40 Jahre Feuerwehr der Waffenfabrik 1870-1910

b~so ndcre Ausze ichnung und ausgesprochene An e rkennung. An- schli eßend überreicht Trainkommandant i\llci- sto rf er unter her zlich en vVorten an w1se r en so hochverdienten He rrn Obe r - kommandanten einen s ilbernen .Pokal mit \,Vidmung a ls Ehren- geschenk unserer Feuerwehr. Herr Bürgermeister Red 1 be- g lückwünscht im Namen der Gemeinde ver tr etung unse r e Feuer- weh r z um Jubelfeste und ve rteilt an die Herren Jubilar e di e se iten s der Gemei nde Steyr zue rkannten Diplome . Der Train- komma ndant der Freiwilligen Feue rweh r Stey r und Ausschuß- mitg lied des obe r österr eichischen Feuerwehr-Landesverbandes H err Leopo ld Ha 11 e r übe rreicht die Diplome, welche den Jubil a nten vom Verbande a us ve rli ehen wurden und beg lück- wün sc hte die Herren zu d ieser ehrenden Anerkennung. Das Festtr eiben entwickelte sich bei den Klängen der Musikkape llen stetig und abwechselnd und de r Männergesangve rein «Kränz- chen» e rfr eute uns mit einigen trerili chen Vo rträgen. Un te r all- geme in e r Aufme rksamke it e rgre ift der Oberkommandant der Fre iwilli gen Feuerwehr Ste yr , Herr Fra nz Lan g, das Wort und entbietet, gewe nd et auf unse ren Herrn Oberkommandanten, un se rer Fe uerwehr die Glückwün sche zum Jubeltage im Namen c1er Schwes terwehr. Als Ze ichen der a ufrichti gen und treuen Kameradschaft iibergab uns diese lbe ein prachtvolles, gro l3es, glüsernes GefiHl in Form ein es Trinkhornes, das auf einem metal lenen r eich ve rgoldeten Pi edesta l ruht und mit einem Deckel ver schlossen is t, den eine ge flüg elte Kinderfigur zie rt, die in der einen Hand das Zeichen un se re r Wehr und in de r and e r en einen Lorbee rkran z hält; dieses wertvo ll e Geschenk l'and allgemeine Bewund erung . Auf demselben is t eing raviert: «Von der Freiwilligen Feuerwehr in Steyr - in treuer Kame- rad schaft - zum 25jährigen Jubiläum de r Freiwi lligen Waffen- fab riks - Feuerwehr S teyr - 1895» . Unse r Her r Oberkom- ma ndant nahm die kostbare Ehrengabe mit 'vVor ten des Dankes entgegen , versichernd, daß es uns s tets an echte und wahre F r eundscha ft ermahnen we rde, w ie s ie uns di e Schwesterwehr entgegenbringt. Viele Toaste und Ansprachen wurd en noch ge- halten und a ll e sagten das eine: Den Glückwunsch an unsere Wehr zu m Jubelfeste. Besonde rs sei der Worte des Herrn Bi z an, Mitglied und Sanitätskommandant der Freiwilligen Fe uerwehr ßudweis, erwä hnt, der die Grüße der s üdböhmischcn deutschen Feuerwehren übe rmitte lte und in einem «Gut Heil!» auf clie li eb li che Damenwelt al s Dank für die Blumenspenden beim F es tzuge ,,us klan g. Als es dunkel gewo rden, hatten wir d ie Freude , ein brillantes Feuerwerk zu sehen, we lches H err Hans St ra c hnv s ky, Beamte r der \Vafrenfabrik, in bekannter Meister- scha ft üb e r Ansuchen des F estausschusses in bereitwilligster ·w eise abb ra nnte. 57

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