125 Jahre Musikkapelle - 50 Jahre Musikverein Gleink

Mit der Erwähnung des Bundesheere~ sind wir bei den öffentlichen Institutionen angelangt, denen sich die Gleinker Blasmusikkapelle in Dankbarkeit verbunden fühlt. Die Stadtgemeinde Steyr fördert unsere Kapelle durch jährliche Subventionen. Besondere Hilfe gewährte die Stadtgemeinde bei der notwendigen Umstellung der Instrumente auf die Normalstimmung (1957), bei der Beschaffung von blauen Uniformen für die Kapelle (1957), bei der Ausstattung der Kapelle mit Trachtenkleidung (1968). Die Stadtgemeinde erwarb in Clcink das ehemalige Gasthaus Schlader, das in ein "Haus der Begegnung" umgewandelt wurde. Diefoierliche Eröffnung durch Bürgermeister Fellingerfand am 23.9.1973 statt. In diesem "Haus der Begegnung" ist nicht nur ein städtischer Kindergarten untergebracht, hier wurde auch ein langjähriger Wunsch der Mus ikkapelle erfüllt; sie erhielt hier einen passenden Probenraum und ein Lokal zur Aufbewalwung der Instrumente und anderer Utensilien. Wir schließen diesen Bericht mit einem Dankeswort. Wir danken allen Freunden und Gönnern unserer Blasmusikkapelle, besonders den 350 Mitgliedern des Vereines für das Wohlwollen und die Unterstützung, die sie der Blasmusikkapelle erweisen. Aber auch den verstorbenen Mitgliedern der Kapelle und des Vereines wissen wir uns zum Dank verpflichtet. Sie haben uns ein gutes Erbe hinterlassen, das wir erhalten und weiter pflegen wollen. Na eh wo r t: Der vorliegemie Bericht ist mangelhaft, weil keine eigene Chronik der Musikkapelle vorliegt und auch die Pfarrchronik zeitweise mangelhaft geführt wurde. Jedenfalls ist mehr gearbeitet und geleistet worden, als in den Akten aufgezeichnet wurde. Eine gut geführte Chronik der Musikkapelle ist nicht nur für die Mitglieder der betreffenden Kapelle von Interesse, sondern bietet darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zur Geschichte des kulturellen Lebens der Gemeinde und dc:s Lande::;, sie sollte daher von allen Kapellen geführt werden: Den Vorfahren zur Ehr', den Naci-,f„f-i 10en zur Lehr'. Verfasser unserer Vereinschronik G.R.P. Dr. Max Huber M.S.C. Pfarrer in Gleink

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