igarchitektursteyr 23 | 32 PROPORTIONEN KIRCHENBAU 4:1 Trotz Abkehr von einer basilikalen Grundrissausrichtung behielten die Architekten zunächst ein deutlich überhöhtes, viergeschoßiges Mittelschiff bei; diese Höhe stammt bereits aus dem Wettbewerbsprojekt. Die angegliederten Seitenschiffe hingegen wurden auf die halbe Höhe reduziert. Diese Proportionen stießen beim Bauherren auf Ablehnung. Auch durch den Verweis der Architekten auf die Salzburger Kirche in Parsch „Zum Kostbaren Blut“ als sehr gelungenes Beispiel mit scheinbar ähnlichen Proportionen ließ sich die Diözese nicht überzeugen. Querschnitt der Kirche mit den deutlich unterschiedlich hohen Schiffen und einer Unterkirche Querschnitt der Kirche mit der Silhouette von Parsch überlagert Grundriss der nicht ausgeführten Unterkirche, als Werktagskapelle geplant
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