der \'crchrung und .-\nhüngli<.:!1kcit und Jcr Hochachtung für ihren neuen Kommandanten überreichte sodann Herr Suchy im ~amen der Feuerwehrmänner demselhcn ein sehr zierlich und elegant gearbeitetes Feuerwehrbeil. Ober eine gemeinsame Kneipe mit der Freiwilligen Feuerwehr Steyr brachte der «Alpen-Bote» vom 10. Juli hierüber fo lgendes: ,,Von unseren Feuerwehren. Bei der echt kameradschaftlichen Freundschaft, die zwischen beiden hiesigen freiwilligen Feuerwehren, der städt. Feuerwehr und der Waltenfabriks-Feuerwchr, besteht, ist es begreiflich, daf.l dieselben gegenseitig an den Vorkommnissen in ihrem Vereinsleben regen Anteil nehmen. So faml denn am vergangenen Samstag L!en 5. d. M. in Kazdas Biersalon bei der Steyr eine gemeinschaftliche Km:ip1.: statt, in wl:lcher der Oberkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Steyr, Herr Wilhelm K I ein, (,e legenhcit nahm, den neugewählten Kommandanten der Freiwilligen Peuerwehr der Waffenfabrik, Herrn Schönauer, in herzlicher Rede unter dem lebhaftesten Beifalle aller Peuerwehrmiinncr auf das freundlichste zu begrüßen. Herr Schönauer dankte in warmen, bewegten Worten für das ihm von seinen Kameraden geschenkte ehrende Vertrauen und für den soeben empfangenen sichtbaren Beweis ihrer Liehe. Er betonte, wie schwer es für ihn sei, n'!c:1 einem so ausgc-zcichnetcn, unersetzbaren Kommandanten, wie Jlerr Schiit t es gewesen, an diese Stelle zu treten, doch werde er, getragen von dem Vertrauen seiner Kameraden, nach bestc1:1 Wissen u11d Kö11nen diesen Ehrenposten nuszul"ü llen suclie:1. Indem er seine Kameraden hat, ihn in seinem verantwortun1'sreichen Amte redlich zu unterstützen, erwähnte er auch, dnf.l c!S sein Bestreben sein werde, den Gcisl echter Kameradschaftlichkeit, sowohl u11ter den Mitgliedern des eigenen Körpers, als auch mit jcne11 der Freiwilligen l<'eucrwehr Steyr aufrecht zu erhalten und zu fördern, und hr:tchte ch lief.llich dieser e:n herz liches ,Gut l leil !', was mit a llseitiger beifiilliger Zustimmung aufgenommen wurde. 1licrauf erhob sich l lerr Trainkommandnnt K o 11 er von der Freiwilligen Feuerwehr Steyr, ui:1 auch deren rege Sympathie für die Wahl des neuen Kommandanten der l~reiwi ll igen Feuerwehr der Waffenfabrik fr ·,: un,\- schaftlichstcn Ausdruck zu gehen, indem er bemerkte, wenn die Freiwillige Feuerwehr Steyr einen l(ommandanten der Freiwilligen Feuerwehr der vValTenfabrik zu wählen gehabt hiltt<', so würde sie auch keinen anderen Mann ausgesucht haben, als chen llerrn Schönaucr. Auch er konstatierte mit froher Genugtuung das freunuscl1af tl icl1e 1:<:invernehmen zwiscl1en i)C1Jcn Fcuer\\'ehre11 und schln f,\ mit e inem Toast auf das \,\'oh! der Frei\\'illigen Feuerwehr der \Vaffcnfabrik und ihres trelllicl,en 24
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