Mitmenschen bedrohend. (Wir bringen nachfolgend drei Bilder aus dem Überschwemmungsgebiete.) Unseren wackeren Kameraden, die Tag und Nacht bis fast zur Erschöpfung arbeiteten, gebührt das vollste Lob. So berichtet hierüber der <◄ Alpen-Bote»: «Wie sehr sich die Freiwillige Feuerwehr der Waffenfabrik und insbesonders deren ·wasserfahrcr während des Hoch'wassers verdient gemacht haben, zeigen folgende Zeilen, die uns von einem Freund unseres Blattes zugekommen sind: «Als über Steyr, vom 12. bis 15. September 1899, die unhc ilsvollen Tage hereinbrachen, wo des Nächsten Hab und Gut dem Wasser preisgegeben war, wo selbst Menschenleben ihm Ansicht vom Ohjekte II auf den Wehrgrabenkanal. zum Opfer zu fallen schienen, da fanden sich Männer zusammen, die ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten, um das Leben ihrer Mitmenschen zu retten. Wahre Heldentaten sind zu verzeichnen, und das Werk dieser Edlen sei erwähnt. Vor allem war es Josef Kitzmüllcr, Josef Strasscr und Josef Hoiscls to rf er. Mit sicherer Hand lenkten sie den Kahn und brachten g lücklich die bedrängten Familien aus der Wehrgrabengasse in Sicherheit. Die Inwohncr des HaLwagner- und Schweigerhauses, dann der beiden Häuser gegen Objekt V, und zwar die Familie Hatwagncr (--l Personen), G rabmayr (:3), - 73 - 7
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