50 Jahre Basketball in Steyr 1955-2005

CHRONIK ü 11.9.2001: Terroranschlag auf das New Yorker World Trade Center. Die USA beginnen den Krieg gegen den Terrorismus. JOm THE WAR AGAINST TERRORISM Die Jagd nach Terroristen und der Krieg in Afghanistan kennzeichnen das Jahr 2001 und die folgenden Jahre. „Taxi Orange" lockt 2001 viele Österreicher vors TV. f s .«jre© I V Am 1.1.2002 kommt der Euro als neue Währung und ersetzt In Österreich den Schilling. Sp i p-1' f ■' Die Legionärinnen Gabi und Edit Szöke nahmen ein Angebot aus Herzogenburg an, mit Erna Kesmer wechselte das nächste Talent nach Klosterneuburg. Aufgrund der personellen und finanziellen Situation zogen sich die Damen aus der Bundesliga zurück und stellten 2 Teams in der oö. Landesliga, die von einem Trainerkollektiv (HartI, Schlemmer, Radecki) betreut wurden. Dies wurde von den Spielerinnen jedoch offensichtlich nicht angenommen. Der Misserfolg war unvermeidlich: Rang 4 in der Landesliga für die „Hexen", Rang 6 für die „Blue Whales". Bei den Herren kam die Gruppenbildung klar zum Vorschein: 4 Spieler und Trainer Anton Sprung wechselten zu Union Enns, neuer Trainer wurde Harald Neuhauser. Auch er wurde von den Spielern meist im Stich gelassen: Mit Rang 3 verfehlten auch die Herren das Saisonziel. Nennenswerte Leistungen kamen nur von den Mädchen, die in ihrem ersten U-14-Jahr der Staatsmeisterschaft Rang 3 belegten. In einem internationalen Turnier zu Saisonende in Steyr, das auch in gesellschaftlicher Hinsicht viel Beachtung fand, belegten sie Rang 2 unter 5 Teams. Erfreulich auch die Jüngsten: Das U-10-Team wurde Landesmeister! Das „Basketballzentrum" litt unter dem nach wie vor ausgeprägten Argwohn der Zweigvereine, unter Trainermangel und der fehlenden Aufgeschlossenheit der Stadt Steyr, die die geplante Erfassung von Volksschülern erschwerte. Bild: Die „neue Heimat" der Basketbailer, die neue Stadthalle am Tabor BBC McDonald's stieg noch vor Saisonbeginn aus dem BBZ Steyr/ Garsten aus und agierte wieder eigenständig als Verein des OÖBV. Das BBZ beschränkte sich nun auf den rein weiblichen Sektor. Die neue Stadthalle, die am 30.09.2003 eröffnet wurde und durch eine falsche Spielfeldmarkierung auf den Querfeldern bis zum Jahresende 2003 nur eingeschränkt benützbar war, brachte für die Basketballer weder Vorteile noch einen Aufschwung. Erfolge gab es ausschließlich durch den weiblichen Nachwuchs: Gleich zu Saisonbeginn gewannen die U-14-Teams „Connect Hexen" und „Witch Rookies" bei einem Turnier in Genf alle (7) Spiele. Die Connect Hexen wurden in weiterer Folge Vize-Staatsmeister und Landes meister, gewannen beim „Knabbernossi-Schulcup" als SHS Steyr den Landes- und den Bundesbewerb und stellten 6 Mädchen für das im Aufbau befindliche U-14-Nationalteam. Die Herrenmannschaft kam in der Landesliga nicht unter die ersten 6 und entging nur knapp dem Abstieg. Die Damen spielten ebenfalls in der Landesliga weit unter ihren Möglichkeiten und kamen auf Rang 3. 49

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