hielt der Oberkommandant der Freiwilligen Feuerwehr der Waffenfabrik Herr Otto Schönauer, welcher auf einer zu diesem Zwecke hergerichteten Tribüne stand, nachstehende Festrede: «,Hochverehrte Festgäste! Vier Jahre sind vernossen, seit unser allergnädigster Herr und Kaiser unsere Stadt mit seinem allerhöchsten Besuche beglückte. Freudigen Herzens gedenken wir noch des Tages, als Se. Majestät die damalige Ausstellung und die Waffenfabrik einer eingehemlen Besichtigung würdigte. ~ .ur ~rinnmmg ,in bir -OiTmna llrr r, l'lhlllh!Jl'II llf),1ffmf,,u11kr,-JF'r;,crh1ctJt lir1 ~llrrqodJß.tri· :'1inl!.lcr,c11lje1t ~r-ID.iJr~tm be~ ffot$cr~ j ran3 :=flotef t .1m '.:3 ;11.,gur.t l~U. Gedenktafel am I lausc Nr. 22 in der Werndlgassc (Eysn!cld). Unvergeßlich ist aber für uns Feuerwehrmiinncr derjenige Augenb lick, nls Sc. Majesfüt die an diesem Platze aufgestel lte Prciwillige l<'cuerwehr der Waffenfabrik inspizierte und alle•·- gniidigst die Abhaltung einer Schauübung anzuordnen geruhte. Wie dieselbe ausgefallen, wissen Sie ja a ll e, die daran tei l1~eno111men. Des Kaisers, unseres erhabenen Monarchen, Lob und Dank wurde uns aus seinem eigenen Munde hier a11 dieser Stelle zuteil. Allen Feuerwehrmünnern, die dama ls mitwirkten, ist jener Moment in glück lichster Erinnerung. Um aber diesen :\1 oment festzubannen, haben wir den Entschluß gdn ßt, n11s Dankbarkeit für die gnüdigen \,\'orte unseres erhabenen Mon- :• rchcn an demse lben 1[ause, wo die Übung staltfnnd, eine Gedenktafel zu errichten, die in fernen Zeiten den Geschlechtern 38 -
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