LOSCHZUQ 1 -130JAHRE — INNERE STADT HL,FmEIAM Der hl. Florian,Schutzpatron der Feuerwehren,ist in den ver schiedenen Techniken (genialen, als Mosaik, aus Holz, Keramik oder in verschiedenen Steinen gehauen) an den Wänden der Feuerwehrhäuser angebracht. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Steyr kann stolz sein, in ihren Reihen Kameraden mit fast allen handwerklichen Berufen zu haben. Michael Lumesberger ,sein erlernter Beruf Steinmetz,ist aktiver Kamerad des Löschzuges I. Er war zur Zeit des Baues des Feuerwehrhauses Löschzug I, 1988 in Wien bei der Dombauhütte St. Stefan beruflich tätig. Auf Anregung seines Bruders Robert beschloß das Zugskommando, einen Kalkstein aus dem bekannten burgenländischen St. Margarethen, um S 6 000 anzukaufen. Der weiße Roh block hatte ein Gewicht von 1,2 Tonnen und eine Abmesseung von 200 X 100 X 30 cm . Das Zuarbeiten der Winkelseiten, Aufreißen des Rasters,Einzeichnen der Figur,sowie das Einpatzen der Außenkonturen mit dem Breiteisen, damit man beim Bohren nicht abrutscht wurde in der Dombauhütte vorgenommen. Die Kameraden Werner Franchi und Johann Haslhofer überführten den halbfertigen hl. Florian von Wien nach Steyr. An dieser Stelle sei der Firma Buric,Steinmetzmeister in Steyr gedankt, daß unser Kamerad Michael Lumesberger für die Fertigstellung des hl. Florian ein Dach über dem Kopf hatte. Fachlich vielleicht noch das verwendete Werkzeug interessant: Zwei Schlägt, fünf Spitz,- Breit,- und Hohlkehl-meisel und Zandleisen,eine Flex und eine Bohrmaschine. Nach 159 Stunden Arbeitszeit war sein Meisterwerk vollendet. Am 19. November 1988 wurde mit dem Kranfahrzeug des KHD unter dem Kommando von HBI Walter Hölblinger das Relief des hl. Florian auf seinen Platz am Feuerwehrhaus Löschzug I Inner Stadt montiert. FREIWILUQE FEUERWEHR DER STADT STEVR-
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