50 Jahre Bergrettung Steyr

stelle Steyr mit 28 Bergrettungsmännern einzurichten . Seinem Organisat i onsta l ent war es zu danken , daß bald aus Res t- beständen, die den Kri eg überdauert hatten, die notwendige Aus- rüstung beschafft wurde. Mit Hilfe von Petek , Fädler, Niedermayr , Brandl und Schützenhafer , die der Ortsstelle angehörten , wurde der von der Besatzungsmacht zur Verfügung gestellte A-TYP - Ei n- satzwagen in geeigneter Fonn umgebaut. Engste Zusammenarbeit mit der Landesleitung unter Ignaz TREUSCHITZ , mit dem Roten Kreuz , sowie die Unterstützung durch die Stadt Steyr und e inzelner Politiker machten di e Ortsstelle bald zu ei ner schlagkräftigen Or ga nisation . Die Ausbildung in "Ers te Hilfe" f ührte der Leiter der Unfa lls tation am La ndeskrankenhaus Steyr, Prim. Dr. Josef BRUNEDER und nach des - sen tiefbedauertem frühzeitigem Ableben, sein Nachfolger Prim. Dr. Josef ENDER durch, der die Ortsst elle bis in die Gegenwart betreut. Es ge lang auch, die Bergunterkünfte bald mit notwendigsten Rettungs - geräten auszurüst en. Der Rettungswagen de r Ortsstelle St eyr war in den ersten Nachkri egsj ah r en häuf i g in Steyrling und Stoder zu sehen, we nn es hieß, verung lückte Schifahrer zu bergen oder sie von Hütt en abzutransportieren. Der Abtransport fand meistens nachts statt, weil die Bergretter am Tage wieder an ihrem Arbeitsplatz stehen mußten. Dabei standen dama ls nur Holzakjas zur Verfügung , mit denen e ine Bergung besonders bei Dunkelheit nicht leicht war. Über die durchgeführten Bergungen mag eine Zusammenstellung an 9

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