igarchitektursteyr 16 | 32 BAUPHASE 1960–1961 Die geschlossenen Außenwände wurden aus Fertigteilen hergestellt. Hier kamen sogenannte „Durisol“-Wandplatten zum Einsatz. Dabei handelt es sich um zirka 60 Zentimeter breite, geschoßhohe Bauelemente aus einem dämmenden Leichtbaustoff, der aus Holzabfällen und Zement nach einem holländischen Patent von den Welser Durisol-Werken hergestellt wurde. Das Seelsorgezentrum auf der Ennsleite war eines der ersten Objekte, bei dem dieser Baustoff in Form von Fertigteilen zum Einsatz kam. Detailskizze der Architekten zur Ausführung der Wandanschlüsse an die Deckenkränze über die „Packerl“ Der Pfarrsaal in der Bauphase mit bereits versetzten Fertigteilwandelementen im Obergeschoß Werkstattzeichnung des Herstellers – dabei wurden die Befestigungselemente modifiziert.
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