod Baurat Eders im August 1966, wurde die handele- und gewerberechtliche Geschäftsführung durch den Sohn des Firmengründers, Dipl.-Ing. Ernst Hamberger, übernommen. Ausgehend vom kleinen Gewerbebetrieb im Jahre 1934 mit einem Zweizimmerbüro in Linz, Humboldstraße 11, und einem Beschäftigtenstand von 2 Angestellten und rund 30 Arbeitern, wuchs das Unternehmen immer weiter. Im Jahre 1950 zählte es bereits rund 1100 Mitarbeiter, 1960 rund 1300 und 1970 rund 1500. Durch die in der Baubranche voll einsetzende Rationalisierung, Technisierung und Modernisierung sank der Beschäftigtenstand in den 80er Jahren auf rund 1100 Mitarbeiter und beträgt derzeit rund 900. 18

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