50 Jahre Basketball in Steyr 1955-2005

CHRONIK Dr. Kurt Waldheim Bundespräsident von 1986 bis 1992 Dr. Franz Vranitzky (SPO) Bundeskanzier von 1986 bis 1997 KURIOSES: „GEHT'S WEG, SONST VERLIER I DEN BALL!" Schüierinnen-Spiei (U-14) gegen Weis in der Sporthaiie. Bei ASKÖ BSG ist auch die neun Jahre aite Sabine Neundlinger im Einsatz. Sie dribbeit und wird von 2 wesentiich größeren Weiserinnen gestoppt und attackiert. Sie hat sofort ein taktisches Erfolgsrezept parat: „Geht's weg, sonst verlier i den Bali!" Die Weiserinnen dürften schwerhörig gewesen sein... Die erste Steyrer Schulmannschaft, die einen bundesweiten Bewerb gewann: Sporthauptschule Steyr am 9.05.1987 in Wien den Basketball-Schul(milch)- cup, Finale 38:19 gegen BG/BRG Bruck a. d. Leitha. Hinten: Christine Baum gartner, Claudia Kalten bacher, Vera Wiesbauer, Iris Brysch, Romana Zehetner. Vorn: Petra Ackerl, Elke Löschl, Stella Koschat, Michela Kitzmüller, Inge Dorn. Liegend: Coach Ernst Schlemmer. Die Damen holten sich bei Turnieren in Herzogenaurach, Steyr, Nürnberg und Sopron weitere Routine und gewannen die Play-Off-Gruppe 3 der Bundesliga (StaatsmeisterschaftsRang 11), die Herren schockten in der Landesliga die Konkurrenz mit Kantersiegen und wurden ungeschlagen Landesmeister. Sie schienen auch bei den Bundesliga-Qualifikationsspielen einem ungefährdeten Erfolg entgegen zu gehen. Vor den entscheidenden letzten Spielen brachte allerdings eine Verletzung von Neuhauser Sand ins Getriebe - der Aufstieg wurde verpasst. Die Jugend von ASKÖ BSG wurde Landesmeister und kam in der Staatsmeisterschaft auf Rang 2 und die Mädchen der BHAK Steyr wurden Landessieger in der Schulmeisterschaft der Oberstufe. Petra Sthul wurde als erste Steyrerin in das Damen-Nationalteam berufen, in dem Ernst Schlemmer als Assistant-Coach tätig war. Beide waren bei dem von ASKÖ BSG organisierten Länderspiel gegen den Ölympia-Zweiten Südkorea in Steyr im Einsatz. f mm Die Sporthauptschule sorgte ständig für talentierten weiblichen Nachwuchs, die Damen waren auf ihrem Weg nach oben nicht aufzuhalten. Trotz ständigem Geldmangel und amateurhaften Bedingungen stiegen sie in die Bundesliga A auf, kamen in den folgenden 7 Jahren sechs mal unter die Top-5 in Österreich und holten dabei 4 Staatsmeisterschaftsmedaillen, darunter im Jahr 1993 als erste Steyrer Mannschaft überhaupt Gold. Sie stellten zeitweise bis zu sieben Spielerinnen für das Nationalteam, spielten im „Ladies Supercup" gegen Spitzenteams aus Tschechien, der Slowakei, 34

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