125 Jahre Musikkapelle - 50 Jahre Musikverein Gleink

1850-1975 125 labre fflusikkapelle 50 Jabre ;ff-iusikberein <!91eink r@e;trksmustkf est FESTSCHRIFT vom 27. bis 30.Juni 1975 i11 Gleink

jfestprogramm 125 Jabre Jmustkkapelle @Ietnk 50 labre ;fflusikbrrrin Verbunden mit der Feier des Bezirksmusikfestes des Bezirkes Steyr vom 27. bis 30. Juni 1975 Freitag, 27. Juni 19.00 Uhr Gedenkfeier für gefallene und verstorbene Musiker 20.00 Uhr Konzert der Musikkapelle Gleink im Festzelt Es unterhält Sie: Adolf Au g n e r 21. 00 Uhr Feuerwerk Samstag, 28. Juni 15. 00 Uhr Großes Treffen aller Gleinker. Ehrung verdienter Musiker, Funktionäre und Mitglieder mit Unterhaltungsprogramm. Durch das Programm führt Sie: Willi S c h w e n d t n e r 19. 30 Uhr Konzert der Gastkapelle Siezenheim. Humoristische Einlagen: Gesangskomikerduo H i a s & R u a p Sonntag, 29.Juni 7. 00 Uhr Beginn der Wertungsspiele 8. 30 Uhr Festgottesdienst St. Hubertusmesse für Waldhörner von Prof. Karl Stiegler Ausführende: Mitglieder der Wiener Staatsoper und des Brucknerkonser·vatoriums Linz. Dirigent: Prof. Erich P i z k a 10.00 Uhr Frühschoppenkonzert: Musikkapelle Gröbming, Steiermark 14.00 Uhr FESTZUG Festakt am Sportplatz bei der Turnhalle des Caritas Jugendheimes, anschl. Konzert und Unterhaltung im Festzelt; es spielt die Musikkapelle Garsten. ab 20.00 Uhr unterhalten Sie melodisch das Alpenklangecho Graz und das Gesangskomikerduo Hias & Ruap Montag, 30. Juni 20.00 Uhr Für einen Abend voll sprühendem Humor und guter Unterhaltung bei Musik und Komik am Schluß der Festtage sorgen: das Alpenklangecho Graz und der K 1e i n e Fr e d y

Als Bürgermeister der Stadt Steyr entbiete ich allen Teilnehmern am Bezirksmusikfest 1975 des Blasmusikverbandes am 29. und 30. Juni 1975 in Gleink einen herzlichen Willkommensgruß. Mit diesem Fest verbindet der Musikverein Gleink die Jubiläumsfeierlichkeiten anläßlich seines fünfzigjährigen Bestandes. Blättertmanjedochinden Annalen weiter zurück, so findet man, daß seit genau 125 Jahren eine Musikkapelle in Gleink besteht. Das heute auf hohem musikalischen Niveau stehende Blasmusikwesen ist, wie sich daraus ablesen läßt, daher keine Modeerscheinung unserer Zeit, sondern wurzelt als bedeutender Kulturträger in einer reichen musikalischen Tradition. Generationen von jungen Menschen haben ihre musikalische Ausbildung, aber auch Impulse zu vielfältiger anderer kultureller Betätigung durch die Blasmusik empfangen. Die uneigennützige Arbeit der vielen Funktionäre und aktiven Musiker kann daher gar nicht hoch genug geschätzt und bedankt werden. In diesem Sinne wünsche ich dem Bezirksmusikfest 1975 ein gutes Gelingen und verbinde damit die besten Zukunftswünsche für den jubilierenden Musikverein Gleink. Bürgermeister der Stadt Steyr

Wenn sich ein Verein in mühevoller Arbeit auf ein Bestandsjubiläum vorbereitet, gilt es damit nicht nur allen damit verbundenen Organisationspflichten gerecht zu werden. Vielmehr tritt in den Vordergrund der Rückblick auf die Jahrzehnte des Bestehens, die Erinnerung an alle Träger der großen Aufgabe, also jener Vereinsmitglieder, die zu allen Zeiten ihrer Jahrgänge treu und brav ihr Bestes gaben zur Erhaltung unseres wertvollen Kultur- und Volksgutes B 1 a s m u s i k. Alle Musikkameraden vor Euch haben an ihrem Beispiel gezeigt, was sich den ihnen nachfolgenden Blasmusikern als ehrenhafte Pflicht anträgt: In kameradschaftlicher Treue, mit Fleiß und gutem Willen weiterzuführen, was ihnen überantwortet wurde. Nur in diesem Sinne wird jedes Jubiläum einer Musikkapelle zur stolzen und von Freude getragenen Beweisführung der Leistung und zur starken Gewähr des Fortbestandes. Nicht nur zu festlichen Stunden und fröhlicher Vereinigung, sondern auch in ernster und schwerer Zeit brauchen wir alle die Musik, um aus ihr Trost und bescheidene Freude zu schöpfen. Gerade diese hohe menschliche Aufgabe soll allen ausübenden Musikkameraden besinnlicher Ansporn sein. Somit möchte ich anläßlich des Bezirksmusikfestes 1975 der jubilierenden Musikkapelle Gleink zum 125-jährigen und dem Musikverein Gleink zum SO-jährigen Bestand meine aufrichtigsten Glückwünsche entbieten; mögen sie die verdiente Anerkennung für ihre Leistungen finden und auch in - hoffentlich friedlicher - Zukunft ihren allzeit wertbeständigen Verpflichtungen obliegen können! Diesen Wunsch verbinde ich mit der dankbaren Wahrnehmung der bisher so beachtenswerten und erfolgreich geleisteten Arbeit vom Obmann und Kapellmeister bis zum jüngsten Gleinker Blasmusiker und verbleibe in treuer Verbundenheit mit kameradschaftlichem Gruß Euer Bezirksobmann

Wenn unsere Musikkapelle in diesen Tagen ihr 125-jähriges Bestandsjubiläum im Rahmen eines Bezirksmusikfestes begeht und zugleich der Musikverein auf sein SO-jähriges Bestehen zurückblicken kann, dann sollten wir nicht nur den heutigen Stand der Kapelle und des Vereines, sondern auch den mühsamen und beschwerlichen Weg, den die damaligen Gründer und alle, die ihr Werk weitergeführt haben, gehen mußten, sehen. Es galt aus dem Nichts eine Kapelle zu gründen und die Anschaffung der Instrumente mußte aus eigenen Mitteln finanziert werden. Dank des großen Verständnisses der Bevölkerung und der Stadtverwaltung für die Blasmusik ist es gelungen, den Idealismus der Musiker weiter zu fördern und ihre Begabung auszuschöpfen. So wurde die Kapelle zu den Leistungen der Gegenwart geführt. Ein Wort des Dankes möchte ich jetzt schon allen jenen aussprechen, die die Wertschätzung unserer Kapelle durch ihre Teilnahme an diesem Jubiläum zum Ausdruck bringen. Möge unser Jubiläum im Rahmen des Bezirksmusikfestes 1975 allen Mitwirkenden und Gästen unvergeßlich bleiben. Der Musikverein und die Musikkapelle werden sich auch weiterhin bemühen, kultureller Mittelpunkt in Gleink zu bleiben. Obmann des Musikvereines Gleink

Wir gedenken 1n Ehrfurcht der Toten aus unseren Reihen

Geschichte von Gleink Gleink wird in den ersten Jahrzehnten des zwölften Jahrhunderts als 11 Glunich II genannt. Auf dem Platz, wo sich später das Kloster erheben sollte, befand sich damals die gleichnamige Burg, die seit ungefähr einem Jahrhundert Bestand hatte. Arnhalm von Glunich wollte in dieser Burg ein Kloster errichten, aber erst sein Sohn Bruno konnte diesen Plan ausführen. Er errichtete einen Benediktinerkonvent und widmete diese klösterliche Niederlassung dem hl. Apostel Andreas. Da ihm die Mittel fehlten, dieses Kloster entsprechend auszustatten, wandte er sich an den reichen Markgrafen Ottokar II. von Steyr. Von diesem bekamen die Dienstmannen Erlaubnis, Lehen der Ottokare dem Stift als Eigentum zu übertragen; die Vogtei aber sollte weiterhin dem Landesfürsten verbleiben. Als weitere Unterstützungen kamen dann von Ottokar II. die großen Bambergischen Lehen am Pyhrn und bei Windischgarsten an Gleink, während Arnhalm und Bruno, die Söhne des ehemaligen Besitzers, Liegenschaften nahe der ehemaligen Burg bis zur Enns hin dem Kloster übergaben. Die Stiftung des Klosters wurde im Jahre 1128 von Bischof Otto von Bamberg bestätigt, da ja Grund und Boden, auf dem die Stiftung stand, Bamberger Lehen war. Im Jahre 1192 wurde das Kloster vom Babenberger Leopold jeder weltlichen Gerichtsbarkeit entzogen und diesem die Kirche von Dietach verliehen. Leopold und seine Nachfolger bestätigten der klösterlichen Niederlassung alle bisherigen Rechte und Besitzungen. Zu dieser Zeit werden außer den Bischöfen von Bamberg viele Edelleute aus der Umgebung der Eisenstadt als Wohltäter genannt. Neben der Stadt Steyr und dem Stifte Garsten gehörte Gleink damals zu den kulturellen Zentren nicht nur des Ennstales, sondern darüberhinaus des gesamten oberösterreichischen Raumes. ImJahre1274wurdedasPatronatüber die Pfarre Haidershofen dem Stifte Gleink übergeben. In dieser Zeit waren vom Kloster auch Angriffe von verschiedenen Seiten auf seine Besitzungen abzuwehren. So mußte 1353 dem Küchenmeister und Burggrafen zu Steyr, Niklas Scheck, von Herzog Rudolf IV. der Auftrag gegeben werden, das Kloster in seinen Rechten nicht zu beeinträchtigen. Sogar das Konzil zu Basel beschäftigte sich 1435 mit dem Kloster Gleink. Es wurde damals ein Dekret an mehrere Äbte erlassen, daß sie Gleink gegen die Unterdrückung weltlicher Herren schützen und die Angreifer mit der Kirchenstrafe des Bannes belegen sollten. Eine Erhöhung des Abtes von Gleink war es, als Papst Pius V. im Jahre 1458 dem dortigen Abt den Gebrauch der bischöflichen Rangabzeichen bewilligte.

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Im 14., 15. und auch 1m 16. Jahrhundert fanden die Stadler von Stadelkirchen und die Kerschberger ihr Erbbegräbnis in Gleink und bedachten daher dieses Kloster mit reichen Gaben. In der Auseinandersetzung zwischen Kaiser Friedrich und Matthias Corvinus von Ungarn erlitt Gleink großen Schaden. Eine Schädigung des Klosters und dessen Besitzungen war auch der Türkenrummel von 1529. Kasim Pascha drang mit 30. 000 Reitern bis an die Enns vor und verbrannte auf den Raubzügen verschiedene Güter des Stiftes. Die Schäden im Jahre 1532 waren größer. Am 9. September übersetzten die Osmanen bei Ernsthofen die Enns und zogen gegen Gleink, steckten die Kirche von Dietach und das Schloß Stadelkirchen in Brand. Gleink selbst konnte sich der Angreifer erwehren. Das Auftreten protestantischer Prediger beeinträchtigte das Wirken des Klosters. Im Bauernkrieg von 1626 flohen die geistlichen Herren mit einer Ausnahme aus Gleink. Die Bauern bemächtigten sich des Klosters und plünderten es. Auch durch den Dreißigjährigen Krieg erlitt das Kloster großen Schaden, vor allem durch die Einquartierung kaiserlicher Truppen. Doch nach diesen Kriegsjahren wurden unter Abt Zölestin I. (1658 bis 1678) neue Bauten errichtet. So wurde in der Kirche der herrliche Altar von Sebastian Gründler aufgestellt (1664). Abt Rupert I. (1678 bis 1708) vollendete den Kirchenbau mit der Erhöhung des Kirchturmes, der Errichtung von Gebäuden an der Westseite der Getreidekästen, der Hofmeisterei und des großen Meierhofes. 1702 ließ er das Konventgebäude errichten und die Mauern des Einfahrtstores mit zwei runden Türmen schließen. Nach den Plänen des berühmten Klosterbaumeisters Jakob Prandtauer wurde 1708 die sehenswerte Marienkapelle errichtet. Mit Recht pries man Rupert als zweiten Stifter der Klösterlichen Niederlassung. Unter Rupert II. (1709 bis 1735) wurde um 1720 der reizvolle Zwergengarten angelegt. Am 21. Mai 1784 wurde das Stift, damals unter dem Abt Wolfgang II. , aufgelöst. Die Mitglieder des Konventes kamen nach Garsten und Kremsmünster, der Prälat als Dechant und Pfarrer nach Enns. Durch Hofkanzleidekrete der Jahre 1785 und 1791 wurde Gleink dem Bischof von Linz als Real-Dotation überlassen. In der Folgezeit wählten die Bischöfe von Linz das ehemalige Stiftsgebäude zu Gleink als Sommersitz.

Altar von Sebastian Gründler (1664) Einer unserer reizvollen Zwerge in unseren Zwergengarten.

Am20.8.1832zogen, gerufen von Bischof Thomas Ziegler, 30 Schwestern aus dem Orden der Salesianerinnen in das Stift Gleink ein, um sich dem Gebet und der Erziehung der weiblichen Jugend zu widmen. Da sich diese Schule zur höheren Bildung junger Mädchen großen Zuspruches erfreute, mußte 7 Jahre später das Gebäude vergrößert werden. Gleichzeitig war der neue Friedhof angelegt und eine Nonnengruft eingerichtet worden. Die Salesianerinnen unterhielten von 1834 bis 1904 das Mädchenpensionat {bestehend aus Volks-, Bürger- und Handelsschule), das dann wegen Schwesternmangel geschlossen wurde. Zu Beginn des 1. Weltkrieges wurden die sechs oberen Klassen des Bischöflichen Gymnasiums {Petrinium) nach Gleink verlegt, wo sie bis 1919 verblieben. Von 1919 - 1938 diente das Stift als Heim für Buben und Mädchen, insbesondere für Kriegswaisen. Die Leitung wurde den Kreuzschwestern übertragen, die auch den Unterricht erteilten. 1938 wurde das Stift Gleink enteignet und als Gauerziehungsanstalt schwer erziehbarer Kinder eingerichtet. 1946 übernahm der Landesfürsorgeverband der Caritas das Kinderheim. Seit 1950 führen die HerzJesu-Missionare im Auftrag der Caritas die Anstalt als Heim für milieu-geschädigte Buben, die die im Kloster untergebrachte Landessonderschule besuchen. Diese Sonderschule wird demnächst in ein neu errichtetes Gebäude t.ibersiedeln. Dietach war seit urdenklichen Zeiten eine eigene Pfarre; von 1192 bis 1938 ein Teil der Gemeinde Gleink. Dietach wird schon 777 genannt. In den folgenden Jahrhunderten ist Dietach vor allem in den Besitzaufzeichnungen des Bischofs von Passau verzeichnet. Bischof Pilgrim errichtete ungefähr um 980, als in Steyr die 11 Styraburg11 zum erstenmal genannt wurde, in Dietach eine Kirche. Im Jahre 1088 kam die in der Zwischenzeit durch Brand zerstörte und neu errichtete Kirche Dietach samt den umliegenden Besitzungen an Ottokar II. von Steyr. Sie wurde zu einer Pfarrkirche erhoben, deren Pfarrgebiet an die Steyr und Enns im Süden und Osten und im Norden bis zum Pfarrgebiet von Lorch an die Grenzen der Klöster St. Florian und Kremsmünster heranreichte. Im Jahre 1192 kam die Kirche Dietach durch Schenkung des Herzog Leopold V. an das Kloster Gleink. Diese wurde 1220 und 1233 von den Babenbergern bestätigt.

Dietach war wie Gleink schon damals eng mit der Eisenstadt Steyr, bzw. mit der Herrschaft Steyr verbunden, stifteten doch Adelige und Bürger aus der Stadt bedeutende Legate an die dortigen Kirchen. In der Di etacher Pfarre hatte die Herrschaft Steyr auch ihr Hof- und Kastenamt. Im Jahre 1532 wurde auch Dietach von den Türken geschädigt. Die Kirche fiel dem Wüten der Osmanen zum Opfer. In der Reformationszeit war die Kirche von Dietach jahrzehntelang ohne geeigneten Seelsorger. Im Jahre 1579 brannte der Pfarrhof in Dietach wiederum ab. Der Neubau war schon 1580 fertiggestellt. Zu Gleink gehörte auch Stein. In früheren Jahrhunderten war in Stein ein Edelsitz. So wird 1170 ein Reinher von Stein genannt. Später verblieb Stein dann den Losensteinern und dann dem reichen Steyrer Bürgergeschlecht Forster. Die in Stein 1349 gestiftete Kirche wurde von Benefiziaten und später von den Dominikanern von Steyr versehen. Im 16. Jahrhundert war sie oft Versammlungsort von Wiedertäufern. 1744 wurde die Kirche gesperrt, 1783 .sollte eine neue Pfarre errichtet werden, doch wurde 1788 die Kirche abgebrochen und Stein der Pfarre Gleink einverleibt. Die Ortschaft Stein kam bei Erlassung des Provisorischen Gemeindegesetzes von 1849 zur Gemeinde Gleink. Die Ortsgemeinde Stein hatte damals eine Fläche von ca. 354 ha. Im Jahre 1918 schlug endgül ti '.1 rlas Ende der damaligen Katastralgemeinde Stein. Die Stadtgemeinde Steyr strebte die Einverleibung eines Teiles von Stein an, um das Projekt einer elektrischen Bahn durch das Ipfbachtal nach St. Florian mit einem Bahnhof in Stein durchführen zu können, ein Vorhaben, das nicht verwirklicht wurde. Darüberhinaus lag auch der Artillerie-Exerzierplatz in diesem Gebiet, die dazugehörige Kaserne stand dagegen im Stadtgebiet. Der übrig gebliebene Teil der Katastralgemeinde Stein sollte bei Gleink verbleiben. Die Verhandlungen führten zu einem Übereinkommen, wobei Steyr als Entschädigung für den Entgang von Gemeindeumlagen, Jagd-, Pacht-, Sparkassengeldern usw. ca. 73.000 Kronen an die Gemeinde Gleink zu zahlen hatte. Damals kamen von der Katastralgemeinde Stein über 240 ha zur Stadtgemeinde Steyr. Der Gemeinderat der Stadt Steyr hatte am 8. Oktober 1917 dieses Übereinkommen genehmigt. Der Landesausschußgab mit Erlaß vom 9. November 1918 seine Zustimmung zur Inkorperation, die am 1. 1. 1919 erfolgte und am 17. Juni 1920 die Genehmigung der OÖ. Landesregierung erhielt.

Im Jahre 1938 wurde Österreich in das Deutsche Reich eingegliedert. Auf Grund vorsichtiger Annahmen rechnete man damals mit einem Wachstum der Stadt Steyr auf ca. 60. 000 Einwohner innerhalb weniger Jahrzehnte. Daher strebte die Stadtgemeinde den Besitz von weiteren Siedlungsflächen an. Am 5. September 1938 erklärten Vertreter der Gemeinde Gleink in Gegenwart des Bezirkshauptmannes und eines Vertreters der OÖ. Landeshauptmannschaft ihr Einverständnis mit der Einverleibung Gleink in das Stadtgebiet Steyr. Steyr erhielt damals Gleink mit einer Fläche von ca. 700 ha und 864 Einwohnern und den 1918 bei GleinkverbliebenenRestvonStein mit ca. 114 ha Fläche und 135 Einwohnern (Die gesamte Inkorporation von 1938 mit Münichholz, Hinterberg , Gründberg, Christkindl und Garsten, machte einen Zuwachs von nahezu 1. 700 ha mit 3. 352 Einwohnern aus). Bezüglich Gleink hatte die Stadtgemeinde Steyr die Gemeindeschulden von 116 . 000 Reichsmark zu bezahlen. Schon damals wurde neben dem Ausbau der Verkehrswege und der Kanalisation im Gemeindegebiet Gleink der Bau einer Wasserleitung für das gesamte Stadtgebiet geplant, ein Projekt, das nach 1948 mit der Anlage eines Brunnenschutzgebietes begonnen wurde. Die Bauern wurden für ihre Gebiete aus dem bischöflichen Dotationsgut entschädigt. Mit der Einverleibung Gleinks in das Stadtgebiet Steyr wurde eine Verbindung endgültig gesetzlich fixiert, die schon durch Jahrhunderte eng bestanden hatte. Man denke an die großzügigen Unterstützungen durch Ottokar II. von Steyr, der der jungen Klostergründung erst die Existenzgrundlage gab. Reiche Legate der Steyrer Bürger vermehrten den stiftlichen Besitz. Die Herrschaft Steyr hatte im heutigen Gebiet von Gleink große Liegenschaften. Darüberhinaus gehörte nach 1254 Gleink zum Landesgericht Steyr. Durch eine Nachtragsvereinbarung im Jahre 1946 wurde die Einverleibung Gleinks vom Jahre 1938 bestätigt und endgültig sanktioniert. Magistratsrat Dr. Volker Lutz

Wer Jflusik nitbt lieht, berbient nicbt, ein J$lenscb genannt }U werben; wer sie nur liebt, ist erst ein balber J$lenscb; wer sie aber treibt, ist ein gan}er menscb. J. W. bon ®oetbe

Chronik der Musikkapelle und des Musikvereines Gleink Verfasser unserer Vereinschronik G.R.P.Dr.Max Huber M.S.C. Pfarrer in Gleink 1850 wird als Gründungsjahr der Musikkapelle Gleink angegeben. In loser Form bestand jedoch schon vorher eine Musikkapelle, geleitet vom Volksschullehrer Josef Distlberger. Nach seiner Versetzung nach Ernsthofen blieb er noch jahrelang mit Gleink in Verbindung und schrieb 8 Marschbücher mit der Widmung: "Geschrieben für meine ehemaligen Musiker in Gleink, Juni 1847. Josef Distlberger, Schulmeister in Ernsthofen. 11 Auf Grund dieser Eintragung dürfen wir annehmen, daß Distlberger während seiner Schultätigkeit in Gleink die ersten Blasmusiker um sich sammelte, mit ihnen probte und auch öffentlich auftrat. Man kann ihn daher als Gründer der Gleinker Blasmusik bezeichnen, obwohl er zum angegebenen Gründungsjahr 1850 nicht mehr in Gleink war. Die Anfänge waren bescheiden, die Pfarrchronik berichtet jedenfalls nichts darüber. Vielleicht ergibt sich aus der Angabe 11 8 Marschbücher" auch ein Hinweis auf die anfängliche Stärke der Kapelle. Heute wird eine Musikkapelle vielfach ideell und finanziell gefördert: in der Schule, von der Gemeinde, vom Land und vom Bund. Das war früher nicht so. Darum hat auch die Musikkapelle Gleink viele Jahre ein bescheidenes Dasein geführt. Die Pfarrchronik berichtet von großen Feierlichkeiten, weiß aber nichts von einer Mitwirkung der Musikkapelle. Am 3.9.1876 wurde in Gleink Feldmarschallleutnant Ferdinand Freiherr von Woussin, Besitzer des Gutes Maisenberg in Stein (heute Gasthaus Freisitz), unter großen Ehren beigesetzt. Musikkapelle wird keine erwähnt, weder die von Gleink, noch eine Militärkapelle, obwohl "das zur Bewachung des Strafhauses Garsten kommandierte Militär" am Begräbnis teilnahm. 1891 feierte DiöZ''lSanbischof Franz Maria Doppelbauer in Gleink zusammen mit 17 Studienkollegen das Silberne Priesterjubiläum. Ein einmaliges Fest! Die Chronik berichtet wohl von flatternden Fähnlein und Fahnen an den Häusern und von der Cassiansmesse, "die in exakter und allen Lobes würdiger Weise aufgeführt wurde! Über die Mitwirkung der Musikkapelle bei dem Fest wird nichts berichtet. Zum ersten Mal erwähnt die Pfarrchronik die Gleinker Musikkapelle bei der Einweihung der neuen Schule am 1.5.1913. Nach der Segensandacht in der Kirche "wurde in Prozession unter dem Geläute der Glocken und den Klängen der Musikkapelle zur neuen Schule gegangen, wo der Dechant die Weihe vornahm. 11

Musikkapelle Gleink-Dietach 1913 stehend: Schleier, Fr. Pickl. Joh. Resch, Jos. Michlmayr , Jos. Kreuzberger, Joh. Winklbauer, Leo. Waldinger, Jos. Pachner sitzend: Fr. Kehraus, W. Irovec, Fr.Kreuzinger, J oh. Wieser, Voglsam

Der negative Bericht der Pfarrchronik wird korrigiert durch ein Kassenbuch der Musikkapelle aus den Jahren von 1899 - 1914. Das Kassenbuch beginnt mit folgender Eintragung: "Laut Beschluß der Generalversammlung vom 15. Mai 1899 wurde die nun bestehende Freiwillige Feuerwehrmusik ins Leben gerufen, welche über Wunsch der Musikleitung folgende Begünstigungen besitzt und auch manche Pflichten auf sich nimmt. Von Seite der Mitglieder sowie des Ausschusses wurde eine SO/ oo Beisteuer aus den Beiträgen der unterstützenden Mitglieder bewilligt, welche verwendet werden darf zu Ausflügen bei Feuerwehrfesten, zu Leichenbegängnissen der Mitglieder ..... , worüber der Leiter der Musikkapelle alljährlich einen Tätigkeitsbericht der Generalversammlung vorzulegen sich verpflichtet . 11 Aus dieser Eintragung ergibt sich klar, daß 1899 ein Musikverein mit unterstützenden Mitgliedern und einem Ausschuß bestand. Auch eine jährliche Generalversammlung war vorgesehen. Im Kassenbericht sind bis 1906 Mitgliedsbeiträge eingetragen, Generalversammlungen bis 1914, wenn auch nicht regelmäßig. Wahrscheinlich wurde die bestehende Musikkapelle 1899 der sechs Jahre vorher gegründeten Feuerwehr angeschlossen, wie dies 1895 in Wolfern geschah. Nicht vereinigt wurden jedoch die Kassen des Musikvereines und der Feuerwehr, daher die Bestimmung der Unterstützung der Feuerwehrmusik durch den Musikverein. Die Musikkapelle dürfte daher von 1899 - 1914 als Feuerwehrkapelle gegolten haben. Diese Angliederung könnte neben anderen Gründen erfolgt sein, um die Anschaffung von eigenen Uniformen zu ersparen. Jedenfalls bestand eine enge Verbindung zwischen der Gleinker Musikkapelle und der Feuerwehr, was auch durch den Veranstaltungskalender bestätigt wird. Laut Kassenbericht herrscht in den Jahren 1899 - 1908 reges Leben bei der Musikkapelle. Alljährlich werden mehrere Konzerte erwähnt, fast regelmäßig anläßlich des Geburtstages des Kaisers (18.8.). Die Kapelle wirkt mit bei Hochzeiten, Begräbnissen und Faschingsunterhaltungen. Das Erträgnis der Abendunterhaltungen am 6.1. und 22.2.1903 wird nicht verbucht, es fließt in die Feuerwehrkasse! Die Kapelle spielt auch öfters auswärts, besonders bei Feuerwehrfesten (Garsten, Steyr, Weistrach). Laut Kassenbuch feiert Josef Obermüller am 16.9.1902 unter Mitwirkung der Musikkapelle Gleink Primiz. Diese Primiz wird aber erstaunlicherweise in der Pfarrchronik nicht erwähnt. Auch sie wurde zeitweise nur mangelhaft geführt. "Inter arma silent musae": In Kriegszeiten schweigen die Künste! Viele Musiker mußten einrücken

Josef Obermüller feiert unter Mitwirkung der Musikkapelle Primiz. und gar mancher kehrte nicht mehr zurück. Es folgten wirtschaftlich schlechte Jahre. So ist es nicht zu verwundern, daß aus der Zeit von 1914 - 1923 von keinem Auftreten der Musikkapelle berichtet wird. 1924 ist in Gleink ein Feuerwehrfest, wobei die Mitwirkung der Musikkapelle ausdrücklich erwähnt wird. Die Pfarrchronik berichtet: 11 Im Juli hielt unsere Feuerwehr in hochfeierlicher Weise ihr Gründungsfest: Am Vortage Fackelzug mit Musik, die Häuser beleuchtet, geschmückt, Teich elektrisch beleuchtet. Gondelfahren. Am Sonntag Kirchengang 11 Feuerwehrpredigt11 , nachher Festzug in den Klosterhof, wo der Wehrführer Roman Holzer die Festansprache hielt, 22 fremde Wehren beehrten mit zahlreicher Mannschaft die jubilierende Gleinkerwehr. 11

Musikkapelle Gleink-Dietach beim Feuerwehrfest 1924 mit Stabführer Fliedl. Daslnteresseder Bevölkerung an der Blasmusik wuchs und so wurde am 15.11.1925 bei einer Versammlung im Gasthaus Schweinschwaller in Dietachdorf unter der Initiative des Herrn Revierinspektors Schwendtner der "Musikverein Gleink-Dietach11 neu ins Leben gerufen. Der Musikverein bildet seitdem den ideellen und finanziellen Resonanzboden, ohne den auf die Dauer keine gute Musik ertönenkann. Musikkapelleund Musikverein bilden seitdem einen wichtigen Teil im öffentlichen Leben von Gleink. Im Juli 1926 wird in der Pfarrchronik zum erstenmal wieder seit 1910 die Mitwirkung der Musikkapelle bei einem Familienfest erwähnt: Ludwig und Katharina Pointner danken in einer Zeitungsanzeige der löblichen Musikkapelle für den musikalischen Teil der Feier ihrer Goldenen Hochzeit. Seitdem hat die Musikkapelle bei zahlreichen Familienfeiern mitgewirkt. Wieder ist es ein Fest der Feuerwehr, das besondere Erwähnung verdient. Am 20. 11. 1927 fand im Gasthaus Lugmayr die Ehrung verdienter Wehrmänner statt. 11 Das Streichorchester des Musikver-

Musikkapelle Gleink-Dietach 1932 (von li. nach r e . ) liegend: Jos. Brandner, Karl Gruber sitzend: Karl Winkler, Joh. Wies er Karl Michlmayr,Joh.Kreuzberger, Karl Holzinger, Jos . P achner stehend: Lee. Waldinger,Joh. Schedlberger, Anton Bodingbauer, Fr . Klotz, Jos. Straßmayr, Fr. Rodlmayr, Georg Schedlberger, Fr. Banglmayr, Fr . Ganglbauer obere Reihe: Hans Schwendtner, lgnaz Banglmayr, Franz Landerl Salonorchester Gleink-Dietach 1931 (von li.nach re.) liegend: Hans Schwendtner, Jos. Straßmayr sitzend: Fr. Novotny, Jos. Hingerl , Joh. Schwendtner,Jos. Michlmayr, Karl Postlmayr,Jos.Pachner stehend: Klotz, L. Waldinger, Karl Holzinger, Anton Bodingbauer, J os. Huber, Fr. Herzog, Fr. Ganglbauer, Karl Winkler, Karl Michlmayr obere Reihe: Fliedl, Fr. Banglmayr, Joh. Schedlberger,Joh. Wieser

Musikkapelle Gleink-Dietach 10 jähriges Gründungsfest 1935 sitzend:Jos. Pachner, Anton Bodingbauer, Maria Faderl,Joh. Schwendtner, Elisabeth Flexl, Karl Holzinger, Karl • Winkler stehend: Herrn. Banglmayr, J os. Straßmayr, Mader, J oh. Kram, Kar 1 Gruber, Kar 1 Banglmayr, Fr. Lander 1, Schönhard, Jos. P achner, Joh. Wieser obere Reihe: Joh. Schedlberger,Jos. Brandner, lgnaz Banglmayr, Fritz Sommer, Jos. Huber, Fr. Banglmayr, Georg Schedlberger, Fr. Rodlmayr eines Gleink-Dietach unter Leitung seines tüchtigen Dirigenten, Herrn Michlmayr, ließ fleißig seine Weisen ertönen und verschönerte das Fest, besonders das Violinsolo der Gebrüder Herzog fand allgemeinen Beifall. 11 1934 wird zum erstenmal in der Chronik das später traditionell gewordene Gartenkonzert am Fronleichnamsnachmittag, 15 Uhr, beim Gasthaus Schlader erwffi"int. Nach Jahren erfolgreicher Aufbauarbeit feierte der Musikverein Gleink-Dietach am 14.7.1935 unter dem langjährigen Obmann Gend. Rev. Inspektor Hans Schwendtner und dem überaus rührigen Kapellmeister Franz Novotny das 10-jährige Gründungsfest. Fast 20 auswärtige Kapellen waren zu diesem Fest erschienen. Der Empfang an der Bundesstraße, Abzweigung Gleink, und der Einmarsch der Kapellen nahm den ganzen Vormittag in Anspruch. Den Höhepunkt des Tages bildete die Gesamtaufführung der beiden Märsche: 11 Mein Österreich" und 11Hessenmarsch11 um 14 Uhr, der eine Gesamtprobe vorausgegangen war.

Theatergruppe Gleink-Dietach 1933 sitzend: Maria Hingerl, Fr. Kepler, Linhard Gretl, Joh. Schwendtner, Schulhauser Anna,Karl Wipplinger, Hingerl Fanny, stehend: Jos. Brandner, Jos. Voglsam, Joh.Kram,Maria Bruckner,Moriz Flexl, Kar 1 Gru ber, J os. Kram Der · Musikverein Gleink unterhielt auch eine eigene Theatergruppe. Viele Jahre hindurch bis zum Aufkommen des Fernsehens erfreute sie in der Faschingszeit mit ihren Darbietungen die zahlreichen Besucher. Die geistlichen Chronisten scheinen allerdings keine eifrigen Theaterbesucher gewesen zu sein. Jedenfalls findet sich darüber in der Chronik nur einmal ein eingeklebter Zeitungsbericht. Am 28.1.1936 brachte die Theatergruppe des Musikvereines Gleink-Dietach im Gasthaus Roithner das Lustspiel "Tobias macht Nachtdienst" zur Aufführung. Die Pausen wurden "durch auserlesene Musikstücke, vorgetragen vom Vereinsorchester, ausgefüllt und verschönt. Nach der Vorstellung konnte die Jugend noch eine (!) Stunde dem Tanze huldigen. 11 In einem großen und bestens gelungenen Musikfest am 24. und 25.6.1950, an dem 17 Musikkapellen aus näherer und weiterer Umgebung teilnahmen, konnte die Blaskapelle Gleink-Dietach unter großer Teilnahme der Bevölkerung ihren 100-jährigen Bestand feiern. Zugleich wurde der 25-jährige Bestand des Musikvereines Gleink-Dietach gefeiert.

Musikkapelle Gleink-Dietach 1.Mai 1939 Gasthaus Fritsch Stein In den 25 Jahren des Bestandes des Musikvereines Gleink-Dietach hatte die Blasmusik einen derartigen Aufschwung genommen, daß gegen Ende des Jahres 1950 die Kapelle und der Musikverein geteilt wurden. Die diesbezüglichen Verhandlungen, besonders vermögensrechtlicher Natur, konnten zu einem guten Abschluß gebracht werden. Seit 1950 bestehen daher 2 Musikkapellen und 2 Musikvereine: Musikverein und Musikkapelle Gleink und Musikverein und Musikkapelle Dietach. Die Richtigkeit der Trennung bewies die Zukunft. Beide Kapellen entwickelten sich günstig. Wir können das hier nur am Beispiel von Gleink aufzeigen. Inden Jahren 1950 - 1974 wurde 1045 mal bei Veranstaltungen aus verschiedenen Anlässen musikalisch mitgewirkt, und es wurden 1172 Proben gehalten. Die Kapelle nahm im gleichen Zeitraum an 6 Konzertwertungsspielen in der Mittelstufe teil. Es konnten dreimal erste Ränge mit Auszeich - nung , zweimal erste Ränge und einmal ein zweiter Rang erreicht werden. An Marschmusikwettbewerben wurde siebenmal teilgenommen, wobei zweimal ein erster Rang mit Auszeichnung und fünfmal ein erster Rang erreicht wurde.

Musikkapelle Gleink mit Vereinsausschuß 1954 Diese Leistungen und Erfolge zeigen Idealismus und Einsatzbereitschaft aller Musiker, besonders aber der Dirigenten, mit deren Eifer und Können eine Musikkapelle steht und fällt. Diese verdienen es daher, eigens erwähnt zu werden, soweit ihre Namen bekannt sind. Wie anfangs erwähnt, darf man den Lehrer Josef Distlberger als den ersten Kapellmeister und Gründer bezeichnen oder doch vermuten. Sicher bekannt sind die Kapellmeister erst ab 1878. Es sind folgende: Wieser Johann, Besitzer des Wimmergutes in der Neustift Kreuzinger Franz, Schuhmachermeister Michlmayr Josef, Oberoffizial Bachner Josef sen., Landwirt Nowotny Franz, Oberlehrer Huber Josef, Gemeindesekretär Huber Richard, Sparkassenbeamter 1878 - 1899 1899 - 1924 1925 - 1930 1930 - 1932 1932 - 1939 1940 - 1957 seit 1957

Franz Kreuzinger 1899-1924 Franz Novotny 1932-1939 Musikkapellmeister ab 1899 Josef Michlmayr • 1925-1930 Josef Huber 1940-1957 Josef Pachner 1930-1932 Richard Huber seit 1957

AusübendeMusikerzähltdieKapelle zur Zeit 33. Sie gehören zu einem beachtlichen Teil der jungen Generation an und die Kapelle erhält gerade aus der Jugend immer wieder Zuwachs, nicht zuletzt durch die Werbetätigkeit der Aktiven. Die Aussichten auf die Zukunft der Blaskapelle sind daher gut. Große Verdienste um das Erstarken der Musikkapelle und ihre guten Leistungen kommen dem Musikverein zu, er gibt der Kapelle den geistigen und materiellen Rückhalt. Der Musikverein hatte seit seiner Neugründung folgende Obmänner: Schwendtner Hans, Gend.Rev. Inspektor Brandner Johann (vulgo 11Riß11 ), Landwirt Während des 2. Weltkrieges ruhte die Vereinstätigkeit. Gerstmayr Johann, Landwirt, Bürgermeister, Dietach Schützenhafer Franz, Landwirt Knogler Johann, Landwirt 1925 - 1938 1938 - 1942 1948 - 1949 1950 - 1963 seit 1964 Der Obmann wird in seiner Tätigkeit unterstützt durch den Vorstand und die Beisitzer, die zusammen den Ausschuß bilden. Mit dem Obmann zählt der Vorstand 12 Mitglieder. Jedem von ihnen ist eine bestimmte Funktion zugewiesen. Der gesamte Ausschuß zählt derzeit 26 Mitglieder. Er kommt monatlich zusammen, um zu planen, zu beraten und Aufgaben zu verteilen. Stoff dazu ist genug vorhanden, da die Musikkapelle außer bei Hochzeiten und Begräbnissen jährlich an mehr als 20 weltlichen und kirchlichen Veranstaltungen teilnimmt. Wir können den Bericht über die Tätigkeit der Blasmusikkapelle nicht abschließen, ohne der vielen Musiker zu gedenken, die viel Zeit und Mühe der Ausbildung junger Musiker widmen. Die gehaltenen Proben kann der Kapellmeister zählen, die geleisteten Übungsstunden sind wirklich 11{inzählbar11 • Unter den Musikschülern war auch Franz Söllner. In Gleink hat er seine erste Ausbildung erhalten. W eitere Förderung fand er beim Bundesheer, das, auf alten Traditionen aufbauend, unserem Vaterland zahlreiche tüchtige Musiker schenkte. Wir erwähnen dies in Dankbarkeit in unserer Festschrift, denn ohne die Fortbildung begabter Musiker beim Bundesheer wäre das hohe Niveau unserer Blasmusikkapellen gar nicht denkbar. Nach seiner Ausbildung bei der Militärmusik, im Bruckner Konservatorium und in der Musikakademie Wien wurde Franz Söllner Berufsmusiker, fand Aufnahme bei den Philharmonikern und erhielt vergangene Weihnachten den Berufstitel 11 Philharmoniker11 • Wir gratulieren ihm dazu!

Musikvereinsobmänner ab 1925 Johann Gerstmayr 1948-1949 Johann Schwendtner 1925-1938 Franz Schützenhofer 1950-1963 Johann Brandner 1938-1942 Johann Knogler seit 1964

Mit der Erwähnung des Bundesheere~ sind wir bei den öffentlichen Institutionen angelangt, denen sich die Gleinker Blasmusikkapelle in Dankbarkeit verbunden fühlt. Die Stadtgemeinde Steyr fördert unsere Kapelle durch jährliche Subventionen. Besondere Hilfe gewährte die Stadtgemeinde bei der notwendigen Umstellung der Instrumente auf die Normalstimmung (1957), bei der Beschaffung von blauen Uniformen für die Kapelle (1957), bei der Ausstattung der Kapelle mit Trachtenkleidung (1968). Die Stadtgemeinde erwarb in Clcink das ehemalige Gasthaus Schlader, das in ein "Haus der Begegnung" umgewandelt wurde. Diefoierliche Eröffnung durch Bürgermeister Fellingerfand am 23.9.1973 statt. In diesem "Haus der Begegnung" ist nicht nur ein städtischer Kindergarten untergebracht, hier wurde auch ein langjähriger Wunsch der Mus ikkapelle erfüllt; sie erhielt hier einen passenden Probenraum und ein Lokal zur Aufbewalwung der Instrumente und anderer Utensilien. Wir schließen diesen Bericht mit einem Dankeswort. Wir danken allen Freunden und Gönnern unserer Blasmusikkapelle, besonders den 350 Mitgliedern des Vereines für das Wohlwollen und die Unterstützung, die sie der Blasmusikkapelle erweisen. Aber auch den verstorbenen Mitgliedern der Kapelle und des Vereines wissen wir uns zum Dank verpflichtet. Sie haben uns ein gutes Erbe hinterlassen, das wir erhalten und weiter pflegen wollen. Na eh wo r t: Der vorliegemie Bericht ist mangelhaft, weil keine eigene Chronik der Musikkapelle vorliegt und auch die Pfarrchronik zeitweise mangelhaft geführt wurde. Jedenfalls ist mehr gearbeitet und geleistet worden, als in den Akten aufgezeichnet wurde. Eine gut geführte Chronik der Musikkapelle ist nicht nur für die Mitglieder der betreffenden Kapelle von Interesse, sondern bietet darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zur Geschichte des kulturellen Lebens der Gemeinde und dc:s Lande::;, sie sollte daher von allen Kapellen geführt werden: Den Vorfahren zur Ehr', den Naci-,f„f-i 10en zur Lehr'. Verfasser unserer Vereinschronik G.R.P. Dr. Max Huber M.S.C. Pfarrer in Gleink

Doppelhochzeit Stummer-Pfeisinger 1948 Heldenehrung m Gleink

Musikfest 1950 Musikfest 1950 Gutsehe mit Ehrenkapellmeister Franz Kreuzinger Heldenehrung

Goldene Hochzeit Schrottenholzer 1954 Bockbläser: Johann Wieser Rudolf Mayr Goldhau bengrupp e: Dammerer Maria Kerbl Margarethe Dietachmayr Cäcilia Schrottenholzer Anna Michlmayr Josefa Schrottenholzer Hedwig Schlögl Theresia Diamantene Hochzeit Haimberger Dietach 1949 Bockbläser: Joh. Wieser ]oh.Resch Sepp Kammerhuber

Unsere Musikkapelle (alle Reihen von links nach rechts) vordere Reihe: Josef Schedlberger, Max Scharnthaner, Alfred Schachner, Stabführer Leopold Söllner, Kapellmeister Richard Huber, Johann Kals, Herbert Kranner, Willi Wieser zweite Reihe: Johann Wieser, Karl Wimmer, Felix Hutsteiner, Albert Burgstaller, Ernst Metzbauer, Ferdinand Gölzner, Felix Schützenhofer, Fritz Gindlhumer, Franz Schachner dritte Reihe: Karl Strauß, Willi Schedlberger, Rudolf Mayr, Josef Pick!, Kurt Metzbauer, Karl Hofer, Franz Mandl, Hermann Stögmüller, Franz Zerobin hintere Reihe: Fritz Ecker, Walter Eckmayr, Franz Mayr, Walter Wimmer, Karl Strauß, Johann Strauß, Franz Schützenhofer nicht am Bild: Edi Lumplecker, Oskar John, Franz Söllner

Musikvereinsausschuß (alle Reihen von links nach rechts) vordere Reihe: Dr. Fitschek, Josef Bauer, Obmann Johann Knogler, Richard Huber, Anton Hirtner, Rudolf Königswieser, Franz Rodlmayr mittlere Reihe: Johann Wieser, Willi Schedlberger, Karl Wimmer, Fritz Ecker; Georg Wechselberger, Hans Stecher, Georg Gutmann, Roman Rohrweck hintere Reihe: Walter Wimmer, Franz Zerobin, Karl Pointner, Ing. Walter Schubert, Fritz Rodlmayr, Walter Eckmayr, Leopold Söllner, Franz Schützenhofer nicht am Bild: Pfarrer Dr. Max Huber, Ferdinand Stecher, Willi Schwendtner

-=IF Zeugstätte Löschzug III Steyr-Gleink Die1892 gegründete Freiwillige Feuerwehr Gleink wurde im Jahre 1938 der Freiw. Stadtfeuerwehr Steyr als Löschzug III Stein-Gleink zugeordnet. Bedingt durch die in den letzten Jahren stark zugenommene Industriealisierung dieses Gebietes erhielt der Löschzug III in den Jahren 1970 - 1974 ein neues Zeughaus, einen Rüstwagen vom Typ Steyr-OM und einen Tankwagen Steyr 590 mit Normal- und Hochdruck, Mittelschaumanlage, schwerem Atemschutz und Sprechfunk ausgerüstet. Der zur Zeit unter dem Kommando von HBI Rudolf Schrottenholzer stehende Zug besteht aus 30 Aktiven,· 2 Altgedienten sowie den 3 Ehrenzugskommandanten Franz Schützenhofer sen., Wilhelm Roithner und Sepp Ecker sen.

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